Mittwoch, 17. Juli 2024

PFÜDI

 

Pfötchen-News!

Der kleine Pfüdi (ich schätze ihn auf etwa 3 oder 4 Monate) hat sich inzwischen Winnie und Ronja auf dem Heuboden angeschlossen (die ersten Tage irrte er jammernd um den Stall herum). Winnie gibt den grossen Bruder und akzeptiert den kleinen Wicht von Anfang an. Inzwischen erwartet das Kerlchen mich schon am Treppenabsatz, wenn ich mit den Futternäpfen auf den Heuboden klettere. Ich komme bis auf weniger als einen halben Meter an ihn ran, er rollt sich sogar entspannt auf den Rücken, aber Anfassen ist noch nicht. Und das muss auch gar nicht sein, er soll erst richtig Vertrauen fassen, bevor ich das überhaupt versuche!


 

Wir sind auch noch nicht sicher, ob Pfüdi Männlein oder Weiblein ist, ich tendiere allerdings zu Ersterem. 😊 

Pfüdi hat einen enormen Appetit, was man seinem Bäuchlein inzwischen ansehen kann. Und natürlich wirkt sich der Einsatz diverser Leckerlis positiv auf vertrauensbildende Massnahmen aus!😉

Mietz benutzt ganz selbstverständlich die Katzenklos, was mich in meiner Annahme bestätigt, dass er kein Streuner-Nachwuchs ist. 

Abends spielen Pfüdi und ich Ball. Er liebt seinen kleinen Gummiball, und sogar der gesetzte Winnie lässt sich manchmal zum Mithüpfen animieren! Die wilde Jagd geht kreuz und quer über den Heuboden, Pfüdi ist mit Feuereifer bei der Sache und vollführt die dollsten Sprünge.

Alles in allem machen wir jeden Tag Fortschritte, der kleine Kerl fühlt sich offensichtlich immer wohler bei uns. Und ich bin froh, dass er nicht irgendwo im Wald ausgesetzt wurde....

 

Stay tuned!


...übrigens: ein "Pfüdi" ist in unserem Dialet ein "Knirps"; seinen richtigen Namen bekommt das Pfötchen, sobald wir sein Geschlecht mit Sicherheit bestimmen können!



 

Sonntag, 30. Juni 2024

EIN.KAUF.MIT.EIN.TOPF.

Hier wird der Supermarkt umgebaut, in dem wir immer einkaufen. Gestern war er das letzte Mal  geöffnet und wird jetzt für die kommenden 3 Monate in ein kleines Provisorium verlegt. Wir haben also gestern von allem, was wir gerne mögen (z.B. Earl Grey, Bio-Kräuterfrischkäse, Sojahack, Demeter-Eier...) ein bisschen mehr eingekauft. Salatgurken, Bananen und Salatsauce (die feine, die im Ort hergestellt wird, ohne E's und Pipapo) mussten wir uns in einem andern Geschäft besorgen, die waren aus. Ich war (positiv!) überrascht: es gab wirklich nur noch das, was da war. Man hatte die Gestelle nicht mehr nachgefüllt- überall gähnten grosse Lücken, Gemüse gabs kaum noch, Brot auch. Ich fand das wirklich sehr vernünftig und nachvollziehbar. Schliesslich muss das arme Personal den ganzen Kram ja übers WE in die Übergangsräumlichkeiten schaffen! Und natürlich waren manche Kunden am Motzen: "Was, es gibt nicht mal mehr Zwiebeln??" Tja, Leute!- aber das, was moch da war, ist immer noch mehr, als ein grosser Teil der Menschheit überhaupt je zu Gesicht bekommt....!

In unserm Korb landeten auch Kartoffeln, Kichererbsen und eine Büchse Pelati. Im Frigo kullern seit einer Woche Rüebli rum, die jetzt unbedingt verbraucht werden mussten. Also gabs heute einen Eintopf damit- fein und so einfach:

Zwiebeln und Knobli anschwitzen, kleingeschnittene Rüebli und Kartoffeln dazu, die Kichererbsen auch. Mit etwas Gemüse-Bouillon angiessen, Pelati drüber, ein wenig Tomatenpürrée dazu, nach Geschmack nachwürzen. Köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, mit etwas Sojarahm verfeinern, Feta-Würfel drüber, lecker!! 😋 

 


 

Und sonst so? Es ist furchtbar schwül hier, dunkle Wolken stehen am Himmel, und für den Rest des Tages ist (mal wieder!) Regen angesagt. Mir solls recht sein. Bin zur Zeit eh' so antriebslos, dass mir solche Lümmel-Tage gerade recht kommen! Und besser jetzt, als wenn die Dicken wieder da sind... 🤓

Achsoja: heute morgen ist mir im Stall eine fremde, junge Katze begegnet. Ganz verschüchtert kauerte sie in einer Ecke und liess sich nicht anfassen, hat aber gemaunzt und mir ihr Leid geklagt. Keine Ahnung, wo sie herkommt- hat wahrscheinlich wieder irgendwo den Anschluss verloren, armes Ding. Naja, mal sehn, ob sie abends noch da ist. Auf jeden Fall findet sie im Stall genug Futter und Wasser- und ein weiches Liegeplätzchen auch.

