Samstag, 30. September 2023

ZWIE/GESPALTEN

 

Dieser September geht wohl als einer der wärmsten bisher je gemessenen in die Annalen ein. Und auch der Tag heute reiht sich ein in diese seit Wochen trockene, sonnige, mit Temperaturen im sommerlichen Bereich pendelnde Spanne. Nur 2 mal wurde sie kurz durch Regengüsse unterbrochen. Ergiebige, immerhin- aber die reichen bei weitem nicht aus. Die Böden sind trocken. Das ist zwar schön für meine Dicken, die seit ihrer Rückkehr aus dem Jura auf ihrer Weide rumtrunen dürfen. Schlecht ist es für die Natur, für die Füllstände der Gewässer und für meine mentale Befindlichkeit. Ich wünsche mir jetzt ganz dringend Kühle, raschelndes Laub und ja: gerne auch neblige Tage! 🤓

An allen Ecken zeichnet sich ab, dass da zusehends was aus dem Lot gerät. Um der Klimaveränderung entgegenzuwirken, setzt man jetzt vermehrt auf Solarenergie. Aber auch sie generiert viele neue Probleme. Eigentlich beginnt das Dilemma schon mit der Herstellung von Solarpaneelen: sie verschlingt selbst viel Energie. Ausserdem: wo sollen die Rohstoffe dafür alle herkommen? Wie entsorgt man Millionen von Paneelen, die ihren Dienst nicht mehr erfüllen? 

Und: WO soll man sie hinbauen, damit sie wirklich effizient und in grossen Mengen Strom erzeugen können? Auf dem eigenen Hausdach und für den eigenen Bedarf? Schön und gut. Aber damit unser immer grösser werdende Energiebedarf gedeckt werden kann, muss man in ganz anderen Dimensionen denken!

(Kleiner Denkanstoss meinerseits: wieso reden alle nur davon, wo wir in Zukunft noch viel, sehr viel mehr Energie herbekommen wollen- und niemand davon, wie wir möglichst viel davon einsparen könnten? Da wäre enorm viel Potenzial- aber das ist wohl Stoff für einen eigenen Post....)

 

Schaut euch dieses Bild an.    

 


 

Ihr seht darauf eine hochalpine Region, die zum Gebiet der Gemeinde gehört, in der ich lebe. Ein Bijou, eines der Berg- und Naturparadiese der Zentralschweiz mit einer weitgehend unberührten Tier- und Pflanzenwelt und einer natürlich gewachsenen Biodiversität. Traumschön, nichtwahr?

 

Und jetzt stellt euch Folgendes vor: hier sollen auf einer Fläche von 45 Hektaren(!) 10'000 (!!) Solarpaneele aufgestellt werden. Auf 4 Metern über Boden, damit die Paneele auch im Winter noch im Freien stehen, wenn der Schnee meterhoch liegt.

 

Mir standen die Haare zu Berge.

 

Natürlich bin auch ich für alternative Energien. Natürlich möchte auch ich alles tun, um unseren wunderbaren Planeten zu erhalten.

Aber wenn ich die Visualisierung dieser Solaranlage sehe, dann tut mir die Seele weh. So ein Monstrum baut man nicht in eine so herrliche, intakte Landschaft!

Baut so eine Anlage von mir aus auf Fabrik- und Kirchendächer, auf Autobahnbedachungen, einfach auf Flächen, die eh schon da sind, wo sie optisch keinen stören und wo man nichts zer-stört

Man konnte so schnell gar nicht schauen, da stellten in unserer Gemeinde die Gegner einer solchen Anlage schon den Nachbau eines solchen Solarmoduls auf. Mit einem Votum dagegen, versteht sich von selbst.

Denn natürlich hätte es hier eine Abstimmung zu diesem Vorhaben gegeben.

Nun, ich kann es kurz machen: So weit kam es gar nicht. Die Alpgenossenschaft hat sich schon im Voraus gegen dieses Projekt entschieden. Weil die Auswirkungen und Risiken zu gross und schwer abschätzbar seien.

Ganz ehrlich? Ich hätte ein Freudentänzchen hinlegen können. Aber ich hatte mir sowas schon gedacht. Die Menschen hier hängen an ihrem kleinen, wunderschönen Fleckchen Erde. Sie setzen sich dafür ein und sie lassen sich ausserdem höchst ungern fremdbestimmen....

