Sonntag, 26. März 2023

UND WIE GEHTS WEITER?

 

 

Unser Planet ist ein unsicherer Ort geworden. Klimakrise, Covid, der Ukraine-Krieg, die Inflation und ganz aktuell das "Banken-Grounding" hier in der Schweiz sorgen für Ängste und Unsicherheit, oft auch für Wut und viel Unverständnis. Das System, welches uns bis vor ein paar Jahren zumindest gefühlt noch ein gewisses Mass an Sicherheit und Zuverlässigkeit vermittelt hat, scheint sich in den Turbulenzen aufzulösen. Es fühlt sich an wie ein riesiger Umbruch, und ich habe manchmal das Bild einer alten Mauer vor Augen, die langsam in sich zusammenfällt, weil ein Stein nach dem andern wegbröckelt....

Der Mensch aber sehnt sich in seinem Innersten nach Beständigkeit, er braucht Orientierung und eine gewisse Ordnung- da mag einer noch so flexibel sein und auf Neues, Unbekanntes mit einer gewissen Gelassenheit reagieren. Wenn es offensichtlich an die Substanz geht, dann wird wohl auch der Geerdetste unruhig.

Was kann ich tun, damit ich nicht von Ängsten und Sorgen übermannt werde? 

Um das Grosse Ganze zu verändern, kann ich als einzelner Mensch wenig bewirken. Aber ich kann dafür sorgen, dass sich mein Fokus auf das richtet, was mir Halt gibt und mich die täglichen Herausforderungen meistern lässt. Ich kann gewisse Routinen etablieren, die für Beständigkeit in meinem Leben sorgen. Absehbares und immer Wiederkehrendes beruhigt!

Wichtig sind auch regelmässige Auszeiten. Phasen, in denen man auftanken und regenerieren kann. Im Besonderen auch: Auszeiten von allen sozialen Medien. Die sorgen zwar für Informationen, oft aber leider in einem Mass, das wir gar nicht mehr verarbeiten können. Wir sollten unser Gehirn nicht überfordern- auch und vor allem nicht mit den vielen Halbwahrheiten, die im Netz kursieren. Das beinhaltet auch, kritisch zu bleiben und zu hinterfragen.

Sich selber treu bleiben. Will heissen: den eigenen Werten und Möglichkeiten vertrauen. Gesellschaftlich und politisch verändert sich gerade so extrem viel, dass man sich oft hin- und hergerissen fühlt. Da hilft es, sich an die Werte zu erinnern, die einem wichtig sind und an das, was man kann und ist. So lässt sich Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen. Denn das einzige, was ich beeinflussen kann, sind meine Taten, Gedanken und Worte. Das beinhaltet auch, keinen übersteigerten Wert auf die Meinungen und Beurteilungen anderer zu legen. Man muss sich weder anbiedern noch den eigenen Selbstwert in Frage stellen....

Was mir ganz persönlich gut tut: mein Leben so einfach wie möglich zu halten und mich abzugrenzen, mich nicht zu verheddern in unzählige Aktivitäten. Alles langsam anzugehen und mich im Zweifelsfall lieber zurückzuziehen als etwas (mit)zu machen, was mir eigentlich nicht liegt. Das lässt mich freier agieren und sorgt für Unabhängigkeit.  

Und schlussendlich: eine gute Portion Optimismus und der Glaube, dass es trotz allem immer noch viel Gutes gibt auf dieser Welt ist mit Sicherheit auch eine zielführende Verhaltensweise.

 

Wie geht ihr um mit den veränderten Umständen?

 

Einen gemütlichen Sonntag

euch allen! 

🌸

 

  

 


 


 