Nachtrag: ich weiss jetzt, wo die kleine Mietz herkommt, aufmerksamer Nachbar sei Dank: gestern Abend beim Eindunkeln fuhr ein Auto auf den Hof, eine Frau lud die Katze aus und wollte sich gleich wieder davonmachen. Der Nachbar hat sie dann gestellt und sich erkundigt, ob sie hier Katzen aussetze?? Die Frau wurde sehr unbeherrscht und behauptete, die Katze gehöre hier hin, das wisse sie. Und fuhr los.... 

Jetzt weiss der Nachbar aber, wer die Frau ist, und wird sie auf die Geschichte noch ansprechen. Findet sich keine Lösung überlegen wir uns, ob wir den Tierschutz informieren. Sowas geht einfach gar nicht.

 

Gemütlichen Sonntag, 

meine Lieben!  

♥️

Sonntag, 16. Juni 2024

KOMPLEMENTÄR

Wie habt ihr es so mit der Komplementärmedizin, mit Alternativ- oder Naturmedizin also? Im Speziellen mit der Homöopathie und Phytotherapie? Es soll ja welche geben, die das Ganze im besten Fall als höchstens im Placebobereich wirksam, im schlechtesten als Hokuspokus abtun. 

Aber dass man die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethoden rein wissenschaftlich nicht zu 100% beweisen kann bedeutet ja noch lange nicht, dass sie nutzlos (und reine Geldmacherei ausserdem!) sind.

Mir ist schon klar, dass "Heilung" ganz oft auch ein mentales Thema ist. Die Einstellung zu einer Behandlungsmethode (oder zur Krankheit selber!) kann mit Sicherheit auch deren positiven oder negativen Auswirkungen beeinflussen. 

Aber gerade wenn man Tiere homöopathisch oder phytotherapeutisch behandelt, sind wir mit diesen Argumenten völlig aussen vor. Ein Tier hat keine Vorstellung davon, dass man es behandelt oder welches Ziel dabei verfolgt wird. Es kann im Umkehrschluss also auch keinen mentalen Einfluss nehmen auf die Effektivität dieser Therapie. Im jahrzehntelangen Zusammenleben mit meinen tierischen Freunden habe ich schon etliche Male erlebt, wie erstaunlich wirksam diese Behandlungsmethoden sind! In meiner Vet-Apotheke gibt es schon immer homöopathische Erzeugnisse, Schüsslersalze und Bachblütentropfen. Und ich habe damit ganz erstaunliche Erfolge erzielt!

 



🐴 Harry war als ganz junges Pferd auf der Weide mal in ein Loch galoppiert und kam auf 3 Beinen in den Stall gehumpelt. Ich dachte wirklich, das wars jetzt. Gezerrte Sehnen z.B. führen bei Pferden meist zu langwierigen Behandlungen mit offenem Ausgang... Wir haben Harry Umschläge mit Borax angelegt und ihm Arnika-Kügelchen verabreicht. Am Folgetag kam er daher, wie wenn nichts gewesen wäre!

🐱 Vor ein paar Jahren hatte unsere Molly eine Bauchspeichedrüsenentzündung, und beim Vet wurde gleichzeitig auch noch die Zufallsdiagnose Diabetes gestellt. Molly wollte partout nichts mehr fressen; ich hab alles versucht, hab verschiedenste Futter gekauft, Pouletstückchen für sie gebraten- sie verschmähte alles und drohte tatsächlich langsam zu verhungern. Eine Bekannte empfahl mir eine Tier-Homöopathin, welche mir die nötigen Dilutionen  zusammenstellte. Wir konnten es kaum fassen: am 2ten Tag der Behandlung frass Molly wieder mit Appetit! Seither bekommt sie neben ihrem Spezial-Diabetesfutter täglich ihre Dosis Lycopodium, und es geht ihr ausgezeichnet damit.

🐈 Unsere Toffee erbrach sich seit ein paar Wochen regelmässig und schien auch keine rechte Lust mehr auf ihr Futter zu haben. Ansonsten war sie munter und verhielt sich wie immer, sodass ich eine schwere Krankheit mit grosser Sicherheit ausschliessen konnte. Da sie sich praktisch immer nur nachts erbrach und nach dem Erbrechen scheinbar das Bedürfnis hatte, etwas zu fressen, hatte ich eine Magenschleimhautenzündung oder zumindest einen Magensäureüberschuss im Verdacht. Wir haben im Ort eine sehr versierte Naturdrogerie, dort liess ich mich beraten. Die Drogistin mischte mir aus verschiedenen Schüsslersalzen ein Pulfer zusammen, welches Toffee nun 3x täglich ins Futter bekommt. Knock-knock-on-wood: seither hat sie sich nicht mehr erbochen und mampft auch wieder mit gutem Hunger. 