 

Nochmal gutgegangen.

 

Aber die Geschichte hat mir wieder einmal sehr deutlich aufgezeigt, wie schwierig Umweltschutz ist. Und dass immer wieder 2 Seelen in (m)einer Brust schlagen.....

 

 

 

17 Kommentare:

  1. gerade nochmal gutgegangen!
    wer kommt denn auf solch bescheuerte ideen? sollen sie doch sämtliche schon vorhandene parkplätze mit solarpaneelen überdachen.....
    mir gehts wie dir - "wir brauchen immer mehr strom" - what? wieso? kann man nicht einfach mal aufhören mit diesem irrwitzigem wachstumsglauben? ICH brauche nicht jedes jahr mehr elektrizität......
    aber das erschütternde ist: kaum irgendwas funktioniert heutzutage ohne strom: heizung, kläranlage, gartenpflege, essenszubereitung & -lagerung..... da bin ich ein echter dinosaurier mit ofenheizung, stromloser bio-anlage, sense, gasherd, kein tiefkühler. eigentlich brauchen wir strom nur für bissl licht in der nacht und die kommunikationselektronik :-D
    aller<3lichste drückerz aus der kleinen in die grosse, schöne schweiz!!
    xxxxxx

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    1. Ja, puuuhhhh!! Frag mich nicht. Aber gerade sind an verschiedenen Stellen in der Schweiz solche Projekte in Arbeit. Und die meisten irgendwo in der schönsten Alpenwelt. Ich verstehs echt nicht....
      Ich kann dir schon sagen, wofür wir mehr Strom brauchen: wenn wir uns demnächst alle, bitteschön, mit Elektromobilen fortbewegen sollen (inkl. Kehrichtabfuhr, Busse etc.), dann brauchen wir Unmengen mehr an Strom. Deshalb sind sämtliche Elektroautos für mich in keiner Weise eine Lösung für die Zukunft. Im Gegenteil: sie befeuern das Problem nur noch. Denn keiner macht sich Gedanken, wie der viele zusätzliche Strom denn erzeugt werden soll. Der reicht ja heute schon kaum. Es ist zum Haareraufen! Bis zum Jahr irgendwas sollen alle Benziner/Diesler von der Bildfläche verschwinden- aber keiner klärt darüber auf, was DAS dann nach sich zieht. Schön unter den Teppich kehren.....
      Man könnte manchmal echt verrückt werden.
      Dicksten Drücker retour! ♥️
      PS: Man sollte mal ein Gremium erstellen das sich darüber Gedanken macht, WO überall man Strom einsparen könnte. Aber dieser Lösungsansatz scheint keinen zu interessieren.

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  2. Ui sind die denn alle deppert so die Gegend zu verschandeln. Es gibt doch genug Flächen wo die mit PV zupflastern können wenn es denn schon sein muss. Da ja wie du schreibst die Herstellung und Entsorgung auch große Probleme sind.
    Strom sparen müsste es ja heißen. Nicht was baue ich dass ich mehr verbrauchen kann.

    Ja ich wünsche mir auch einen richtigen Herbstregen, Nebel, kühle Luft. Blätter schwimmen in Pfützen etc. eben. Ja sicher soll auch die Sonne scheinen, denn dann glitzern die bunten Herbstblätter so schön. Aber bitte etwas kühler.

    Pssst... ich weiß ich wiederhole mich aber in 9 Monaten bekomme ich kein Kinder, aber mein neuer Lebensabschnitt beginnt und ich freue mich darauf.

    Hab ein schönes Wochenende. Im November hab ich nochmal 2 Wochen Ferien.

    Und du hast du nochmal Ferien?

    LG
    Ursula
    Aber das ist für mich der Anfang der Veränderung mit der wir wohl lernen müssen umzugehen.

    Gestern abend hatten wir ein kleines MINI Klassentreffen wir saßen bis Mitternacht im Biergarten.....


