Samstag, 21. Januar 2023

FREUDE. NACHHALTIG.

 

 

Samstag. Endlich. Das war eine recht anstrengende Woche. Wir sind mit unserm Ambi umgezogen in den Neubau; nun ist es geschafft. Wir haben uns in den Räumlicheiten eingerichtet, sind aber noch nicht so richtig angekommen. Das wird noch!

Draussen jagt die eisigkalte Bise winzigkleine Schneeflöckchen vor sich her. Immer mal wieder schaue ich nach meinem Vogelhäuschen, wo Hochbetrieb herrscht; die Piepmätze freuen sich über ihr üppiges Mahl und lassen sich nichtmal von Nachbars Katze beeindrucken, die dem Treiben aus einiger Entfernung zuschaut. Sogar die Krähen sind da und sammeln das auf, was vom Häuschen zu Boden fällt. Der Hunger ist gross, und so fülle ich jetzt jeden Tag nach.

Es gibt nicht viel Neues zu berichten- ausser dass ich mal wieder erlebt habe, wieviel Freude es machen kann, überflüssig Gewordenes weiterzugeben.

Ihr wisst ja: unsern JohnBoy können wir schon seit längerem nicht mehr reiten. Sein guter, schöner Sattel stand seither ordentlich eingepackt in der Sattelkammer, und auch wenn an ihm unglaublich viele Erinnerungen dranhängen beschloss ich, ihn zu verkaufen. Es macht einfach keinen Sinn, Ungenutztes jahrelang rumstehen zu haben. Also habe ich den Sattel bei Ricardo, unserm Schweizer Pendant zu ebay, zu einem sehr fairen Preis eingestellt

 

 

 

Wie sagte Oma immer? "Man muss warten können im Leben!" Wieder mal hatte sie völlig Recht. Über ein Jahr hat es nun gedauert, aber vorletzte Woche meldete sich eine Interessentin, die den Sattel unbedingt haben wollte. Eine ganz junge Frau stand dann bei mir vor dem Stall, um ihn zur Probe für ihr erstes eigenes Pferd abzuholen. Einen Sattel kann man sich nicht einfach mal eben so kaufen; der muss dem Pferd richtig gut sitzen, sonst hat es innert kürzester Zeit arge Probleme- und der Reiter gleich mit dazu. 

Die junge Frau war begeistert. "Ich hoffe so sehr, dass der Sattel meinem Pferd passt!" meinte sie noch, bevor sie davonfuhr. Schon ein paar Stunden später rief sie überglücklich an. Sie habe eine Sattlerin kommen lassen, um den Sattel zu begutachten- und er passe wie für ihr Pferd gemacht!

Das freute dann auch mich richtig dolle; wenn die Begeisterung der neuen Besitzerin so direkt spürbar ist an dem, was man weitergibt, dann ist nicht nur dem Nachhaltigkeitsgedanken genüge getan- dann fühlt es sich einfach richtig an!  

 

Fröhlichen Sonntag, 

meine Lieben- 

und haltet euch 

schön warm!

❄️⛄️❄️

 

 

 

 

 

 


 

21 Kommentare:

  1. wie schön, dass johnboys sattel ein neues, junges pferdchen gefunden hat!
    wäre ja auch wirklich schade um das edle stück lederner handwerksabeit - vom rumliegen wird sowas ja nicht besser.
    und du hast wieder ein paar talerchen in der haushaltskasse.
    hauptsache johnboy heult nicht seinem sattel nach..... ;-D

    hier seit stunden dichtes schneetreiben - war kurz spazieren - herrlich!
    schönen sonntag!
    xxxxxx <3 <3 <3

