Samstag, 7. Januar 2023

UND SONST SO?

 

 

Eigentlich bin ich ganz entspannt in dieses neue Jahr gestartet. Ziemlich emotionslos sogar, was mich selber erstaunt hat. Denn zu anderen Jahreswechseln war ich immer ein wenig sentimental. Aber grundsätzlich ist ja auch nicht viel dabei: der Zeiger an der Uhr macht einen kleinen Ruck vorwärts, und das wars auch schon. 

Trotzdem: ich bin gut gestartet, mental gehts mir prima. Mein morsches Fahrgestell allerdings ist eine ganz andere Geschichte, es macht mir das Leben gerne schwer und lässt mich oft denken, dass ich wahrscheinlich niemalsnie so alt werde, wie ich mich grad so fühle.....😅 Aber nun. Umbringen wird mich das Ganze voraussichtlich nicht, und ich habe gelernt, damit zu leben. 

Apopo Alter: Das Älterwerden hat so seine Vorteile. Man wird gelassener- in meinem Fall würde ich sogar behaupten, dass ich richtig stoisch geworden bin. So schnell bringt mich nichts mehr aus der Ruhe. Im Job sagt man mir gerne nach, dass ich der ruhende Pol im Ambulatorium sei.😏 

 


Übrigens- ich hab euch noch gar nicht erzählt, dass ich einen kleinen Jobwechsel hinter mir habe! Es liegt ja ein recht turbulentes Jahr im Ambulatorium hinter uns. Mit Chefarztwechsel (und all seinen Nebengeräuschen!), mit einer neuen (netten!) MTA-Kollegin und einem demnächst fertiggestellten Anbau, in den wir in 2 Wochen ziehen. Und ich habe "von der Front" in den administrativen Bereich gewechselt. Meine Kollegin wurde pensioniert, also hab ich die Gelegenheit am Schopf gepackt. Und ich muss sagen: das war die beste Entscheidung seit längerem. Ich hab immer noch viel zu tun, komm auch jetzt abends oft ziemlich erledigt nach Hause. Aber ich kann in meinem Kämmerlein stillvergnügt vor mich hinwerkeln, ohne dass andauernd von allen Seiten an mir rumgezerrt wird. Kein schrillendes Telefon, keine genervten Patientinnen. Das ist ein echter Profit, denn ich habe gemerkt: grade durch meine gesundheitlichen Unzulänglichkeiten habe ich die Belastung im Umgang mit den Patientinnen einfach nicht mehr ertragen. Mein Energielevel kam gar nicht mehr in den grünen Bereich, ich kroch praktisch konstant auf Minimum. Angesichts der Tatsache, dass ich noch 7 Jahre aushalten muss, konnte das so nicht weitergehen. Die Veränderung kam zur genau richtigen Zeit! 

Im Stillen sorge ich mich manchmal um meine Kolleginnen - 3 davon über 20 Jahre jünger als ich- und ich frage mich, wie die es noch bis zur Pensionierung schaffen wollen. Sie sind jetzt schon so derart "am Anschlag", dadurch (laut eigener Aussage) total unmotiviert und nervlich so angespannt, dass die Tränen regelmässig zuvorderst stehen. Ganz ehrlich? Ich möchte nicht an deren Stelle stehen. Das Gesundheitswesen hat sich in den letzen Jahren enorm verändert. Und leider nicht zum Besseren. Ich bin ja nun beinahe 40 Jahre dabei und habe viel erlebt. Heute bin ich unglaublich froh, dass ein Ende meiner Berufstätigkeit absehbar ist. Und ich frage mich, wo wir noch hinkommen mit dem Personalmangel im Gesundheitswesen. Ich verstehe jede(n), der abspringt. Das Problem ist schon so lange bekannt- und es wird so gut wie nichts unternommen. Dabei ist grade das (und der Mangel in allen Berufsgruppen sowieso!)eines der brennendsten Themen, neben Klimawandel, Umweltschutz etc. Wenn die Gesundheitsversorgung nicht mehr sichergestellt ist- na dann gute Nacht.....