Fazit: Wenn diese Substanzen an Tieren funktionieren, dann ist ihre Wirksamkeit für mich absolut bewiesen.

Und weil meine Erfahrungen mit der Komplementärmedizin wirklich erstaunlich sind, werde ich Toffee's Pulfer dann gleich noch im Selbstversuch testen. Ich nehme nämlich seit 3 Wochen einen Magensäure-Hemmer (weil ich mir, bedingt durch meine Herz- und Blutdruckmedikation, schon die 2te Gastritis dieses Jahr eingefangen hab). Den PPH werde ich jetzt mal ab- und durch Toffee's Pulfer er-setzen.

Ich werde berichten! 😁


Fröhlichen Sonntag,

meine Lieben!

🌼


Ach, und PS: wenn man frühmorgens um kurz nach 6 schon einen Regenbogen am Himmel entdeckt, dann kann der Tag doch nur gut werden, oder?

 




Mittwoch, 5. Juni 2024

SMILE!

 

Die älteren Semester unter euch können sich bestimmt noch ans Äffle und s’Pferdle erinnern? 

 

 

Diese beiden köstlichen Trickfilmfiguren, die früher in kleinen Sketchen im ARD-Vorabendprogramm auftauchten: das Äffle mit seinen paar widerborstigen Haaren auf dem Kopf, immer etwas tolpatschig und schwer von Begriff. Und sein guter Freund, das Pferdle, die Ruhe in Person, welches dem Äffle mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Beiden schwäbled, dass eim ganz anderscht wird...  😂

 

Den «Hafer- und Bananenblues» kann ich bis heute mitsingen, und eine der kleinen Szenen bleibt mir wohl für ewig in Erinnerung. Die Aussage vom Pferdle darin hat sich in meinem Wortschatz etabliert, und manchmal würde ich gewissen miesepetrigen Zeitgenossen gerne entgegenschmettern: 

 

«Etz lach doch, du Bachel!!»

 

Könnt mir denken, dass der eine oder andere kontern tät, dass es heutzutage ja kaum noch was zu Lachen gebe! Mag sein- und trotzdem finden sich gute Gründe, immer mal wieder herzhaft zu lachen:

 

😁 Beim Lachen werden vom Kopf bis in den Bauch unglaubliche 300 Muskeln gleichzeitig angespannt, 17 davon alleine im Gesicht! Der Zygomaticus-Muskel z.B. sorgt dafür, dass sich die Mundwinkel nach oben ziehen.

 

😁 Herzhaftes Lachen ist tatsächlich mit Leistungssport zu vergleichen; es schüttet das Glückshormon Endorphin aus und unterdrückt gleichzeitig die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Dopac. Man hat festgestellt, dass sogar beim «Tun-als-ob» die Ausschüttung von Glückshormonen angeregt wird. Man braucht sich also noch nicht mal dauernd halbtotzulachen….. Sogar die einfache Gegenwart eines lächelnden Mitmenschen hat positive Auswirkungen auf das eigene körperliche Wohlbefinden!

 

😁 Lachen stärkt die Bildung von T-Zellen (denen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krankheitserregern zukommt) und von Killerzellen (das sind Zellen des Immunsystems, die veränderte Krankheitserreger und sogar Krebszellen erkennen und zerstören können).

 

😁 Lachen vermag sogar die Schmerztoleranz-Schwelle heraufzusetzen, sodass auch der mit Schmerzen verbundene emotionale Stress besser verkraftet wird.

 

😁 Wir schmeissen jetzt alle unsere Fitnessabos in den Müll, denn ein Heiterkeitsanfall über 10 Minuten ist mit einem 30-minütigen Fitnesstraining gleichzusetzen!

 

Da packe ich doch gleich noch das gute, alte chinesische Sprichwort obendrauf welches besagt, dass

 

"eine Minute Lachen  

das Leben um eine ganze Stunde verlängert"!

 

 

Jetzt könnten ganz Spitzfindige ja auf die Idee kommen, die Entstehung von Lachfalten als Argument gegen eine allzu vergnügte Lebensart ins Feld zu führen. Falten sind nämlich no-no!

Tut mir leid, das zieht nicht: Menschen mit Lachfalten werden durchwegs als attraktiver und intelligenter wahrgenommen, das haben Studien bewiesen. Was für ein Anreiz, so oft wie möglich zu lachen! Aber Vorsicht: nur echtes, herzhaftes Lachen sorgt für die Fältchen. Einfach nur die Mundwinkel anziehen funktioniert nicht….