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    1. Das finde ich auch! Und nein, der wird seinem Sattel keinen Ton nachheulen. Er ist, seitdem er nicht mehr geritten wird, total entspannt. Er muss wirklich Schmerzen gehabt haben vorher- ich stelle mir immer vor, was mit so einem Pferd los ist , dessen Besitzer es trotzdem auf Biegen und Brechen reiten will.....
      Man sagt ja, dass ein (guter!) Westernsattel zwei Generationen überstehen muss. Die erste hat dieser bereits geschafft. Und wenn die junge Frau Sorge zu ihm trägt, wird er auch die nächsten 20 Jahre mit Sicherheit überstehen. Bei solchen Dingen lohnt es sich einfach, wirklich Geld auszugeben. Und später kann man sowas dann auch wieder für gute Taler weiterverkaufen. Nicht zu verachten- kann jedes Fränkli gebrauchen! 😄
      Wir kommen grad vom Stall retour; die Bise sorgt für ordentlich Schneesturm, und es ist richtig kalt (wird auch tagsüber nicht mehr über 0°, heute Morgend warens -3° IM Stall!) Ja, herrlich ist das!
      Einen gemütlichen Sonntag euch, herzlichste Drüüüückerz! 💕

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  2. Gut gemacht !
    Ich weiß, wie schön es ist, wenn sich jemand richtig freuen kann. Das wirkt nach.
    Noch dazu bei einem doch sehr " emotionalen " Gebrauchsgegenstand, mit dem man ja paar Jahre gelebt hat.
    Hier in Oberammergau schneit es wie verrückt. Die Leute sind außer Rand und Band und fotografieren jedes Schneeflöckchen. Die Schneefräse war auch schon am Werk ...
    Herrlich !!!
    Herzliche Grüße !
    Angela

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    1. Nichtwahr? Und die Tatsache, dass sich die junge Frau so sehr gefreut hat, machte mir den Abschied auch etwas leichter. 20 Jahre hat der Sattel John und mich auf ungezählten Ausritten begleitet, nachdem ich John alles beigebracht hatte, was ein junges Pferd können muss. In und auf ihm haben einige Menschen reiten gelernt und erkannt wie schön es ist, mit einem Pferd die Natur zu erleben. Hachjaaa....
      Auch wenn wir keine meterdicke Schneedecke haben hier, so ist es doch so winterlich, wie ich es mir an Weihnachten gewünscht hätte! 😊 Heute Morgen im Wald war es knackkalt, die Bise wehte, was die Temperatur gefühlt nochmal sinken liess, und zuhause glühten die Wangen dann richtig rot auf. Ja, herrlich!
      Liebe Grüsse!

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  3. Wie schön, dass der tolle Westernsattel eine neue Dauerstellung gefunden hat. Als ich seinerzeit aufhörte mit dem reiten waren die Sättel auch das erste, was ich verkauft habe. Die werden vom nur "dekorativ rumliegen" nicht besser, Leder braucht immer Pflege ob im Gebrauch oder in Dauerstellung auf dem Sattelhalter. Man freut sich, dass man ihn los ist und jemand anders freut sich preiswert an ein hochwertiges Teil gekommen zu sein. Der Distanzsattel mit seinem flexiblen Anpassungssystem war auch sofort weg, den Stocksattel los zu werden hat etwas gedauert. Was sonst nicht mehr benötigt an Vorderzeug oder Trensen wurde verschenkt. Nachhaltigkeit ist mir dabei nicht in den Sinn gekommen eher der Begriff "totes Kapital" und das Bemühen, mit einem Kapitel des Lebens abzuschließen.
    Als Norddeutscher kann ich den Begriff "Ambi" nicht so recht deuten aber mit der Vogelfütterung teilen wir eine Passion. Wobei ich mich manchmal frage ob das wirklich gut ist. Der Nachbar füttert ganzjährig, wir im Winter üppig. Die Zahl der Vögel hat sich gefühlt verdreifacht. Komme mir manchmal vor wie im dem Hitchcock-Film.
    LG Christiane

