Sonntag, 16. Juni 2024

KOMPLEMENTÄR

Wie habt ihr es so mit der Komplementärmedizin, mit Alternativ- oder Naturmedizin also? Im Speziellen mit der Homöopathie und Phytotherapie? Es soll ja welche geben, die das Ganze im besten Fall als höchstens im Placebobereich wirksam, im schlechtesten als Hokuspokus abtun. 

Aber dass man die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethoden rein wissenschaftlich nicht zu 100% beweisen kann bedeutet ja noch lange nicht, dass sie nutzlos (und reine Geldmacherei ausserdem!) sind.

Mir ist schon klar, dass "Heilung" ganz oft auch ein mentales Thema ist. Die Einstellung zu einer Behandlungsmethode (oder zur Krankheit selber!) kann mit Sicherheit auch deren positiven oder negativen Auswirkungen beeinflussen. 

Aber gerade wenn man Tiere homöopathisch oder phytotherapeutisch behandelt, sind wir mit diesen Argumenten völlig aussen vor. Ein Tier hat keine Vorstellung davon, dass man es behandelt oder welches Ziel dabei verfolgt wird. Es kann im Umkehrschluss also auch keinen mentalen Einfluss nehmen auf die Effektivität dieser Therapie. Im jahrzehntelangen Zusammenleben mit meinen tierischen Freunden habe ich schon etliche Male erlebt, wie erstaunlich wirksam diese Behandlungsmethoden sind! In meiner Vet-Apotheke gibt es schon immer homöopathische Erzeugnisse, Schüsslersalze und Bachblütentropfen. Und ich habe damit ganz erstaunliche Erfolge erzielt!

 



🐴 Harry war als ganz junges Pferd auf der Weide mal in ein Loch galoppiert und kam auf 3 Beinen in den Stall gehumpelt. Ich dachte wirklich, das wars jetzt. Gezerrte Sehnen z.B. führen bei Pferden meist zu langwierigen Behandlungen mit offenem Ausgang... Wir haben Harry Umschläge mit Borax angelegt und ihm Arnika-Kügelchen verabreicht. Am Folgetag kam er daher, wie wenn nichts gewesen wäre!

🐱 Vor ein paar Jahren hatte unsere Molly eine Bauchspeichedrüsenentzündung, und beim Vet wurde gleichzeitig auch noch die Zufallsdiagnose Diabetes gestellt. Molly wollte partout nichts mehr fressen; ich hab alles versucht, hab verschiedenste Futter gekauft, Pouletstückchen für sie gebraten- sie verschmähte alles und drohte tatsächlich langsam zu verhungern. Eine Bekannte empfahl mir eine Tier-Homöopathin, welche mir die nötigen Dilutionen  zusammenstellte. Wir konnten es kaum fassen: am 2ten Tag der Behandlung frass Molly wieder mit Appetit! Seither bekommt sie neben ihrem Spezial-Diabetesfutter täglich ihre Dosis Lycopodium, und es geht ihr ausgezeichnet damit.

🐈 Unsere Toffee erbrach sich seit ein paar Wochen regelmässig und schien auch keine rechte Lust mehr auf ihr Futter zu haben. Ansonsten war sie munter und verhielt sich wie immer, sodass ich eine schwere Krankheit mit grosser Sicherheit ausschliessen konnte. Da sie sich praktisch immer nur nachts erbrach und nach dem Erbrechen scheinbar das Bedürfnis hatte, etwas zu fressen, hatte ich eine Magenschleimhautenzündung oder zumindest einen Magensäureüberschuss im Verdacht. Wir haben im Ort eine sehr versierte Naturdrogerie, dort liess ich mich beraten. Die Drogistin mischte mir aus verschiedenen Schüsslersalzen ein Pulfer zusammen, welches Toffee nun 3x täglich ins Futter bekommt. Knock-knock-on-wood: seither hat sie sich nicht mehr erbochen und mampft auch wieder mit gutem Hunger. 