 

Und last but not least:  

Lachen ist die schönste Art, seinem Gegenüber die Zähne zu zeigen..

 


 

...übrigens: der 1. Sonntag im Mai war Welt-Lachtag!

 

 

Donnerstag, 23. Mai 2024

OLDIES BUT GOLDIES!

 

Gerade hat unsere "Queen" ein paar interessante Posts über die "geplante Obsoleszenz" geschrieben, ihr findet den aktuellen hier.

Dieses Problem ist mir natürlich bekannt, und ich könnte mich so richtig drüber aufregen. Aber als mündiger Kunde hat man ja die Möglichkeit, sich zu informieren, und die entsprechenden Fabrikate dann einfach zu boykottieren. 

Ich muss mich zum Thema jetzt nicht auch noch auslassen, aber es hat mich darauf gebracht mal zu schauen, was wir denn so an elektrischen Haushalthilfen zu verzeichnen haben- und wie alt die schon sind vor allem.

Biddeschön:  

 


  

Ich kann nur hoffen, dass die Teile noch möglichst lange halten- und ich staune, wie lange sie uns schon begleiten:

 

Den Handmixer und den Toaster habe ich beide von meiner Patentante geschenkt bekommen, die vor vielen Jahren als noch recht junge Frau verstorben ist. Beide müssen demnach über 30 (!!) Jahre alt sein und funktionieren noch zur vollsten Zufriedenheit. Einzig der Pürierstab am Mixer hat seinen Geist aufgegeben. Ach! Da fällt mir ein: dafür gibts eine Mini-Moulinette. Auch sie ist alt, wir haben sie schon ewig. Mit ihr hacken wir Nüsse, mixen Blitz-Softice oder Quark-Saucen etc. Sie fehlt leider auf dem Foto.

Eierkocher werden ja gerne ein wenig belächelt, sie sind aber schnell und brauchen wenig Strom und Wasser. Unserer hat sich schon längst amortisiert, genauso wie der Wasserkocher auch. Beide sind mehr als 10 Jahre alt; der Wasserkocher hat zwar seinen Deckel eingebüsst- aber auch ohne erhitzt er innert kürzester Zeit Wasser, um Pasta oder Suppen zu kochen, um Tee aufzubrühen oder um Katzenfutter anzuwärmen. Sollte er mal wirklich das Zeitliche segnen, dann steht ein tadelloser Ersatz aus Edelstahl im Schrank, geerbt von meiner verstorbenen Tante.

Und last but not least: unser Staubsauger. Der hat richtig Geld gekostet, damals, vor mindestens 17 Jahren. Wenn ich das allerdings auf die lange Zeit umrechne, über die er nun schon ohne zu mucken seinen Job tut, dann war das eine richtig gute Investition!

Ein neues Teil musste ich vor einer Weile allerdings kaufen: ein Bügeleisen. Ein ganz normales, ohne Superdampf und PiPaPo. Jemand in diesem Haushalt (ich sag jetzt nicht, wer...😉) schafft es immer wieder, über Aufdrucke u.ä. zu bügeln, worauf die klebrige Pracht sich dann natürlich an der Bügelsohle festsetzt. Ich rückte der Geschichte immer mal wieder mit Stahlwolle zuleibe, aber irgendwann war ich es leid. Das neue Eisen gleitet herrlich und wie geschmiert- und ICH habe das alleinige Benutzerrecht.... 😁

 

So. 

Hoffentlich hab ich jetzt nichts verschrien. Wär schon blöd, wenn sich plötzlich ein Teil nach dem andern röchelnd und qualmend verabschieden würde....🥴

 

Knock-knock-on-wood!

 

 

Freitag, 17. Mai 2024

NO.HAPPY.END

 

Als ich Ende letzter Woche morgens in der Futterbox im Stall plötzlich ein fremdes Katzengesicht entdeckte, war ich im ersten Moment wie vom Donner gerührt: ich glaubte, meinen verstorbenen Frodo vor mir im Heu liegen zu sehen. Das konnte ja nun nicht sein- deshalb fragte ich mich, wo der kleine Kerl plötzlich herkam. Und ausserdem auch, warum er sich nicht gleich aus dem Staub machte. Er schien mir nämlich ein ausgesprochen scheues Wesen zu sein. 

Er war recht mager, also stellte ich ihm einfach ein Schüsselchen Futter vor die Nase, welches er wegputzte, sobald ich die Box verlassen hatte.

Er war auch abends und am nächsten Morgen immer noch da, und ich hatte je länger, je mehr den Eindruck, dass es ihm nicht wirklich gut ging.