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    1. Ja, schön ist das! Und sehr richtig: was nicht genutzt wird, wird schneller alt, als einem lieb ist. Den Stocksattel hätte ich dir damals abgenommen, als ich Harry übernahm. Kennst du Brumby? Ich liebäugelte damals mit einem dieser wunderschönen, qualitativ sehr hochstehenden Sättel. Dass mir die Dame der Markenvertretung für die Schweiz davon abriet, weil Harry noch so jung sei und ich deshalb in einem Jahr gleich wieder einen neuen kaufen müsste, hat mir imponiert. Dann ist mir aber ein handgemachter Westernsattel über den Weg gelaufen, den ich bis heute benutze.
      Mit dem Begriff Nachhaltigkeit bringe ich alles in Verbindung, was immer wieder in den Kreislauf gelangt und genutzt wird, bis es nicht mehr geht. Natürlich sind solche ungenutzten Sättel auch totes Kapital, da es sehr wertige Stücke sind. Und ich kann nicht behaupten, dass ich den Erlös aus John's Sattel nicht gebrauchen könnte. Aber der Gedanke, dass der Sattel jetzt wieder mit Freude geritten wird, der gefällt mir sehr! 😄
      Dochdoch, mit dem Begriff "Ambi" (für Ambulatorium) kannst du bestimmt was anfangen. Es geht dabei um den ambulanten Bereich unserer Frauenklinik, wo ich arbeite. Also da, wo Frauen hinkommen für Jahres- und Schwangerschaftskontrollen, gyn. Ultraschalle jeder Art, ambulante gyn. Eingriffe etc.etc.
      Ich denke, Vögel im Winter zu füttern ist sehr wichtig. Wir erschweren ihnen das Leben ja so sehr mit den ganzen Eingriffen in die Natur und haben sie schon so dezimiert, dass es nur richtig ist, ihnen über den kargen Winter zu helfen. Und Begriffe wie "natürliche Selektion" mag ich überhaupt nicht hören.... Wahrscheinlich hat es sich herumgesprochen, dass es an eurer Ecke Futter gibt, deshalb kommen die ganzen Piepmätze in Scharen bei euch an. Find ich grossartig dass du das Gefühl hast, dass sich der Vogelbestand erhöht hat. Wir hatten vor 2 oder 3 Jahren hier das Gefühl, dass sie ausgestorben sind. Jetzt allerdings sind sie wieder da.
      Herzliche Grüsse!

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    2. Ah, "Ambulatorium" war mir so gar nicht geläufig. Jetzt bin ich schlauer. Der Stocksattel: kein Brumby - yepp, die kenne ich ;-) - aber ein Syd Hill, ich schwärme noch heute, diese australische Teile sind toll verarbeitet und eine Augenweide dazu. Aber ich hatte das von dir beschriebene Problem: für das junge schlanke Pferd gekauft, und dann wurde die Schulter immer breiter.
      liebe Grüße

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  4. hallo ❄️ schnee - Sonntag, ach da sind sie ja die Schneeflocken toll bei dir..wie hier auch..
    ⛄️ eben lese ich*s liebes Hummelchen und es freut mich total dass es dir gelungen ist den guten alten noch fast wie neu wirkenden Leder - Sattel von Jonboy zu verkaufen und damit auch einem anderen Reiter solch eine Freude zu bereiten! Toll! - wunderbar, daumen hoch 3!!!!⛄️
    sie wird ihn lieben wenn sie draufsitzt ...davon bin ich überzeugt und überdies hast du damit für nachhaltigkeit gesorgt..❄️.nochmals Daumen hoch.⛄️.was du ja verstärkt immer wieder im Auge behältst...ja es fühlt sich richtig und gut an!!!!

    > ich sehe dich glücklich darüber lächeln und freue mich mit dir
    nein völlig klar, was man/Frau - er - sie es - nicht mehr braucht und wenn man sich dessen sicher ist:
    ❄️ abgeben,....und das gerne man bekommt so viel Freude zurück..
    dir noch wunderschönen Sonntag, ich war auch schon außen und gönne mir jetzt heissen Tee.
    herzlichst angel..