Fazit: Wenn diese Substanzen an Tieren funktionieren, dann ist ihre Wirksamkeit für mich absolut bewiesen.

Und weil meine Erfahrungen mit der Komplementärmedizin wirklich erstaunlich sind, werde ich Toffee's Pulfer dann gleich noch im Selbstversuch testen. Ich nehme nämlich seit 3 Wochen einen Magensäure-Hemmer (weil ich mir, bedingt durch meine Herz- und Blutdruckmedikation, schon die 2te Gastritis dieses Jahr eingefangen hab). Den PPH werde ich jetzt mal ab- und durch Toffee's Pulfer er-setzen.

Ich werde berichten! 😁


Fröhlichen Sonntag,

meine Lieben!

🌼


Ach, und PS: wenn man frühmorgens um kurz nach 6 schon einen Regenbogen am Himmel entdeckt, dann kann der Tag doch nur gut werden, oder?

 




19 Kommentare:

  1. regenbogen morgens um 6?
    herrrrrlich!! :-D
    die lissy hatte ausser honigsalbe für einen hartnäckigen kratzer an der schulter - wirkte super! - noch keine alternative medikation..... liegt wohl daran, dass, wenn sie mal was hatte, es immer gleich die "intensivstation" sein musste - also antibiotika und schmerzmittel wegen nierenbeckenentzündung oder einem tiefen loch in der flanke vom wildschweinhauer.......
    für uns 2 menschen gibts aber bei bedarf lieber "naturmedizin" als die "schulische". kräuter, salben, tees..... gern aus eigenem anbau oder sammlung.
    aber - die schulmedizin hat auch vorteile! den krebs kriegt man nicht mit globuli weg und witzigerweise hat sich mein hoher blutdruck und das herzrasen gleich mit verflüchtig, seit ich hormone gegen meine unterleibsbeschwerden bekomme. negative nebenwirkungen habe ich noch keine festgestellt - zum glück.
    wer heilt hat recht.
    xxxxxx <3

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    1. Seltsam, oder? So frühmorgens hab ich auch noch keinen Regenbogen zu Gesicht bekommen.... War aber trotzdem ein wunderschöner Anblick!
      Honigsalbe ist was ganz Wunderbares, hat mein Vet auch schon verordnet. Und die duftet herrlich! Von der genialen Wirkung ganz abgesehen; aber Honig ist ja eh' für alles mögliche ein Heilmittel.
      Ich finde ja, Schul- und Naturmedizin sollten Hand in Hand gehen. Leider sperren sich da viele, nicht zuletzt auch die entspr. Ärzte, sehr dagegen. Jeder beharrt darauf, dass "seine" Medizin die einzig richtige sei. Ich finde es aber fahrlässig, wenn ein Naturheilpraktiker einem schwer herzkranken Patienten die Digitalis abstellt, alles schon erlebt im Praxisalltag. Und handkehrum muss man auch nicht gleich bei allem die chemische Keule auspacken! Auch meine Mutti setzte neben der Chemotherapie auf eine Iskador-Behandlung (antroposophische Misteltherapie). Wieviel die dann schlussendlich gebracht hat, kann keiner so genau sagen; aber man weiss doch, dass diese Therapie sehr unterstützend wirkt.
      Lange Rede, kurzer Sinn: bin gespannt, wie die Schüsslersalz-Therapie bei mir anschlägt! 🤓
      Einen gemütlichen, gesunden Sonntag wünsche ich noch, ihr Lieben im Bahnwärterhäuschen! Drüüückerz!