Also scheuchte ich die Mietz "versuchshalber" mal ein wenig auf, und ihr unsicheres Gangbild schien mir nichts Gutes zu bedeuten.... Hatte sie einen Autounfall gehabt? War sie krank?


Foto: pixabay, merci!

 

Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit der Tierschutzorganisation NetAP und auf deren Anraten hin rief ich dann meine gute Bekannte an, die sich stark für diese Organisation engagiert. Wir berieten uns, und sie war auch der Meinung, dass man die Mietz einem Tierarzt vorstellen sollte. Sie erschien gleichtags nach dem Mittag mit Käscher, Chiplesegerät und dicken Handschuhen bewaffnet im Stall; innerhalb von 2 oder 3 Minuten hatte sie das Frodo-Double eingefangen und sicher in der Transportbox verstaut. Einen Chip konnte sie nicht abscannen.

Weil die nächste Partner-Tierklinik etwa eine Stunde Fahrt entfernt liegt, machten HerrHummel und ich uns zügig auf den Weg mit der kostbaren Fracht. Es war ein ziemlich warmer Tag, und da mein kleines Autochen nur über eine Pseudo-Klimaanlage verfügt, sausten wir mit offenen Fenstern über die Autobahn; die Mietz schien - verständlicherweise! -  ziemlich gestresst und hechelte ordentlich. 

In der Tierklinik nahm man uns den kleinen Kerl ab und begann gleich mit den Abklärungen, während wir uns auf den Heimweg machten.

Am nächsten Tag erhielten wir dann die traurige Nachricht: man hatte ein CT gefahren, welches die Diagnose fortgeschrittener Lungentumore ergab. Sogar eine Rippe war schon betroffen und in Auflösung begriffen, und der Bauchraum war voller Aszites (Bauchwasser), welcher noch zusätzlich auf die Lungen drückte. Die Mietz wäre wohl innerhalb der nächsten 2 oder 3 Tage erstickt, meinte die Tierärztin.

Es blieb nichts anderes, als den kleinen Kerl ziehen zu lassen. Auch wenn ich ihn nur ganz kurz kennengelernt hatte, so tat es mir furchtbar leid um ihn. Aber wenigstens konnten wir verhindern dass er, irgendwo und ganz alleine, einen schlimmen Tod sterben musste.....

An dieser Stelle möchte ich NetAP ganz herzlich für die schnelle und unbürokratische Hilfe danken. Und wenn ihr ein paar Fränkli/Euro übrig habt, dann spendet sie doch an diese Organisation; ich weiss aus Erfahrung, dass euer Geld am richtigen Ort ankommt!

 

NetAP – Network for Animal Protection, 8133 Esslingen
BIC: POFICHBEXXX
Postfinance, 3030 Bern

Spendenkonto CHF 

IBAN: CH52 0900 0000 8578 8418 5
 

Spendenkonto EUR 

IBAN: CH72 0900 0000 1527 4319 8


Bei einem Besuch auf der Webseite erfahrt ihr mehr zu dieser Organisation (www.netap.ch). NetAP agiert weltweit, die Hilfe bezieht sich also nicht nur auf die Schweiz!

 

DANKE!


 

Donnerstag, 9. Mai 2024

DAS.GUTE.INS.TÖPFCHEN

 

 

AchKinders.....

Im Moment schwanke ich grade irgendwo zwischen leiser Verzweiflung und absoluter Verweigerungshaltung. Das, was auf diesem Planeten grad so vor sich geht beeinflusst mich mehr, als ich es zulassen möchte. Als verantwortungsbewusster und empathischer Mensch kann man sich dem Ganzen scheinbar nicht entziehen, auch wenn es einem tagtäglich zuviel wird....

Deshalb war es jetzt auch ein Weilchen so still hier. Ich brauchte ein wenig Bedenk-Zeit. Wortwörtlich.

Eigentlich wollte ich einen Post schreiben zu Temu, Shein und Konsorten. Ich hatte schon recherchiert dazu, wo all dieser Billigplunder herkommt, was er mit unserer Umwelt macht und wer dafür den wirklich vollen Preis bezahlt, wenn ihr wisst, was ich meine. 

Genauso schwebte mir ein Post vor zum Thema "Blumenstrauss zum Muttertag".

Stichwort Anbaugebiete, Pestizide, Transportwege, Lagerung, Preis. 

Aber wisst ihr was? 

 

Ich-bin-es-leid. 

 

Ich gehe davon aus dass hier eh' nur Menschen mitlesen, die sich auch Gedanken machen, denen die Zukunft unseres Planeten nicht am Allerwertesten vorbeigeht. Die sich bemühen, die hinterfragen und zu Selbstkritik fähig sind. 