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    1. Alles, was ich nicht mehr brauche, kommt unter die Leute. Das hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt; es sorgt für Ordnung im Zuhause und in einem drin, es hält die Kreisläufe am Laufen, es bringt ein paar Taler in die Kasse und es sorgt für gute Laune. Was will man mehr?
      Ja, der Winter ist eingekehrt. Ich hab grad nachgeschaut: es wird auch die kommende Woche nicht mehr als 1° werden. Und das auch ganz selten. So muss das, ich freu mich drüber. Diese trockene Kälte ist sehr angenehm und tut vor allem auch der Natur gut....
      Herzliche Grüsse!

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  5. Schön, so muss das sein, ein neuer Besitzer und ein schönes Stück kann weiter leben.
    Wäre auch wirklich schade drum, grad bei Lederstücken, die halten ja normal ewig.
    Das die Frau sich gefreut hat, kann ich mir gut vorstellen, denn neu sind Sättel ja nu auch nicht grad günstig.
    Erinnert mich dran, wie ich eine voll funktionstüchtige Wäscheschleuder in due Zeitung im Flohmarktteil gesetzt hatte, der junge Mann damals ruef schon um sechs Uhr früh an und fragte ob die noch da ist und ich solle due bitte nicht anderweitig verkaufen, er kommt gleich und holt sie. Er war wirklich ne halbe Stunde später da und freute sich auch noch über den super günstigen Preis :-D Ist jetzt gut 30 Jahre her.
    Hab noch einen schönen Sonntag, herzliche Grüße!

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    1. Es wäre Frevel, so einen guten, mal sehr teuer gewesenen Sattel "vermodern" zu lassen! Und es war einfach Glück, dass er dem Pferd der jungen Frau so gut passte. Hätte auch anders kommen können. Aber so wurde es eine win-win-win-Situation: für mich, für die Frau, fürs Pferd. Besser gehts doch nicht, oder?
      Ich glaube, heutzutage bekommt man praktisch alles verkauft, was noch wirklich gut und brauchbar ist. Früher hing an Secondhand-Dingen so ein bisschen die Etikette "der kann sich nichts Neues leisten". Heute ist es en vogue, ManitouseiDank! Wir haben schon etliches auf Ricardo verkauft, und HH kauft praktisch alle Elektronik dort. Wir fahren sehr gut damit und finden es einfach eine gute Sache.
      Komm gut in die neue Woche, herzliche Grüsse!

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  6. Yeah, gut gemacht, Frau Hummel. Uns ging es im vorletzten Jahr ähnlich, als wir das Fahrrad meines Mannes gegen eine Ovi-Schoggi bei Anibis ausgeschrieben haben. Ein junger Mann freute sich so sehr darüber, dass er uns nicht nur eine sondern gleich fünf Schoggis und noch Bergkäse aus seinem Heimatkanton mitbrachte. Er könne das Velo so gut gebrauchen, um vom Zug zum Tech fahren zu können. Ja, da haben auch wir beide uns riesig gefreut. Ist doch sinnvoll, wenn etwas noch Guterhaltens mit Freude weiter benutzt wird. Dann wünsche ich dir nun einen guten Start in die neue Woche im neuen Ambi. Bis man wieder so richtig eingerichtet und sich eingelebt habt, braucht es sicher einen Moment. Puh, du sagst was von wegen der Bise ... Katerchen ist gar nicht amused. Man merkt ihm immer mehr sein Alter an. Früher ging er zumindest noch eine kurze Runde drehe ... auch bei Schnee ... heute findet er das doof. Mal kurz die Schnute vor die Tür strecken, das reicht dann auch schon an frischer Luft. Na ja, der Frühling kommt ja bestimmt irgendwann.
    En liebe Gruess
    Alex