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    1. Nichtwahr? Ich wär bald umgefallen, als ich das erste Mal davon hörte! Ich hab mir aber schon gedacht, dass sich die Menschen wohl dagegen entscheiden werden. Wärs zur Abstimmung gekommen, spätestens dann. Es gab schon mal die Idee, dieses Skigebiet mit andern in der Umgebung zu vernetzen. Auch das ging den Bach runter. Es muss nicht immer alles grösser, verrückter und umweltschädlicher werden, nur damit der Mensch seinen Spass hat. Oder genug Strom zum Verschwenden....
      Ja, ich hab nochmal Ferien. In 2 Wochen ist es soweit! 🥳
      Geniess den Herbst, der jetzt langsam kommt, herzliche Grüsse!

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  3. oh liebe frau hummel,
    du schreibst mir aus der seele.bei der vorstellung bricht einem der angstschweiß aus…
    ja warum immer mehr von was auch immer und nicht mal weniger verbrauchen und gebrauchen.
    einen schritt zurück täte der menschheit gut,aber ich fürchte davon ist die grosse mehrheit weit entfernt.
    zum wetter,ich bin ein sommerkind und liebe die sonne,die wärme und das für mich damit verbundene lebensgefühl,und obwohl wir zwei volle sommermonate lang regen hatten und ich froh über die rückkehr des sommers war,wird es auch mir langsam zuviel in dieser zeit noch soviel wärme zu haben.es sind unübersehbare veränderungen im gange wie das wetter überall zeigt.die warnungen werden nur leider immer noch nicht verstanden und erhört.versuchen wir uns an die richtigen dinge und werte zu halten und sie zu leben so gut es geht,jeder für sich in seinem umfeld zumindest so weit es möglich ist.ich wünsche einen feinen sonntag grüsse von bauke !

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    1. Meine Worte: die Menschheit sollte mal kräftig zurücktreten. Aber bring das mal denen bei die glauben, dass ihnen alles zusteht. In jeder Menge. Zu jedem Zeitpunkt.... Nun, ich bin überzeugt: irgendwann gelangen wir an den Punkt, an dem wir es gezwungenermassen tun werden MÜSSEN. Es kann und wird auf Dauer nicht mehr so weitergehen. Irgendwann wird dieses System kollabieren. Ich hör schon das Gejammere....Wie gut, wenn man dann schon vorher gelernt hat, mit weniger klarzukommen und glücklich zu sein!
      Einen schönen Sonntag auch dir, herzliche Grüsse!

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    2. Da sprichst du einen traurigen Punkt mehr an. Auch die Vogelwelt leidet sehr.
      Wir wohnen in einem winzigen Dorf im Biosphärenreservat, hier ist die ( Vogel ) Welt noch in Ordnung, aber wer weiß, wann man auf die Idee kommt, hier auch alles zu verspargeln. Ich halte ja Energiesparen auch für die bessere Lösung. Aber erzähl das mal den Menschen...in Städten ist das schwieriger als auf dem Land, zugegeben, aber auch gibt es sicher Möglichkeiten. Man müsste sich nur halb so viel Mühe darum machen wie man sich müht, mehr Energie aufzutreiben.Und grüner Strom aus Atom, ja ich hörte davon)))
      Tja, wir können wohl nur für uns damit weitermachen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und Überzeugungsarbeit zu leisten.
      Dir einen schönen Tag
      Die Muddi

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    3. So ist es. Auch wenn es manchmal wirklich ermüdend und auch irgendwie frustrierend ist. Ich komme mir oft vor wie Don Quichotte... Aber dann kommt immer der "Jetzt-erst-recht!"-Reflex durch....😉
      Nur ein Punkt, der enorme Mengen an Strom einsparen würde: wenn man per Gesetz festlegen würde, dass man abends ab 22 Uhr keine Leuchtreklamen und Ähnliches mehr brennen lassen darf. Und es würde sicher auch reichen, wenn nur jede 2te Strassenlaterne in Betrieb wäre. Einfach mal so zum Anfangen. Und man könnte Wettbewerbe lancieren, um viele, viele Ideen zum Stromsparen zu finden. Es müsste doch eigentlich im Interesse aller sein, weniger Strom und somit auch weniger Geld zu verpulfern? Sind doch grade alle am Jammern wegen der Energiepreise....
      Einen schönen Abend dir, herzliche Grüsse!