Ändern wird sich wahrscheinlich erst dann etwas wenn Menschen, die eine Korrektur vollziehen könnten, selber mal nicht mehr so schnell und qualitativ hochstehend betreut werden (können), wie sie sich das bis dato gewohnt waren...

Wir werden sehen.

 

Fröhlichen Sonntag, meine Lieben! 




   

 


12 Kommentare:

  1. Hey das ja cool. Gratuliere zum Jobwechsel. Ja so weg von der Front St nach so vielen Jahren nicht schlecht.. nun ich hab heute den ganzen Samstag im Büro verbracht. Der Jahreswechsel war angespannt. Mann muss ja jetzt ind die hauptfiliale zum Job fahren einfach 45 min. Und ich von Mehrarbeit zum Jahresende auf Mehrarbeit im neuen Jahr. Mal sehen wie lang ich durchhalte.

    Ja das gesunheitssystem. Sollte halt kein profitmache sein. Bin dankbar dass ih nicht sooft zum arzt muss.

    LG Ursula

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    1. Yep. Und ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Situation.
      Ich hab ja "zwischen den Jahren" gearbeitet; normalerweise ist es dann immer sehr hektisch, weil all die niedergelassenen Ärzte dicht haben. Dieses Jahr seltsamerweise ü-ber-haupt-gar-nicht. Es war ruhig- so ruhig, dass uns das schon sehr eigenartig vorkam. Aber wir haben uns nicht beklagt....! 😉
      Pass auf, dass du nicht irgendwann auf'm Zahnfleisch gehst! Die Gesundheit ist wichtiger als alles, was den Job anbelangt. Vielleicht kannst du auch irgendein Schräubchen drehen?
      Liebe Grüsse!

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  2. Ich kann das was du so treffend und anschaulich beschreibst, soooo, soooo, sooo gut nachvollziehen - wie du dir vorstellen kannst! Denn ähnlich wie im gesundheitlichen ist es im sozialen Bereich. Auch da hat sich in den letzten 20 Jahren sehr viel verändert... und nicht immer sind wir es, die anders reagieren oder überfordert sind, es sind die Anforderungen, die immens gewachsen sind, so dass ein normaler Mensch irgendwann völlig überlastet sein muss. Und wie bei Euch will es keiner mehr machen, deshalb sind so viele Stellen frei. Als meine Kollegin und ich beschlossen hatten, in den Springerdienst zu wechseln, mussten sie die Gruppe schließen! Die jungen Kolleg/innen beneide ich wahrlich nicht! Und auch ich habe eine sehr gute Entscheidung getroffen. Wenn ich den Job bis zur Rente noch durchhalten will, ist dieser Schritt eh unumgänglich.
    Genau wie deiner! Nicht mehr "am der Front" zu stehen... ich kann es mir wirklich gut vorstellen, dass es im administrativen Bereich nun ein anderes Arbeiten ist, klar ist man noch immer gefordert, aber anders. Und dass du "stoisch" bist bzw. agierst, liegt womöglich auch daran, dass du nicht mehr an der Front stehst.
    Ich bin inzwischen auch wesentlich entspannter. Hey, ich WUSSTE überhaupt nicht, dass ich geduldig sein kann, und wie! :-))) Klar, allein die 24-Stunden-Woche macht das, aber auch die Abgabe von Verantwortung. Manchmal beobachte ich meine 20 Jahre jüngere Kollegin und denke: "Warum ist sie so gestresst?"... aber der eigentliche Stress ist ja nicht immer "real", sondern setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen - die ich scheinbar alle inzwischen abgegeben habe... :-))) Oh Mann, ich hab es wirklich nicht eine Sekunde bereut!
    Also - well done! :-)))
    Herzliche Grüße!