Diejenigen, die Aufklärung am nötigsten hätten, scheren sich i.d.R. eh' keinen Deut darum. Deren Fokus richtet sich sowieso nur auf die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse; da grätschen diese ganzen Umweltschützer und Nachhaltigkeitspropheten doch nur äusserst nervig und penetrant rein in die eigene Komfortzone.... 😉

Ja, ich bin grad ein wenig frustriert. Und nein, ich mag irgendwie auch nicht mehr verständnisvoll und nachsichtig sein. 

Tja. Und was fange ich jetzt damit an?

Ich habe beschlossen, mich zu freuen. Denn das (mein!) Leben gibt trotz allem noch genug Erbauliches und Motivierendes her, das einem immer wieder auf Spur bringt.

Da wäre zum Beispiel....

 

🌞 dass ich seit heute Ferien habe. 12 Tage ohne Agenda. HERRLICH!

🌞 dass die Spiren (Mauersegler) zurück sind. Gestern Abend haben wir am Himmel über dem Stall einen ganzen Schwarm von ihnen entdeckt. Man sagt, dass der Sommer kommt, wenn die Spiren zurückkehren. Heuer sind sie allerdings ziemlich früh dran- sonst sind sie die letzten, die eintrudeln. Und dann im Spätsommer auch die ersten, die wieder gen Süden ziehen. 

🌞 dass die Goldbarren-Zucchettis, die ich in kleinen Töpfchen vorziehe, wachsen wie verrückt. Ich werde sie heute in einen grösseren Topf umpflanzen und sie dann, sobald die Eisheiligen durch sind, an die frische Luft setzen.  Die Khaki-Kerne an ihrer Seite haben noch keinen Mucks getan. Mal sehn, ob das noch was wird!

 


 

🌞 dass wir übermorgen die Dicken in den Jura fahren. Wir wundern uns jedes Jahr auf's Neue darüber, dass das doch eben erst war... Jetzt dürfen die Beiden für 3 1/2 Monate Wildpferd spielen, und wir geniessen einen ruhigeren Tagesrhythmus. 

🌞 dass mein demnächst 10jähriges Autochen problemlos durch die MFK gekommen ist. Es ist zwar mein grosser "Tintenfleck im Öko-Reinheft", aber auf dem Land wirds ganz schwierig ohne. Naja, mit kaum 8000 gefahrenen Kilometern im Jahr grad noch so vertretbar, oder? Und da Elektroautos für mich absolut (noch) keine wirklich zu Ende gedachte Alternative sind..... 🙄

🌞 dass sich gerade die Sonne durch den Nebel drückt und dass es die nächsten paar Tage schön und warm werden soll. Warm, nicht heiss! 😉 Also wie bestellt. Danke dafür, Wettergott!


Und bei euch so- was gibts Positives zu verzeichnen?


Fröhlichen Feiertag, 

meine Lieben!

🐝



 

 

 

 




Donnerstag, 18. April 2024

BRABBEL/BRABBEL/BRABBEL.....

 

In meinen Mitarbeiter-Beurteilungen steht seit jeher ein Satz, der an mir klebt wie Kaugummi an einer Schuhsohle:

 

"Sie ist 

  der ruhende Pol 

  in unserem Team!" 

 

(..."und behält auch in hektischen Phasen den Überblick" steht da ausserdem noch- aber das hat jetzt nichts zu tun mit diesem heutigen Post...!😁)


Es ist tatsächlich eine meiner Stärken, dass mich so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Das darf ich wirklich behaupten. Leider distanziert sich mein Gehirn völligst von dieser, doch eigentlich sehr positiven, Eigenschaft! Das läuft nämlich immer auf Hochtouren und macht mich oft beinahe verrückt damit. Es nimmt alles wahr, empfängt dankbar alle Sinneseindrücke und verarbeitet die auf der Stelle. Und es brabbelt. Und brabbelt. Und brabbelt. Es kann nicht einfach irgendwas entgegennehmen, sichten und ablegen. Es dreht und wendet den Input hin und her, betrachtet ihn von allen Seiten, macht sich so seine Gedanken dazu und muss die einem ganz unbedingt und immer mitteilen.

 

Kleines Beispiel? Büddeschön:

 

Heute Morgen beim Aufstehen hätte jedes normale Gehirn registriert:

"Aha! Es schneit." 

Punkt. 

Nicht meines. Das setzt gleich an zu einer ganzen Brabbel-Kaskade: 

"Ich habs doch gewusst: es schneit! Wär ja noch schöner gewesen, wenn wir jetzt gleich vom Winter kopfvoran in den Sommer gepurzelt wären! Wir haben April, Leute, APRIL! Nix da mit 25° und Badewetter. Nur, was geschieht jetzt mit den ganzen kleinen Vogelbabys in ihren Nestern? Übereifrig sind sie gewesen, die Vogeleltern. Hätten die mal noch gewartet mit dem Brüten!!"