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  2. Hallo und danke für diesen wundervollen Beitrag der auch mir sehr am Herzen liegt. ich bin der Ansicht das Schulmedizin dort eingesetzte werden soll, wo es notwendig ist. Es ist auch so ., dass auch wenn wir gute Erfahrung mir natürlichen Heilmethoden oder Heilmittel Erfolg haben , dass diese auf Ewig wirken auch hier ist es oft so manchmal hilft Hömopathie manchmal Umschläge manchmal Yoga manchmal Shiatsu dann wieder Akupunktur etc Liste der Möglichkeiten ist lang. Daher kann man nicht immer alles verteufeln weil es gerade nicht wirkt. aber ich weiß aus meinen schon längeren Leben Erfahrungen und teilweise Ausbildungen und Kursen, sehr oft wirkt einiges und nicht nur bei einen Selbt ,. auch bei den Tieren und Kindern älteren Menschen. Was hier ansteht ist sehr oft den Punkt bei Selbstbehandlung dass wir erkennen , wann die Schulmedizin tätig werden soll.Dass kann eben nicht jeder, daher wird sehr oft angeraten auch solche Methoden in erfahrene und seriöse Hände zu geben. Und manchen genügt oft schon , dass ein liebender Mensche seine Hände auflegt. Woher die Krankheiten kommen und warum so vergehen, bedarf halt noch vieler Erfahrung und -Forschungsarbeit.
    Ich denke, dass vieles funktioniert auch wenn sich dies viele nicht vorstellen können. Aber immer mit dem Blick auf was ist in der Situation gerade notwendig und hilfreich. ich bin froh dass es für alle Menschen eine Auswahl an Möglichkeiten gibt, und amn selbst entscheiden darf, was man zulässt.ein Regenbogen ist immer ein gutes Zeichen und bringt Hoffnung. die gerade in der heutigen Zeit sehr schwer ist. Ps bei Krebs Erkrankungen kann aber Hömopathie oft sehr als begleitend eingesetzt werden gerade bei Nebenwirkungen der Medikamente.Ich wünsche einen schöne Sommerzeit und vor allem gute Genesung viel Ruhe und Gutes im Alltag, wir leben nur kurz hier und einmal daher sollten wir auf uns achtgeben. alles Liebe Dunja

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    1. Bitte, sehr gern geschehen!
      Ich weiss nicht, wo dieses Konkurrenzdenken zwischen klassischer und Naturheilmedizin herrührt. Es könnten doch alle voneinander profitieren! Und einfach mal machen; es bringt niemandem was, wenn man schon im Vornherein eingeredet bekommt, dass das ja "eh nichts bringt". Erstens kann das ja keiner beweisen, und zweitens: Versuch macht kluch! 😊
      Wie ich schon bei der Bwärterin schrieb: auch meine Mutti, die schwer an einem Pankreas-Ca erkrankt war, hat neben der Chemotherapie begleitend auch noch eine antroposophische Misteltherapie gemacht. Auch wenn ich nicht beziffern kann, wieviel die schlussendlich gebracht hat, so bin ich doch überzeugt, dass sie wirkt. So vieles in der Natur verfügt über ungeahnte Kräfte! Und ein Vorteil der Komplementärmedizin ist ja, dass sie i.d.R. so viel wie keine gravierenden Nebenwirkungen macht. Das kann man ja von den üblichen Medikamenten nun nicht grad behaupten- erfahre das gerade am eigenen Leib.... Und so muss man halt einfach abwägen, was wichtiger ist: das Verhindern von anderen schweren Erkrankungen oder die Verweigerung "normaler" Medikamente. Da kann die Alternativmedizin ergänzend zur wertvollen Unterstützung werden oder vielleicht sogar das eine oder andere Medikament ersetzen.
      Danke, das wünsche ich dir auch, herzliche Grüsse!