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    1. Naja, für eine Ovi-Schoggi konnte ich den Sattel nicht hergeben- aber die junge Frau wusste ganz genau, dass sie sich da was Gutes kauft. Und was die Teile neu kosten. Der günstigste Sattel der Marke nämlich um die 3200.-. Sie hat einen Viertel bezahlt.....
      *ggg*, im Moment biege ich immer noch beinahe in die falsche Richtung ab, wenn ich zum Ambi will. Und wenn ich aus meinem Büro komme muss ich mich erst orientieren, wohin es gehen soll. Aber das wird, und die neuen Räumlichkeiten sind sehr schön....äähhh neu... und hell. 😄 Leider haben wir eher weniger Platz als vorher (wie kann man nur einen Neubau nicht grösser planen als die alten Räumlichkeiten??), aber wir haben es mit viel Hin- und Herschieben, Überlegen und Ausprobieren geschafft, irgendwie alles unterzubringen. Jetzt kann ich sogar die Türe zumachen und in aller Ruhe arbeiten. Yesssss!!
      Naja- ab einem gewissen Alter hat man das Recht, ein wenig etepetete zu werden, nichtwahr? Also schüttel der Schnute sein Kissen auf, kraule sein Kinn und lass ihn im Glauben, dass Winter nichts ist für ihn. Müssen ja nicht alle so winterfreudig sein wie ich, hihi.... Und der Frühling darf ruhig noch eine Weile warten, finde ich!
      Liebi Griässli!

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  7. Das hört sich wirklich perfekt an! Ich freu mich für dich, die neue Besitzerin des Sattels und das junge Pferd :-))) gleich mit... denn wie du es so schön beschreibst, gibt es einem selbst totale Freude, wenn man weiß, dass das, was man weggibt, auch wirklich genutzt wird - und idealerweise den neuen Besitzer auch glücklich macht!
    Ihr seid in der Arbeit umgezogen? Das hab ich auch schon drei Mal mitgemacht... und selbst mit angepackt. Es dauert immer etwas, bis man wirklich "eingezogen" ist, ist wie bei privaten Umzügen ja auch so... und so manche Kiste steht noch ein halbes Jahr unausgepackt irgendwo rum (woran man erkennt, dass es auch bei der Arbeit Dinge gibt, die man nie braucht! :-)))
    Wunderschönsten Montag und einen guten Start in die Woche (hab jetzt statt Freitag immer Montags frei, auch schön!), herzliche Grüße, Maren

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    1. Merci! Wie heisst das nochmal: "Freude ist das Einzige, was man beim Teilen doppelt zurückbekommt!" Das hat sich bei der Geschichte gerade deutlich bewiesen.
      Ja, wir sind umgezogen. Der Anbau am Spital wurde aufgestockt, und dort oben sind jetzt die Frauenklinik und die Onkologie zu finden. Seit ich dort arbeite ist es auch schon das 2te Mal, dass wir umziehen. Der technische Dienst im Haus hat die schweren Dinge geschleift, wir haben den Rest gestemmt. In 2 Tagen haben wir die ganze Chose geschafft gehabt, jetzt "feilen" wir noch an den Kleinigkeiten rum (also Kleiderhaken anschrauben, Bilder aufhängen, gewisse Möbel nochmal hin- und herschieben, weils noch nicht ganz gepasst hat). Schön ist es jetzt! Und rumstehen tut gar nichts mehr, weil wir schon vorher kräftig ausgemistet haben.
      Cool- Montag ist auch gut! Dann startet man erst in die Woche, wenn sie beinah schon halb rum ist....😉
      Herzliche Grüsse!

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  8. Liebes Hummelchen,
    der "Technik-Gott" ist heute mal wieder gnädig, und ich kann bei meiner Bloggerrunde mal wieder kommentieren ;-)
    SUPER gemacht, alle Daumen hoch dafür. Der Sattel muss keine trübes Dasein mehr fristen, du hast jemanden sehr glücklich gemacht, hast wieder Platz geschaffen, und Kohle gab es auch noch obendrein!!
    Ich muss immer wieder schmunzeln, da wir irgendwie immer die gleichen Themen zur gleichen Zeit haben...Dies ist nämlich auch genau der Grund für meine momentane Blog-Abstinenz: Seit Dezember räume und sortiere ich aus, was das Zeug hält. Ende des Jahres hab ich dann auch mal Bilanz gezogen und war erstaunt, WAS ich so alles letztes Jahr losgeworden bin. Da kommt so einiges zusammen. Wünsche dir noch eine schöne Woche und dass du dich so schnell wie möglich in deinem neuen Job zurechtfindest, und nicht mehr falsch abbiegst, auf dem Weg zur Arbeit *lach*
    Viele liebe Grüße
    Jeanne