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  4. Hallo Frau Hummel,
    du machst dir zurecht Sorgen um die Natur. Mein Mann hat mal bei Areva, einer französischen Windenergiefirma gearbeitet. Daher ein wenig Insiderwissen. Du siehst nur den "Spargel" überirdisch, aber unter der Mühle ( unter jeder! ) befindet sich unterirdisch ein etwa 8 qm großer Serverraum aus Stahlbeton,der die Technik beinhaltet um die Mühle online zu halten. Dieser muss klimatisiert werden, damit die Technik nicht feucht oder zu kalt wird.Das heißt, es wird erst einmal viel Strom verbraucht, den die Mühle selbst nicht liefern kann. Die Stahlbetonräume werden bei Abbau des Windparks nicht entfernt, weil zu teuer. Der Bereich ist also für Landwirtschaft und Natur verloren. Des Weiteren muss man in Abständen riesige Transformatorenwerke bauen, da der Windpark ja keinen Haushaltsstrom liefert und untransformiert nicht verwendet werden kann. Auch der Bau eines Windparks ist fragwürdig. Es kommen Kräne von bis zu 50 m Höhe zum Einsatz, für die riesige Schneisen in Wald und Feld geschlagen werden müssen, damit man sie dorthin transportieren kann, wo sie auch zum Einsatz kommen. Du wirst jahrelang eine Mondlandschaft sehen, die einige Pflanzen und Lebensraum von Tieren zunichte macht. Keine gute Ökobilanz für die Windkraft. Da die Betreiberfirmen auch den Marktgesetzen unterliegen wird so ein Park auch gerne mal länger als 20 Jahre stehen gelassen oder zum Ende seiner Zeit nicht mehr gewartet und die Mühlen werden auf Grund defekter Keilriemen der ölgekühlten Elektromotoren einfach abbrennen. ist billiger für den Betreiber. Mein Mann konnte diesen Beruf wegen all der Dinge nicht mehr machen. Das sind nur einige Fakten und darüber sollte man auch nachdenken. bis heute hat sich daran nichts geändert.

    Die Muddi

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    1. @Die Muddi - wie recht Du hast. Ich komme auch aus der Branche und all die die jetzt da so auf die PV und Windenergie springen habe leider nichts kapiert und meinen sie tun Gutes. Sicher nicht schlecht aber man muss das richtig anwenden und es wird eben auch meist nur der (angebliche) Profit gesehen.

      LG
      Usula

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    2. Danke für diese Fakten! Man möchte uns ja schon lange weismachen, dass diese Arten der Energiegewinnung das Gelbe vom Ei und sowieso die Lösung aller Probleme sind. (Atomstrom ist ja jetzt übrigens "grüner Strom"- gewusst?) Was da aber hintendranhängt, darüber schweigt man sich gefliessentlich aus. Und das finde ich fatal. Will man den Durchschnittsmenschen denn für blöd verkaufen? Für mich liegt eine nachhaltige Lösung zum Grossteil im EINSPAREN von Strom- und dazu gäbe es sinnvolle und für jeden praktikable Möglichkeiten. Aber nein: man konzentriert sich nur darauf, wie man immer noch mehr Strom produzieren kann, damit man immer noch mehr verbauchen kann. Ist das nicht verrückt?
      Du hast übrigens einen traurigen Punkt noch nicht angesprochen: wieviele Vogelleben in den Windrädern enden. Das wird einfach so hingenommen. Furchtbar.
      Herzliche Grüsse!

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  5. Ach ja, es gibt immer zwei Seiten, beiallem. Saubere Energie ist nur zum Teil richtig, weil erst mal ist es genauso schmutzig um die Rohstoffe für die Herstellung zu bekommen, wie fossile Energie und dann wenn sie abgewrackt werden müssen, wird es wieder sehr dreckig.
    Der beste Strom ist der den ich nicht verbrauche und ja ich weiß dieses Internet verbraucht eine riesige Menge und ich schreib hier grad rein. Aber ich bin eben auch nicht unfehlbar.
    Warum immer mehr Strom produziert wird und nicht in die andere Richtung, nämlich einsparen was das Zeug hält gedacht wird,, keine Ahnung. Da nehme ich an es geht wie immer nur um Profit.
    Man mag eigentlich gar nicht mehr irgendwas von diesen ganzen Dingen hören, es frustiert so unendlich :-(
    Ich wünsche dir trotzdem eine schöne Herbstwoche, herzliche Grüße!