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  3. da schließe ich mich den Ergebnissen von Beate sofort an:
    nämlich: " wer heilt hat recht"!
    selbst wenn man nicht an " die Heilmittel Homöopathie glaubt oder davon überzeugt ist kann ( um sich nicht allem störrisch zu verschließen im Zweifelsfalle - dass die Schulmedizin nicht greift, mal ausprobieren wie es ist - an ein kleines Naturwunder zu glauben..
    Ich hab es beim Kater mit der " halben Lunge " getan und hatte ihn über 8 Jahre gesund bis er eines Tages verschwand. Eine gute Bekannte von mir hatte ihn " von zuhause aus besprochen und mit Schüßlersalzen behandelt und sein Unwohlsein, bei Hitze umfallen und in Schwächezuständen völlig apathisch sein, ist seitdem Vergangenheit gewesen.
    Auch bei mir selbst hatte sie einen" Naevus am Bauch " der sich plötzlich ganz in schwarz zeigte innerhalb weniger Tage verschwinden lassen, den der Arzt schon wegoperieren wollte, ich wollte es selbst nicht glauben, doch es war so.
    Celinchens Tumor der 7 Jhr. an der WS festgestellt wurde - und angeblich nicht operiert werden konnte, war nach der Gabe von Globuli und Schüßlersalze, nachdem ich sie aufnahm nach einem 1/4 Jahr in der Ultraschall Kontrolle weg.
    Wer glaubt - womit er heilt - hat recht.
    Für manches gibt es die Schulmedizin, für anderes die Homöopathie in ihren verdünnten Wirkstoffen, auch wenn sie wissenschaftlich nicht erwiesen ist. So ist das einfach, das sollte man auch zulassen denn wenn es den Tieren nicht gut geht, greift man nach jedem Strohhalm und wird manchmal auch mit kleinen Wundern die nicht unbedingt zu begreifen sind, - belohnt.
    dein Regenbogen morgens um 6° lässt sich zwar als Wetterphänomen erklären - aber wunderschön zu sein eben nicht. Es liegt immer im Auge des Betrachters und woran man glaubt.
    Fröhlichen Sonntag an dich zurück...
    angel

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    1. Naja, ich denke, wenn jemand schon nicht dran glaubt, dann wird er die Heilmittel grundsätzlich auch nicht anwenden. Viele Menschen verweigern sich diesen Möglichkeiten leider völlig- kommt noch hinzu, dass die Kassen diese Mittel oft nicht bezahlen, und da ist der Kessel dann schon geflickt, wie wir sagen.... Womöglich auch noch aus eigener Tasche was an die Gesundheit beisteuern? Also bitte....!
      Wenn man, wie ich, eigentlich durchwegs nur sehr positive Erfahrungen mit diesen Heilmitteln macht, dann kann das auch kaum Einbildung oder Zufall sein. Erst recht nicht, wenn die Patienen Tiere sind, aus oben beschriebenen Gründen. Ich hatte mal einen Versuch gewagt, bei Molly mit den Tropfen zu pausieren. Schon nach 2 oder 3 Tagen hat sie angefangen "rumzumeckern" und man konnte ihr zusehen, wie sich ihr Zustand verschlechterte. Das gab sich sofort wieder, als sie ihre Tropfen wieder bekam...
      Aber nun. Es bleibt jedem selbst überlassen zu entscheiden, was ihm sinnvoll erscheint und was er einnehmen möchte.
      Herzliche Grüsse!

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  4. Mir ist mal die These untergekommen, dass sich der Placebo-Effekt vom Menschen auf´s Tier überträgt. Kann ich mir in manchen Fällen durchaus vorstellen. Genauso gut kann ich mir aber auch vorstellen, dass Homöopathie eben doch hilft. Wer weiß das schon. Generell bin ich kein Fan von "Blümchenmedizin", wie ich es liebevoll nenne, wenn mir ein Arzt homöopathische Mittel verschreibt. Zum Arzt gehe ich nämlich erst, wenn ich selbst nicht mehr weiter weiß und es mir echt schlecht geht. Andererseits muss es auch nicht immer gleich der Vorschlaghammer sein. Antibiotika werden ja gerne wie Smarties verteilt, ganz nach dem Motto "viel hilft viel". Und zu pflanzlichen Heilmittel sei noch gesagt, wer nicht dran glaubt, kann ja mal Fingerhut und Tollkirsche probieren - von wegen, wirkt nicht... Die Natur hat einiges im Medizinschrank, und auch wenn´s hilft, muss ich es nicht verstehen.
    Liebe Grüße!