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    1. Na, dann wollen wir ihm mal ein Kränzchen winden, diesem Gott! 😉
      Genau so ist es- jetzt kann ich auch noch den Sattelbock, aus Holz und handgemacht, ausschreiben, den brauch ich nämlich auch nicht mehr...
      Ja, scheinbar kommen wir des öfteren zur gleichen Zeit auf die in etwa gleichen Ideen. Naja, das könnte e-ven-tuell auch damit zusammenhängen, dass wir einen ähnlichen Lebensstil pflegen, *gg*!
      Hab grad deine aufgeräumt-reduzierten Räume bestaunt: gut gemacht! 👍
      Übrigens: wir lassen demnächst ein kleines Projekt anlaufen, das dir mit Sicherheit auch gefällt- lass dich überraschen!
      Herzliche Grüsse!
      PS: Langsam schunkelt sich mein "internes Navi" ein; inzwischen finde ich meine Wege zu 90% im ersten Anlauf, hihi....

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  9. Oh, ich weiß genau, wie sich das anfühlt, liebes Hummele. Manches ist... so SINNVOLL. Und wenn man wie Du in der Lage ist, sich mitzufreuen, ist das doppelt schön.
    Wenn doch viel mehr so wären - was für einen anderen "Warenaustausch" hätten wir auf dieser Welt. Gegenseitige Hilfe fließt mit ein.
    Und außerdem das, was so wunderbar in diese kalte Zeit passt, in der wir die Struktur sehen können. Das "Clearen", das Klären, Ausmisten, Aufräumen und Basis Schaffen für den weiteren Weg.
    Großartig ist das.
    Lass Dich drücken, ich muss gerade anderes clearen, abwickeln ect. denn meine Mutter ist verstorben...
    Alles Liebe!

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    1. Ohje, das tut mir leid. Aber ich weiss ja- es war vorher nicht so einfach für dich. Ich ahne, dass es nun nicht nur ein irdischer, sondern auch ein ganz anderer "Abschluss" sein könnte...

      Nichtwahr? Und zum Gefühl der Erleichterung, dass etwas an den Mann (bzw. die Frau!) gebracht werden konnte, kommt auch noch das schöne Gefühl, dass es an die Richtige gegangen ist....
      Ich glaube, inzwischen hat sich das Secndhand-Kaufen doch recht etabliert. Früher hatte es ein wenig den Touch von "sich nicht mehr leisten können", den ich nie verstanden habe. Inzwischen ist es bei vielen "en vogue". Und damit mal ein "Mainstream", den ich voll unterstützen kann! 😄

      Ich wünsch dir Elan, und dass am Ende alles gut wird.
      Liebe Grüsse!

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  10. ach das ist aber schön
    da sind 2 Parteien glücklich ;)
    das ist ein gutes Gefühl
    meine Tochter reitet den Friesen ja auch nicht mehr
    und das 2. Pferd wohl auch nicht
    das 3. ist meinem Schwiegersohn aber ziemlich neu
    und da weiß ich noch nicht viel drüber ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Es sind sogar 3 Parteien- das Pferd nämlich auch! 😉
      Inzwischen ist es ja leider so, dass das Reiten auch meinem (kaputten) linken Hüftgelenk alles andere als gut tut. Ich muss es immer büssen, wenn ich mal wieder reite, und kann dann kaum noch gehen. Also werde ich in Zukunft wahrscheinlich nur noch per pedes und mit Pony am Strick unterwegs anzutreffen sein. Tja, das sind so die Zugeständnisse, die einem das Älterwerden abringt....Aber egal. Es war so schön heute Morgen im eisigen Wald, die Bise liess die Wangen erröten, der Kopf wurde ordentlich durchgelüftet, und auch die Dicken freuten sich und stapften schnaubend neben uns her. Passt doch!
      Ganz herzliche Grüsse!

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