18 Kommentare:

  1. Gute Frage wie all das weitergeht. Hab ich mich auch schon (oft) gefragt. Ist präsent. Lässt sich nicht einfach verdrängen, wenn man den täglichen Bedarf decken will und muss - Essen, Energie etc. Aber letztendlich bin ich bei Dir. Weniger ist mehr - von allem. Ich kaufe noch bewusster ein, ich reduziere Nachrichten so gut es geht. Die Energiepolitik kann ich nicht ingnorieren, da Bestandteil meines Jobs.
    Sicher Optimus ist wichtig. Den hab ich auch. Nicht alles ist schlecht.
    Klar mach ich mir nen Kopf wie es mit unserem Häuschen weitergeht wenn mal die Gasheizung kaputt ist, wie hoch die neue Grundsteuer sein wird, all der Kram was da auf einen zukommt.
    Wie es dann ist wenn ich in Rente bin, kann ich mich darauf verlassen dass ich die Rente bekomme so lange ich lebe..... ich hab mir mal die Zeit genommen und die Geschichte der Rente nachgelesen. Ganz am Anfang war es ja nur ein Zuschuss zum Leben und auch da war das Rentenalter 70 Jahre zumindest in Deutschland Bismark sei dank.
    Machen wir Schritte zurück wie früher - Schere Arm und Reich - Mittelschicht ade.. keine Ahnung. Die Konzerne sind schon viel zu groß und mächtig geworden.

    Ich versuche jeden Tag zu genießen und aus den Alltagssitationen das Beste zu machen z.B. Gestern ist der Rolladengurt gefatzt (Mann hat Gurt gekauft und gerichtet Handwerker 300 Euro Mann 4,95 Euro soviel hat der neue Gurt gekostet, der Korb mit vier vollen Glasflaschen Limo die Kellertreppe runtergefallen (mei war das eine Sauerei), .... Ich freue mich auf den Tag wo ich nicht mehr ins Büro muss, mir meine Tage selber einteilen kann und mit dem was ich bekomme komm ich klar.

    Jetzt genieße ich erstmal meine Ferien - ich hab nämlich seid Freitag letzter Woche Urlaub und muss erst im April wieder ins Büro. Genieße gerade den Regentag und freu mich auf den frisch gebackenen Möhrenkuchen.

    Einen schönen Sonntag.

    Herzlichst Ursula

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    1. Nicht nur die Konzerne, auch die Banken sind zu gross, arbeiten für die falsche Seite und schlussendlich am liebsten in die eigene Tasche. Haben wir ja hier in der CH grade eben wieder erlebt. Da muss (schon wieder!) eine grosse Bank vom Staat aus dem Sumpf gezogen werden. Dort wurde in den letzten 10 Jahren 3 Milliarden ins Minus gewirtschaftet, dafür aber 32(!!!!!) Milliarden an Boni für die Angestellten ausbezahlt. Ich bin keine Finanzfachfrau- aber 32-3 gibt bei mir 29 Milliarden. Plus. Ich frage mich: WIESO bekommt ein CEO, der im Monat 1 Million verdient (un-vor-stellbar!) auch noch 6 Millionen Boni Ende Jahr? Ich werde es nie verstehen. Und so ist die Macht immer in den falschen Händen.....Ich hoffe auch inständig, dass meine Rente sicher ist. Was, wenn nicht? Wir haben in den letzten Jahren viel zu oft erlebt, dass völlig Unvorstellbares plötzlich Realität geworden ist....
      Trotzdem: nicht einknicken. Immer vorwärts. Und nie die Zuversicht verlieren! Sonst ist alles vorbei.
      Schöne Ferien weiterhin und ganz herzliche Grüsse!

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  2. gute Frage liebes HUmmelchen, schwer zu sagen WIE man damit umgeht, ich denke wir laborieren ein wenig herum zwischen vernünftig verlässlicher Information mit der zusätzlichen FRage : wo bekommt man die richtige Antwort her und dem eigenen gesunden Mnenschenverstand. Sich nicht verrückt machen lassen gerade dann wenn die Welt sich ver-rückt und nichts mehr verlä#sslich in Ordnung scheint.
    die eigene Ordnung aufrecht und sich nicht beirre lassen ist immer wieder ein guter Ansatz sich dessen bewusst zu bleiben...
    ansonsten abwarten und Tee trinken und den Kopf oben behalten, dabei das Gute nie aus dem Auge verlieren, denn es gibt es. man muss nur hinsehen und seinen Grips einschalten.
    das wäre meine Anttwort dazu..
    dich grüß ich herzlich mit der Bitte unseren großen STreuner mit über die Regenbrücke zu geleiten, er wurde wohl nicht mehr lebend aufgefunden und keiner weiß wie er zu Tode kam.
    noch nachts davor war er bis 12°° bei mir und hatte sich wohl instinktiv verabschiedet..vom Celinchen und mir....
    ich traure um ihn wie seine Besitzer...und hoffe nun hat er es gut in allen Belangen und findet da oben die Spielgefährten die seine Seele braucht...eine traurige angel