 


 

Und so geht das den ganzen Tag. Mit allem. Der alltägliche Wahnsinn gibt meinem grauen Glibber ja genug Anlass, sich mit allem Möglichen und Unmöglichen zu befassen. Mann...... 🥴

Aber auch nachts findet mein Gehirn natürlich weder Punkt noch Komma, en contraire. Wenn es ganz ruhig ist ringsum, dann dreht es erst so richtig auf. Manchmal kommt es sogar auf die Idee, zu singen. Jawoll, es singt! Egal was, keine Ahnung, wo es die Melodien immer hernimmt. Leider ist mein Gehirn stimmlich aber keine Aretha Franklin, gell? Und so summt und krächzt und trällert es aus Leibeskräften, das Ganze gerne in Endlosschleife und ohne die kleinste Rücksichtnahme auf meine Befindlichkeit.


"HALT-DIE-KLAAAPPEEE!!!"

 

schreie ich es irgendwann entnervt innerlich an. 

Verschreckt zuckt es dann zusammen, macht ein Gesicht wie ein Kind, dem man den Lolli geklaut hat, und hält ein paar Sekunden beleidigt den Rand. Aber Aufatmen ist nicht- umso beherzter setzt es nach einer kurzen Galgenfrist von Neuem und umso enthusiastischer wieder an.

 

"Sur le pont d'Avignon...." 

 

Aber irgendwann geht auch dem motiviertesten Gehirn die Puste aus- und das ist der Moment, in dem ich dann ENDLICH einschlafe...

 

Das hört sich jetzt wahrscheinlich ziemlich lustig an. Aber ich kann euch sagen: so ein hyperaktives Gehirn ist echt eine Strafe. Eigentlich kann man der Misere nur begegnen indem man versucht, es über so viel Positives wie möglich brabbeln zu lassen. Klappt nicht immer, aber einen Versuch ist's wert.....


Nüja. Ich hab da so meine Strategien entwickelt. Jetzt setz ich z.B. gleich mal Teewasser auf, platziere mich aufs Sofa und lasse die Zweige im Terrakotta-Krug auf mich wirken, an denen in der Wärme der Stube langsam die Blätter aufgehen. Ich hab sie beim Spaziergang durch den Wald von einem Baum abgebrochen, der beim letzten Sturm umgestürzt war.

 

"Erstaunlich, nichtwahr? So ein Baum lebt einfach im Krug weiter, auch wenn er sozusagen mausetot am Boden gelegen hat! Der....."


R U H E !!!!!

 


 



Sonntag, 7. April 2024

FIRSI.....

 

 ...bedeutet in meinem Dialekt "vorwärts". Und firsi geht es zur Zeit ganz unglaublich in der Natur! Gerade sind wir von einem Wald-Spaziergang zurückgekommen, eine echte Labsal für Körper und Geist. Es war so idyllisch, dass ich mich dann und wann in einer Gotthelf-Geschichte wähnte: das Läuten der Kirchenglocken aus der Ferne wetteiferte mit dem Schellenklang der Kühe, die jetzt wieder auf die Weiden dürfen. Die Vögelchen zwitscherten aus voller Kehle und sausten balzend durch das Geäst der Bäume, während ein Mäuschen durchs Unterholz raschelte und entsetzt das Weite suchte, als es uns gewahr wurde. Und irgendwo hämmerte ein Specht ein wildes Staccato auf Holz. (Wusstet ihr übrigens, dass die Natur Spechten ein spezielles Organ im Kopf verpasst hat? Es verhindert, dass sich die Vögel bei dieser ungestümen Klopferei eine "Dauercommotio" holen...) Der Duft frisch geschlagenen Holzes zog uns in die Nase; davon türmen sich jetzt an jeder Ecke ganze Polter. (Der massive Föhnsturm, der sich letztes WE über mehrere Tage zog, hat reihenweise Bäume aus dem Boden gezerrt oder sie einfach auf halber Höhe abgeknickt.)

Um das Bild rund zu machen fehlte eigentlich nur noch das Annebäbi in Tracht, unterwegs mit einer "Bränte" am Rücken zur Molkerei....😁 

Dass wir jetzt wirklich mit dem Frühling rechnen dürfen bezeugt die Tatsache, dass "meine" Schwälbchen vorgestern wieder im Stall eingezogen sind. Ich freue mich jedes Jahr sehr über die kleinen Plapperschnäbel und habe gleich die 2. Hälfte des Lamellenvorhangs am Eingang zum Stall abgehängt, damit sie freie Flugbahn haben. Einen Teil hatte ich in weiser Voraussicht schon vor einer Weile entfernt; ich kenne ja meine kleinen Pappenheimer und ahnte, dass sie bereits auf dem Weg hierher sind!