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    1. Yep- ich kanns mir bildlich vorstellen, dass du dir das vorstellen kannst.....😄 Grundsätzlich ist es ja in ganz vielen Berufssparten das selbe Drama. Hab grad gelesen, dass in der Schweiz die RAV's (also die regionalen Arbeitsvermittler) so tiefe Zahlen wie noch nie schreiben. Die ganze Geschichte hat also den einen positiven Aspekt vorzuweisen, dass jetzt jeder, der unbedingt möchte, mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Stelle findet. Immerhin. Aber die Zeichen für die Zukunft stehen auf Sturm, und ich frage mich ausserdem, wo denn die ganzen (in vielen Fällen gut ausgebildeten!) Menschen arbeiten. Als FaGe (also Fachmann/frau Gesundheit) oder MTA kann man ja nicht in völlig berufsfremden Jobs arbeiten. Wo stecken die? Bei den RAV's vorstellig werden sie offensichtlich nicht....
      Du hast Recht: wenn man sein Berufsleben bis zur Pensionierung durchziehen will (oder wie ich und du muss), dann tut man gut daran, es sich einzurichten. Sonst geht man so dermassen schnell auf den Knien, so schnell kann man gar nicht gucken. Ich seh's ja bei uns im Spital: es gibt so viele Wechsel, dauernd sieht man neue Gesichter, die aber irgendwann plötzlich wieder verschwunden sind.
      Ich für meinen Teil würde auf keinen Fall mehr 100% arbeiten wollen- geschweige denn können. Da drehe ich meine Fränkli lieber noch einmal mehr um, damit es für meine (nicht allzu exzessiven! 😉) Ansprüche reicht. Denn, und das möchte ich hier noch anfügen: entgegen anderslautenden Gerüchten leben die meisten auch in der Schweiz nicht in Saus und Braus, gell?
      Ja, well done. Auf jeden Fall!
      Herzliche Grüsse!

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  3. Liebes Hummelchen
    Gratuliere dir zu dem Schritt. Was du beschreibst, sehe ich aber nicht nur im Gesundheitswesen, sondern überall und vor allem, wo man mit Menschen zu tun hat. Im Bildungsbereich schaut es nicht anders aus. Auch da bin ich froh, nicht direkt an der Front zu arbeiten, sprich nicht als Lehrperson. Aber auch in der Verwaltung hat der Stress zugenommen. Endlich, endlich werde ich in diesem Jahr Entlastung erhalten, aber so wie sich alles entwickelt, sehe ich jetzt schon, dass die durch die Entlastung entstehende freie Luft bestimmt wieder mit anderem gefüllt wird. Positiv in die Zukunft zu blicken, fällt da manchmal schwer. Ich muss noch gut 13 Jährchen in dem Hamsterrad mitlaufen und hoffe, es geht mir dabei nicht wie so manchem Hamsterchen, der sich dabei überschlägt. Think pink, Frau Gwundergarten! Du schreibst, ändern werde sich erst etwas, wenn Menschen, die eine Korrektur vollziehen könnten, nicht mehr die Betreuung erhalten, die sie brauchen. Ich denke, da hast du recht, aber es ist nicht nur die Betreuung, es fehlt auch an Handwerkern, Lastwagenfahrer, Lehrpersonen und, und, und. Einerseits denke ich, liegt es daran, dass keiner diese Berufe mehr ausüben will und Eltern ihre Kinder bereits in der Schule in andere Berufsrichtungen mit höherem Einkommen dirigieren. Keiner will sich zudem mehr die Hände schmutzig machen oder ein Vollpensum arbeiten (letzteres würde ich auch nicht mehr schaffen). Wir werden auch immer mehr Menschen in unserem Land, das braucht nicht nur mehr Wohnraum, sondern auch immer mehr von dem Drumherum, wenn du verstehst, was ich meine. Ja, gerade gestern habe ich mich wieder gefragt, wo das alles hinführen wird. Leider wusste Schiefschnute auch keine Antwort darauf. Wie auch immer, auch ich bin froh, keine zwanzig mehr zu sein. Allerdings hat das schon meine Oma gesagt und später auch meine Mum ...
    Hab einen gemütlichen Sonntag.
    En liebe Gruess in Hummel-Dihei
    Alex