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    1. Ohjeee...das tut mir leid! Es ist immer so schwer, ein kleines Seelchen ziehen zu lassen- erst Recht, wenn man nicht weiss, weshalb es gehen musste. Wenigstens wurde er noch gefunden und ist nicht einfach eines Tages spurlos verschwunden. Das finde ich noch schlimmer, weil man dann immer zwischen Hoffnung, Trauer und Sorge herumpendelt....
      Nein, beirren lassen dürfen wir uns keineswegs. Es ist nicht immer einfach, aber manchmal muss man einfach seinen Fokus auf das Gute richten, dann gehts wieder. Und andere mit dem eigenen Optimismus motivieren, das ist auch eine wirkungsvolle Sache. Nicht mit ins Negativ-Horn tuten, sondern Positives vermitteln. Denn das ist überall zu finden, ob im Grossen oder im Kleinen. Wenn ich mal wieder ganz deprimiert bin, dann schaue ich mir auf arte Reportagen an, die z.B. über nachhaltige Projekte überall auf der Welt gedreht werden. Es wird so viel Grossartiges angeschoben in dieser Beziehung! Ich wäre dafür, dass man mindestens einen Tag pro Woche nur Positives, Schönes, Gutes und Inspirierendes zeigen dürfte im TV...
      Herzliche Grüsse!

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  3. Ja wie gehe ich damit um? Ich grenze mich ab so gut es geht, ich schimpfe über die Weltsituation wie ein Rohrspatz das tut mir auch gut, denn diese Wut die ich fühle muss irgendwo hin, und sonst mache ich ganz viel für mich egal ob Morgen die Welt unter geht, hier und heute ist erst mal das wichtigste, denn wenn es mir schlecht geht durch die ganzen negativen Dinge nützt es ja auch keinem und besser wird die Weltlage dadurch auch nicht.
    Also eigentlich ganz ähnlich wie du :-)
    Schönen Abend noch, herzliche Grüße!

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    1. Sowieso: im Moment leben, das müssen wir noch mehr lernen. Sich nicht um Vergangenes grämen oder über Bevorstehendes sorgen, sondern den Moment wahrnehmen und er-leben. Das ist, gerade zur Zeit, nicht immer ganz einfach. Aber es hilft einem über deprimierte Momente hinweg. Meine Tiere sind auch richtige Gute-Laune-Macher: da kann der Tag noch so anstrengend gewesen sein, sobald ich in den Stall komme und sehe, was die alles anstellen miteinander, geht es mir gleich besser. Oder einfach nur rausgehen in die Natur, die ist immer für uns da...
      Herzliche Grüsse retour!

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  4. hummelchen - du bist echt ein lichtblick in dieser welt!
    irgendwie bin ich ja gut dran - ich habe nie geglaubt, dass es sowas wie sicherheit gibt..... ein mieses elternhaus und die ersten 20 lebensjahre in einer spitzeldurchseuchten diktatur hatten offensichtlich doch was gutes - man lernt, sich nur auf sich selbst zu verlassen.
    und man lernt, sich abzulenken von dem, was man nicht ändern kann.
    insofern hat sich für mich nicht wirklich was geändert.
    das glas ist halbvoll.
    :-D
    sei umärmelt! xxxx

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    1. Oh! Viiiielen Dank! 😊
      DAS kann ich mir vorstellen...Hab letzthin übrigens per Zufall einen Artikel über deine "Ausreise" aus der DDR damals zu lesen bekommen. Chapeau! Da hast du dich was getraut, puuhhh. Und wie gut, dass es gelungen ist. Darf mir gar nicht vorstellen was gewesen wäre, wenn nicht.....🥺
      Sehr richtig: immer das halbVOLLE Glas im Auge behalten. Denn dann ist schon mal die richtige Einstellung gewährleistet. Und abwarten. Reagieren kann man immer noch!
      Drüüückerz! ♥️

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    2. ach.... wie das denn? internetz?
      was gewesen wäre, wenn nicht: stasi-knast.
      <3