Ich weiss ja um die grossartigen Fähigkeiten von Vögeln (oder Tieren im Allgemeinen!), aber trotzdem bin ich jedes Frühjahr wirklich verblüfft, wie punktgenau die Schwalben nach einer unglaublichen Flugstrecke den Ort wiederfinden, an dem sie geschlüpft und aufgewachsen sind!

Sie werden sich jetzt genauso an die Arbeit machen wie die Elstern, die im grossen, alten Nussbaum vor dem Stubenfenster mit Feuereifer dabei sind, ihr Nest in Ordnung zu bringen. Alles, was nicht mehr taugt, wird energisch aus dem grossen Horst gezerrt und in mühevoller Arbeit durch "eingeflogenes" neues Material ersetzt. Es ist wirklich herzerfrischend, die Vögel bei ihrem Tun zu beobachten: da wird hingebungsvoll ein kleiner Zweig eingeflochten, das Werk dann kritisch beäugt- und entspricht es nicht den Vorstellungen, rupft man den Zweig entschlossen wieder raus und fängt nochmal von vorne an. Stabil, sicher und belastbar muss die Geschichte werden!

 


Ja, der Frühling ist eine wirklich belebende und erfreuliche Jahreszeit - und ich fühle mich im Moment wieder etwas energiegeladener. Gut, das mag z.T. daran liegen, dass mein Blutdruck nach mehreren gescheiterten Versuchen jetzt endlich besser eingestellt ist. Oder dass sich die Situation im Job etwas entspannt hat. Aber mit aller Sicherheit auch an diesem kraftvollen Blühen und Spriessen ringsum! Wer die Natur beobachtet, sich in ihr und vor allem mit ihr bewegt, der braucht keine Multivitamin-Präparate mehr! 😉

 


Einen fröhlichen 

Frühlings-Sonntag

wünsche ich 

zu haben,

meine Lieben!

🌸


  

Donnerstag, 28. März 2024

BUT TIMES ARE CHANGING....

 

 

 Letzthin habe ich mir ein Herz genommen und endlich meinen Sattel auf Ricardo eingestellt. Lange hat er jetzt unbenutzt in der Sattelkammer gestanden; John braucht keinen Sattel mehr, da wir ihn seit seiner Bauchfellentzüdung nicht mehr reiten können, für Harry hat sich meine Reitbeteiligung ein baumloses Reitkissen gekauft. Und selber verunmöglicht mir mein morsches Fahrgestell ja seit einiger Zeit, mich in den Sattel zu schwingen... 

Dieser Sattel war (und ist!) mir eine echte Freude, und ein bisschen stolz drauf bin ich auch. Von einem Sattler handgemacht ist er, ein altkalifornischer Workingsaddle aus schwerem, dickem Leder, mit Rawhide-Verzierungen und nur ganz dezent punziert. Ich mag edles Understatement!😉

 


So ein Stück kauft sich jemand wie ich nur ein Mal im Leben. Ganz abgesehen von seinem Preis setzt man bei einem qualitativ so hervorragenden Sattel voraus, dass er mindestens 2 Generationen (Menschen, nicht Pferde!) "überlebt". Man sagt, über so einen Sattel könne getrost ein LKW rollen, ohne dass er Schaden nehme....

Über Stock und Stein hat mich dieser Sattel getragen, im wahrsten Sinne des Wortes. Mich nimmt wirklich wunder, wieviele Kilometer ich mit ihm und meinen Dicken zurückgelegt habe- es müssen unzählige sein. Was wir zusammen nicht alles erlebt haben- und manchmal fungierte er sogar als Schleudersitz, *ggg*! Die Ponys waren in jungen Jahren beide recht ungestüm und sehr temperamentvoll...

Und so geht mit dem Verkauf dieses Sattels langsam, aber sicher eine Ära zu Ende. Die Jungs werden mich hoffentlich noch ein paar Jährchen gesund und munter begleiten. Aber wenn die Beiden mal in die ewigen Jagdgründe galoppiert sind, werde ich mir mit Sicherheit kein Pferd mehr ins Haus (bzw. in den Stall) holen. Das erlaubt meine Gesundheit nicht mehr- und auch wenn meine Jungs und die Westernreiterei meine ganz grosse Passion in diesem Leben waren, so werde ich mich an diesen Gedanken wohl oder übel gewöhnen müssen.

 


 

Aber dann wird sich bestimmt eine andere Türe auftun. Ganz ohne Tiere kann ich mir (m)ein Leben nicht vorstellen- vielleicht klopft dann eine arme Pitbull- oder Galgoseele aus dem Tierschutz an ebendiese Pforte? 

Ich lass mich einfach vom Universum überraschen. Bis dato hat es seinen Job nämlich überdurchschnittlich gut gemacht- ganz besonders, was die Tiere anbelangt, die immer wieder den Weg in mein Dasein gefunden haben! 😍

 

Nadann:

Fröhliche Feiertage, 

meine Lieben!