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    1. Merci! Du hast Recht, es krankt überall. Lehrer zu sein könnte ich mir so absolut nicht vorstellen; ich komme ja aus einer extremen Lehrerfamilie (Daddy, Mutti, Tanten, Onkelz, Cousins, Cousinen.....), aber für mich war schon sehr bald klar, dass das für mich keine Option war. Und heute bin ich so froh drüber! Zwei meiner Cousins, die Lehrer waren, haben beide ziemlich schnell umgesattelt. Heutzutage hast du ja bald mehr mit Statistiken und den Eltern zu tun, statt zu unterrichten. Und du musst immer damit rechnen, dass irgendwann ein Anwalt an deine Türe klopft. Nein danke. Aber frag mich nicht, wie es mit der Bildung in ein paar Jahren aussehen wird. Die ganzen Quereinsteiger können meiner Meinung definitiv nicht das leisten, was ein von A-Z ausgebildeter Lehrer kann. Und genauso verhält es sich auch mit den Leuten im Gesundheitswesen. Ich konnte mal den direkten Vergleich ziehen zwischen "richtigen" MTA's und solchen, die eine Schnellbleiche gemacht haben... Tja.
      Dass Eltern ihre Kinder bald zwingen, eine höhere Ausbildung zu machen, sehe ich auch sehr problematisch. Wieso ist ein guter Schreiner nicht gleich viel Wert wie ein Anwalt oder Mediziner? Aber damit schaufeln wir uns eine Riesengrube, in die irgendwann die ganze Wirtschaft fällt. Und das mit der stetig wachsenden Einwohnerzahl wird uns noch mehr Probleme bescheren. Ich verstehe glasklar, was du meinst! 😊
      Nochmal 20? Manitoubewahre!! Neverever.
      Einen gemütlichen Abend dir, herzliche Grüsse! (auch an die Schnute. Verständlich, dass die sich nicht zu irgendwelchen Aussagen oder Prognosen hinreissen lässt, *ggg*!)

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  4. freut mich riesig, dass du in deinem neuen arbeitsbereich zufrieden bist - ich wusste ja schon, wo die reise hingeht :-D
    was das gesundheitswesen - und schulwesen/sozialwesen - betrifft: genau wie bei der umweltkatastrophe segelt die menscheit sehenden auges in den abgrund - mit vollgas. zum glück hab ich weder kinder noch enkel.
    auch dir einen schönen sonntag - dickeste drückerz und knuffelz!
    xxxxxx <3

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    1. Und wie MICH das freut, *ggg*!
      Muss man das verstehen? Ich mein: man redet seit Jahren davon. Die Zeichen manifestieren sich immer deutlicher. Man palavert und diskutiert und warnt (hier gabs sogar eine Abstimmung bzgl. Gesundheitswesen, die vom Volk angenommen wurde!)- aber geschieht irgendwas? Fehlanzeige.... Da sagst du was: ich bin auch froh, keine Kinder zu haben. Mir wird manchmal ganz schwummerig wenn ich mir ausmale, in was unsere Jungen da reingeraten.....
      Dickste Drüüückerz und Knuffelz retour! 💞