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    3. Ja, genau: hab mal von Google Maps wissen wollen, wo genau du lebst (schon witzig, euer Häuschen auf der Karte zu finden!) Und bei der Gelegenheit ist mir dieser Artikel "vor die Füsse gefallen". Das hast du gut gemacht! (Kann mir vorstellen, was DA mit deinen Nerven los war....). Eben genau, Stasi-Knast. Man hat ja schon die eine oder ander Verfilmung zum Thema gesehen. Furchtbar. Und das mit dem eigenen Volk. Gut zu wissen, dass wenigstens das vorbei ist....
      ♥️

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  5. Die aktuell doch sehr vielen schlechten Nachrichten einfach mal auszusperren, das hilft zumindest mir. Einerseits interessiert es mich, was in der Welt passiert. Andererseits fühlt man sich oft machtlos gegenüber den Geschehnissen. Da sind ein paar fehlgeleitete Irre an der Macht, die so vielen Menschen das Leben schwer machen. Aber bei all dem darf man nicht vergessen, dass es auch Gutes in der Welt gibt. Und auch wenn wir als einzelne Person kaum etwas ausrichten sind es doch am Ende die vielen kleinen Dinge, die zusammen etwas verändern. Ich kann zwar die Kriege auf der Welt nicht beenden, den Klimawandel nicht alleine aufhalten und weder Inflation noch Lobbyismus beseitigen. Aber ich kann im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Bestes tun. Hin und wieder stellt man das zwar selbst in Frage aber wenn ich mich jetzt sch... verhalte, geht es mir auch nicht besser. Also mache ich dann einfach weiter, und dann kommen auch wieder hellere Tage.

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    1. Ist schon richtig: nur der informierte Mensch kann sich ein Bild machen. Deshalb sollte man sich auch nicht ganz von den Medien abwenden. Aber ganz genau hinsehen und hinhören und kritisch bleiben, das ist wichtig. Man möchte einem ja viel zu oft ein "x" für ein "u" vormachen.....
      Meine Worte: ich sage auch immer "im Rahmen meiner Möglichkeiten". Wenn das ganz viele tun und ihren Rahmen ausschöpfen, dann verändert sich was. Und manchmal kann man sogar wen mitzerren. Das ist dann das Tüpfelchen auf dem "i".
      Auf menem Fähnchen steht: "immer weitermachen, nicht beirren lassen". So kommt eins zum andern.
      Liebe Grüsse!

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  6. Du bist ein Vorbild an positivem Denken! Genau wie du schreibst, so sollte man es machen.
    Ich kenne Sicherheit - ähnlich wie Beate - auch nicht wirklich, nur leider versuche ich bis heute, nicht immer so verdammt misstrauisch zu sein (Kindheit prägt einem halt schon irgendwie, ob man das will oder nicht!) und auch mal "an das Gute" zu glauben, ohne es vorher zu durchdenken bzw. auf Herz und Nieren zu prüfen...
    Manchmal macht es mich wütend, wie viel Macht manche Drohungen (Atomwaffen einsetzen etc.) und reale menschengemachte Gegebenheiten (Krieg, Armut, Katastrophen) über uns haben - und sie wären - eigentlich - zu vermeiden (gewesen). Das lässt mich manchmal tatsächlich an allem zweifeln, vor allem an "das Gute" im Menschen. Daher versuche ich, die Menschen und die Welt so zu sehen, wie sie sind, und trotzdem nicht daran zu verzweifeln. Also das Glas ist weder halb leer noch halb voll, es ist wie es ist. Mir aber geht es gut damit! Außerdem kann ich es ja wieder auffüllen, da aus meiner Leitung tolles, trinkbares Wasser kommt. Was ich meine: Dankbarkeit hilft - mir zumindest.
    Manchmal hilft aber auch nur noch erfolgreiches Verdrängen und Ausblenden. Geht eine Weile :-))))
    Herzliche Grüße und guten Wochenstart!

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    1. Merci!
      Bei mir ist es genau umgekehrt: ich musste (durch leidvolle Erfahrung...) lernen, dass nicht alle Menschen so nett sind, wie ich immer denke. Und trotzdem darf man nicht zu misstrauisch durch die Welt gehen. Den Mittelweg zu finden ist manchmal echt schwierig....
      Dass es wirklich furchtbare Menschen gibt ("evil" finde ich das treffende Wort dafür) erleben wir gerade Tag für Tag. Egoman, bösartig, machtbesessen. (Manitouhilf, dass dieses Trampeltier nicht wieder an die Macht kommt! 🤢) Typen, die wortwörtlich über Leichen gehen. Manchmal frage ich mich echt, warum die keiner aus dem Weg räumt.....
      Und trotzdem, ja: Dankbarkeit hilft. Dafür, dass es das Leben doch immer noch gut meint mit uns. Es gibt endlos vieles, wofür wir dankbar sein müssen. Vielleicht wäre die Welt eine andere, wenn mehr Dankbarkeit gelebt würde....
      Herzliche Grüsse!