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    1. Ich bin ja der Meinung, dass die meisten "sauberen" Energien jeglichen ökologischen Nutzen schon im Ansatz elimieren. Bis da überhaupt mal die ersten paar Kilowatt Energie freigesetzt werden, ist wahrscheinlich mehr Umweltschädliches passiert, als je wieder gutgemacht werden kann....
      Natürlich sind wir alle nicht unfehlbar- und wenn wir in dieser Gesellschaft irgendwie leben wollen, dann können wir oft gar nicht anders. Aber jeder hat doch eine gewisse Wahl. Konsumiere ich einfach drauflos, egal von was, oder versuche ich so nachhaltig wie möglich zu agieren?
      Ja, es kann einem völlig frustrieren. Aber ist das ein Grund, aufzugeben? Ich bin der Meinung: ganz sicher nicht.
      Danke, die wünsche ich dir auch, herzliche Grüsse!

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    2. Auf keinen Fall, aufgeben ist keine Option! Dann könnt man sich ja auch gleich einbuddeln lassen /o\ nee nee irgendwie sehen, dass man sich nicht zu schädlich verhält, ist die bessere Wahl. Auch wenn man teils allein auf weiter Flur ist, gibt es ja doch etliche Mitstreiter, wie du z.B., die einen dann doch nicht völlig verzweifeln lassen und mit denen man sich austauscht.
      Darum liebe ich ja dieses Internet so, verbunden mit Menschen, die ticken wie man selbst.
      ^^

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    3. Genau deshalb mag ich das Bloggen auch so! Man trifft auf Menschen, die auf der gleichen Wellenlänge unterwegs sind. Auch wenns schön wär, sich mal "face to face" auszutauschen- es bringt einem doch extem viel, v.a., wenn man IRL oft ziemlich einsam unterwegs ist diesbezüglich. Das baut einem dann schon auf und motiviert, weiterzumachen. So kommt man immer wieder über Phasen drüber, in denen man ein wenig mutlos wird....😊
      Gute N8 und liebe Grüsse!

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  6. Ich finde die ganze Geschichte unendlich frustrierend... und ja, stimmt, es wird einem regelrecht suggeriert, man bräuchte immer mehr. Ist ja auch so, wenn z.B. alle diesel- und benzinbetriebenen Autos und Öffis abgewrackt werden und alles elektrisch werden soll. Logischerweise braucht man dann allein dafür mehr Strom. Eine ganze Menge mehr. Interessant fand ich, was "die Muddi" dazu geschrieben hat! Das alles war mir so nicht klar, z.B. dass der Serverraum unterirdisch ja auch gekühlt werden muss.
    Klar muss man auch anerkennen, dass neuere Elektrogeräte, Kühlschränke, Waschmaschinen - auch LED's usw. im Gegensatz zu früher nur noch wenig Strom fressen.
    Als ich das Landschafts-Foto oben gesehen hab, hab ich nur den Kopf geschüttelt und gedacht "never ever!" ... hätt mich schwer erschüttert, wenn das durchgegangen wäre!
    Herzliche Grüße!

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    1. Sag nichts! Ich dachte wirklich, ich seh' nicht richtig! Aber ich war mir ziemlich sicher, dass die Geschichte nicht durchkommt. Ich glaube, dass hätte ordentlich Radau gegeben....
      E-Mobilität ist für mich schon immer nicht mal im Ansatz die Lösung. Man stelle sich vor, dass es nur noch E-Autos gibt- diese Mengen an Strom könnten ja in keiner Weise erzeugt werden. Ganz abgesehen davon, dass E-Autos ja auch unglaublich teuer sind- mein kleines Rönochen kostet als E-Version das doppelte als der Benziner. Wer soll sich das denn noch leisten können?? Naja, ich hätte immerhin noch die Möglichkeit, mir einfach eine Kutsche zu kaufen und meine Dicken vorzuspannen, *gg*...
      Herzliche Grüsse!

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