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  5. liebes Hummelchen zu deinem Wechsel kann ich dir nur von Herzen gratulieren! Gute Entscheidung!!!!
    In den administriven Bereich zu wehseln, wems möglich ist: zugreifen!
    ich ab ja ähnliches getan als ich nach 41,5 Berufsjahren auch und dann gänzlich aus gesundheitstechischen GRünden wegen permanenter Überforderung ausgestiegen bin, ...wenn der RR ständig zickt hats auch wenig Sinn sich ständig über 100% zu überfordern, bereut hab ichs nie - weder das arbeiten noch das austeigen zum richtigen zeitpunkt, nur ein wenig schwer getan hab ich mich mit einem so völlig verändertem Privatleben abzufinden und es zu akzeptieren.
    man lernt eben auch mit der inneren Einsicht nie aus:-()
    ich freue mich für dich dass du diesen Schritt geschafft hast...
    ansonsten kann ich den Zeilen von Alex aus dem Gwundergarten in ihren Ansichten darüber; _ nur beipflichten...Bravo ihr, Bravo dir
    denn die allgemeine Situation wird sich nicht 1-2-3 wieder zurück in frühre Zeilen rückverwandeln lassen egal wieviel mit guten Vorsätzen umsetzbar ist und klappt .
    ich denke es kommt noch so einiges auf uns zu, was uns heute noch erschreckt wir aber kaum verhindern können, nur im Kleinen - jeder einzelne kann versuchen etwas zu tun und zu verbessern...
    ich bin sehr gespannt was das neue Jahr uns bringt...
    Zusammenhalt und gegenseitige Hilfsbereitschaft weiter zu verbessern wäre nicht der schlechteste Schritt dazu...
    bin auch gespannt was du vom neuesten Alltag im Beruf uns weiter berichtest..
    herzlichst meine besten Wünsche dazu..
    beste bessere Gesundheit gehört auf jeden Fall dazu.. angel

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    1. Merci! Ich bin sehr glücklich über diese Möglichkeit. Leider kann ich es mir nicht leisten, ganz auszusteigen- das würde ein Riesenloch in meine Pension reissen. Jetzt hoffe ich, dass ich die 7 Jahre, die ich noch "muss", irgendwie noch über die Runden bekomme.
      Langweilig werden wird es mir bestimmt nie, wenn ich dann mal pensioniert bin! 😄
      Ich denke auch, dass noch einiges auf uns zukommen wird. In allen Belangen: Umwelt, die Situation in den Berufsgruppen, Energie, Ernährung..... ein enormes Paket. Deshalb wundere ich mich auch immer sehr, mit welcher unglaublichen Gleichgültigkeit so viele Verantwortliche, die an den Positionen sitzen, die was bewirken könnten, reagieren. Es betrifft ja uns alle, wenn irgendwann die ganze Wirtschaft, das Gesundheits- und Sozialwesen und alles, was dranhängt, zusammenbricht, weil die Berufsleute fehlen.... Dann aber wird das Geschrei gross sein. Das wird nur nichts mehr nützen....
      Liebe Grüsse!

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  6. Du Liebe!
    Gerade die neuen Schlagzeilen, wieviel Geld in dunkle Kanäle durch die Covid-Tests gelangt sind, macht deutlich, dass die Verantwortlichen wirklich nicht in der Lage sind, anständig zu handeln. Die Gelder müssten an die gehen, die die Arbeit machen und täglich auch ihre Gesundheit riskieren! Aber stattdessen raffen sich einige geschickte Ärztevertreter und Kumpanen immer mehr in die eignen Taschen und mehr als eine Schlagzeile in den Medien kommt nicht rüber! Das scheint überhaupt ein Problem zu sein, es hat einfach keine Folgen!!!
    Gruß aus Hamburg

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    1. Es ist verrückt, wie die Menschen jede Gelegenheit nutzen, um zu betrügen. Und ich frage mich immer, warum das scheinbar so einfach ist? Jetzt wird wieder eine Riesenmaschinerie in Betrieb gesetzt, um die ganzen Betrugsfälle zu verfolgen und zu belangen. Meine Güte.
      Du kennst ja den Spruch: "Wer hat, dem wird gegeben"? Letzthin konnte man in der Tageszeitung wieder erfahren, was zum Beispiel die CEO's gewisser Spitäler verdienen. Wobei "verdienen" der völlig falsche Ausdruck ist. So viel kann man gar arbeiten, dass diese Beträge gerechtfertigt wären.
      Aber weisst du was? Ich ärgere mich nicht mehr darüber. Ich bekomme meinen Lohn, leiste dagegen meine Arbeit und bleibe keinem was schuldig. UND ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben, nichtwahr?
      Herzliche Grüsse!

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