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  7. ach Hummelchen ;)
    ich bin so ein unverbesserlicher Optimist ..
    ich glaube immer zu erst an das Gute im Menschen
    schon meine Mutter warnte mich als Kind nicht zu vertrauensseelig zu sein
    dabei denke ich dass sie doch den Grundstein gelegt hat ;)
    man spricht ja vom Urvertrauen was ein Kind in den ersten Jahren aufbaut
    ich versuche mich nicht im Voraus verrückt zu machen
    denn es kommt doch meisten anders als vorhergesagt
    und wenn es schlimm kommt immer noch Zeit sich aufzuregen
    Nachrichten widersprechen sich ja auch oft
    nur in einem Fall kann ich leicht panisch werden...
    wenn es um meine Familie geht ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Ich auch! Und das trägt mich durch die Täler....Ich glaube auch an das Gute im Menschen, versuche aber, die Waage zwischen vertrauensseelig und misstrauisch auszutarieren. (Siehe oben bei Maren).
      Panisch werde ich nicht, damit mache ich nur mich selber verrückt, nützen tuts keinem, und ändern tut es auch nichts. Was mich aber manchmal wirklich beelendet ist die Tatsache, dass der Mensch scheinbar immer noch nicht fähig ist, aus seinen Fehlern zu lernen. Kein Tier würde sich so destruktiv verhalten, wie es der Mensch tut. Krone der Schöpfung? Dass ich nicht lache.....
      Trotzdem: das Gute erkennen, objektiv bleiben, weitermachen. Haben wir eine Wahl?
      Herzliche Grüsse!

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  8. Da man sich nicht mit allem Ungemach bis in die tiefsten Tiefen auseinandersetzen kann, schlicht weil uns
    das fundierte Wissen fehlt, müssen wir uns darauf verlassen, dass es hin und wieder Menschen gibt, die das Schlimmste verhindern, die positiv Einfluss nehmen können.
    Soweit das Große Ganze.
    Alles Zerfleischen bringt nichts. Man kann nur der medialen Beeinflussung entfliehen und im eigenen Umfeld achtsam , fürsorglich , menschlich agieren. Das bedeutet nicht, Missstände verschweigen, sondern diese offen benennen. Die eigene Meinung kundtun .
    Leider sorgen die Verantwortlichen, von UNS gewählten, nicht für Stabilität sondern für Unruhe.
    Wie ein nicht zu bändigender Hühnerhaufen kommts mir vor.
    Was kann ich tun ?
    Mich weiterhin an kreativer Beschäftigung laben, Sonne, Wind, Regen, Sturm beobachten, mich über ein Dach überm Kopf freuen, dankbar sein, dass der Tisch ausreichend gedeckt ist und wie oben beschrieben, gutes Wasser immer noch fließt.
    Herzliche Grüße zu dir , Angela

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    1. Wir leben ja, ManitouseiDank, in Ländern, in denen man (noch...) seine Meinung frei vertreten kann. Davon kann andernorts keine Rede mehr sein. Alleine das ist ein Grund, sich glücklich zu schätzen.
      Leider politisieren unsere Volksvertreter immer häufiger am Volk vorbei, und ausserdem klüngeln sie mit der Wirtschaft, sodass sie gar nicht mehr unvoreingenommen ihre Arbeit tun können. Und dann ist da noch diese Gier und Machtbesessenheit bei manchen, die einem übel werden lässt.
      Aber wie man auch unschwer erkennen kann: die Menschen, die normalen, rotten sich langsam zusammen und erkennen, dass sie dagegen was bewirken können. Gut so.
      Also nehmen wir das, was das Leben uns an Erfreulichem jeden Tag vor die Füsse fallen lässt, dankbar an. Und versuchen, eine positive und zuversichtliche Lebenseinstellung zu leben- und
      diese, wo immer möglich, an den einen oder andern weiterzugeben.
      Liebe Grüsse!

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