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    1. Tja, also DIESE These würd ich gern mal bewiesen sehen.... Kann mir nicht im Ansatz vorstellen, wie das funktionieren sollte. Wenn meine Katze praktisch jede Nacht irgendwo ins Eck reihert - wie sollte ich auf sie einwirken, dass sie auf ein Placebo mit dem Sistieren der Ko****ei reagiert? Zumal ein Tier ja wahrscheinlich noch nicht mal fähig ist, sich überhaupt was einzubilden.... 🧐 Aber wie auch immer: ich hab genug Beispiele dafür, dass diese Heilmittel wirklich funktionieren. Und es darf sich ja jeder so behandeln (lassen), wie er es für richtig hält. ManitouseiDank.
      Antibiotikaresistenzen werden wohl zu einem der ganz grossen Probleme in der Zukunft werden. Zwar forschen Unmengen kluger Köpfe daran, einen wirksamen Ersatz für die heutigen Antibiotikas zu finden. Wann das aber sein wird und wie wir bis dahin alle Krankheiten behandeln wollen, deren Erreger nicht mehr auf die heute zur Verfügung stehenden Medikamente reagieren.... auweia......
      Ja, die Natur ist eine einzige, riesige Apotheke. Man muss das alles nur zu nutzen wissen!
      Herzliche Grüsse!

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  5. Warum sollte es auch so sein, dass die Schulmedizin besser hilft, nur weil sie besser erforscht wurde? Warum kann nur eine ausgebildete Therapeutin den Menschen helfen - und nicht Liese Müller von nebenan, die vielleicht durch Gesagtes etwas anregt, wodurch ich ins Nachdenken komme, was mir am Ende viel besser hilft als irgendeine Therapiesitzung? Na klar: weil Menschen damit viel Geld verdienen! Die Schulmediziner, die Therapeuten etc. Deshalb DARF es gar nicht anders sein.
    Ich bin überhaupt nicht gegen Schulmedizin, aber ich finde es albern, dass Menschen als naiv und dilettantisch angesehen werden, die einer Alternativen Behandlung (oder gar keiner etc) mehr vertrauen als der Schulmedizin. ich kenne zwei Ex-Junkies, die sich selbst "entzogen haben", und das vor über 30 Jahren. Nein, geht gar nicht und kann ja auch gar nicht funktionieren, denn bei so einer Sucht braucht man unbedingt medizinische Betreuung. Nun, der Lebenslauf der beiden Männer (inzwischen in ihren 50ern) spricht aber gegen diese These. Und nicht nur der.
    Wenn ich Krebs hätte, würde ich vermutlich auch eine Chemo machen, wenn es notwendig wäre, weil ich glaube, dass es mir helfen könnte. Aber ich glaube auch, dass wenn jemand überzeugt ist, dass es ihm nicht hilft, es auch kaum wirksam sein kann.
    Ich glaube, wir selbst sind in jedem Falle wirksamer als wir denken. Möglicherweise entscheidet da manchmal auch unsere Seele mit, die nicht immer unserer Meinung sein muss...? Na ja... großes Thema.
    Arme Ärzte und Wissenschaftler, nun sind sie schon so weit gekommen, und immer noch gibt es keine Garantie auf Heilung! :-)))) Wär doch so einfach, wenn Menschen gefälligst besser funktionieren würden! Und Tiere natürlich auch - wie man an deinen Beispielen sieht! Es freut mich sehr, dass deren Behandlungen so gut angeschlagen haben, ich sehe es auch als Beweis der Wirksamkeit.
    Herzliche Grüße und bleib gesund! <3

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    1. Ich bin auch ganz und gar nicht gegen die Schulmedizin (wär ja noch schöner- ich lebe davon, *gg*!). Aber ich finde es jammerschade, dass man (also die Schul- und die Alternativmediziner) sich nicht darauf einigen kann, es gemeinsam anzugehen. Man kann doch einfach aus beiden Gebieten das Gute und im einzelnen Fall Bewährte nehmen und darauf vertrauen, dass entweder das eine oder das andere hilft. Scheint aber irgendwie nicht zu funktionieren......
      Natürlich ist unsere mentale Einstellung zu irgendwas oft ausschlaggebend. Da wirkt mehr auf unser Befinden ein, als sich mancher eingestehen mag. Und genau deshalb behaupte ich ja, dass die ganzen alternativen Heilmethoden funktionieren, WENN sie an TIEREN funktionieren. Die können sich ja (davon gehe ich zumindest aus!) gar nicht auf eine Krankheit einlassen in dem Sinne, dass sie mit ihrer Einstellung irgendwas zum Positiven oder Negativen bewirken könnten. Die leben so sehr im Hier und Jetzt, dass sie sich einfach krank fühlen.
      Ja, ich freue mich auch, sehr sogar. Toffee hat sich bis jetzt nur noch ein einziges Mal erbrochen, und dann wars auch nur ein ganz kleines Bisschen. Meine eigene Gastritis verschwindet ja auch nicht von jetzt auf gleich; das braucht seine Zeit. Aber für die kurze Weile, in der Toffee das Pulv(f)er 😉 jetzt bekommt, ist der Erfolg wirklich phänomenal.
      Eine angenehme 2te Wochenhälfte dir, herzliche Grüsse!

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  6. Liebe Frau Hummel, ich stimme in allen Punkten zu, aber auch wenn jetzt jeder wieder über mich schimpft......Pulver wird mit v geschrieben.

    Herzlichen Gruß

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    1. Yo. Ist ja auch egal- und ändert nichts an den Tatsachen! 🤓
      Einen schönen Tag dir! (wer auch immer du sein magst....)

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  7. Liebe Frau Hummel
    Irgendwie will mit der Blog auch nicht mehr wie gewohnt bei dir schreiben lassen. Jäh nu, ich versuche es nun so. Grins, ist doch gut haben wir nicht alle den gleichen Comedy Geschmack, sonst wären einige Leute arbeitslos :). Betreffend Komplementär: Du hast ja bei Noah mitbekommen, das er mit Schulmedizin bereits im letzten Jahr über die Regenbogenbrücke geschickt worden wäre. Die Homöopathie hat leider auch nicht mehr geholfen, aber mit Akupunktur und chinesischen Kräutern haben wir bei ihm noch gute Erfolge erzielt. Ich selbst lasse mich auch "nädele" und schlucke brav die Kräuter, weil ich von den Hormonen die Nase voll hatte. Zu Risikoreich, einmal landete ich im Krankenhaus und ein weiteres Mal musste ich ein für mich ziemlich happiges Medi nehmen. Das reichte, fand ich. Es hat eine Weile gedauert mit den pflanzlichen Mitteln, aber jetzt schlafe ich wieder und auch die Schwitzerei ist wesentlich erträglicher geworden. Ich denke, das eine sollte das andere nicht ausschliessen. Wir sollten vermutlich lernen die Schulmedizin mit der Komplementär Medizin zu verbinden. Genauso sollten Human und Tiermediziner miteinander arbeiten und voneinander profitieren. Das blöde Gärtlidenken hat noch nie jemanden weitergebracht. So, dass war das Wort zum Sonntag :)... und das an einem Donnerstag.
    En liebe Gruess
    Alex

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    1. Ich weiss nicht- steckt da Kalkül dahinter? Ich kann bei so manchem Blog nicht mehr kommentieren, und andere scheinbar auch nicht bei mir. Ich habe nur leider a) nicht die Begabung und b) schlicht keine Lust herauszufinden, woran das liegen mag. Und wie hast du es nun versucht und geschafft? Ich habe den Eindruck, dass dein Kommi ankam wie immer....
      Ohja, die Chinesen- die können auch noch ganz viel beitragen zur allgemeinen Gesundheit. Die der Menschen und der Tiere! Da kenne ich mich aber nicht wirklich aus, und ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich hier anklopfen könnte diesbezüglich. "Gnädelet" hat in den 90er-Jahren schon meine Chefin in Gstaad, und ich fand schon damals diese langen, spitzen Nädeli ganz furchtbar. Vor allem, wenn sie ins Ohr gesetzt wurden...iiiihhhhh!! Ich glaube, das wäre meine letzte Wahl, *gg*! Aber wenns hilft, dann ist das ja auch egal. Sag nichts: meine Herz- und Blutdruckmedis bringen mir sozusagen alle unerwünschten Nebenwirkungen mit, die im Beipackzettel stehen. Schlimm. Trotzdem kann ich damit nicht aufhören- ich möchte einfach niemals mit einem Herzinfarkt oder Hirnschlag ins Eck fallen. Dazu lebe ich einfach definitiv zu gerne!
      Und dein Wort zum Donnerstag unterschreibe ich ganz und gar! 😁
      Herzliche Grüsse zum WE, auch an den Stritzi!

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  8. Beides hat seine Berechtigung. Ich bevorzuge die Naturmedizin bzw. die Globuli. Nehme es aber auch zur Unterstützung.
    Leider ist mein Homöopath mit fast 80 gestorben. Einen Ersatz habe ich nicht gefunden. Er hat mir schon sooft geholfen. Wenn ich an die Schulterschmerzen denke. Bin zum Orthopäden, Physio etc. nix half. Dann hab ich bei ihm angerufen und mir die Globuli (ja es war nur eine einzige) geholt. In der Nacht dachte ich zur Hölle mein Arm fällt gleich und am nächsten morgen war alles gut und seither hatte ich nie mehr Schmerzen in dieser Schulter.

    Man muss sich darauf einlassen können es versuchen. Und bei der heutigen Versorgung durch Ärzte da muss man eh schauen wo man bleibt. Da wird doch eh nur noch schnell schnell und dann ne IBU oder ähnliches.

    Und eine Krankheit hat irgendwo immer eine Ursache und ist ein Symptom. Den ganzen Menschen muss man betrachten. Ja klar wird es immer Krankheiten geben die man nicht heilen kann. Die Menschen einfach dahinraffen lassen.

    LG
    Ursula

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    1. Ganz ehrlich: ich habe immer ein Schächtelchen Ecofenac im Haus. Das ist mein Wundermittel, hilft gegen (fast) alle Schmerzen (leider nicht gegen die der Fibromyalgie, seufzz...) und hat mich schon über so manchen Tag gerettet. Aber ich setze es sehr wohldosiert ein; mehr als höchstens 1 pro Woche gibts nicht! Und ich denke, mein Herz kann ich wohl auch nicht mit Schüsslersalzen im Takt halten. Aber ansonsten bin ich sehr, sehr für die Komplementärmedizin, wie unschwer zu erkennen ist! 😁
      "Meine" Vet-Homöopathin arbeitet seit Anfang dieses Monats leider nur noch im "Abonnement", heisst: du musst bei ihr im Prinzip wie eine Mitgliedskarte lösen für einen bestimmten Preis pro Monat. Und da ich ja nur die Tröpfchen für Molly brauche, war das für mich viiiel zu teuer. Schön blöd. Aber ich hab jetzt eine ganz in der Nähe hier gefunden, und dort will ich mal anrufen, ob sie noch Kapazitäten hat. Falls auch dieser Strick reisst, werde ich aber wahrscheinlich auch mit dieser Drogerie über die Runden kommen, die mir jetzt das Mittel für Toffee hergestellt hat. Ich staune immer noch, wie unglaublich gut es bei ihr wirkt!
      Ein schönes WE dir, herzliche Grüsse!

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  9. HALLO HUMMEL!
    irgendwelche nebenwirkungen der katzen-medies? ;-D dein neuester post - mittsommer - ist nämlich unsichbar.....
    <3 <3 <3 xxxxx

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    1. Ich sachmaso: ein bisschen viel Blog-Unlust hat Schuld dran, für die Schüssler-Salze leg ich die Hand ins Feuer. Sonst ist eigentlich alles i.O....
      Mail folgt morgen! 🤓
      Drüüückerz und ♥️!

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    2. Achwarte: Und der Kommi zu deinem lässigen alten Stuhl ebenso!

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