Donnerstag, 8. April 2021

SO EINFACH?

 

"Nichts erwarten.

Auf nichts hoffen.

Ist das der Weg

zum Glück??"

 

Diese Worte, letzthin in einem Film aufgeschnappt, haben sich in meinen Hirnwindungen festgesetzt. Um ehrlich zu sein: sie liessen mich sogar ein wenig ertappt fühlen! Das hört sich bestimmt seltsam an, aber manchmal tadle ich mich selbst ein wenig, weil ich mich den Dingen einfach so hingebe. Gemütlich und unbeirrt von einem Tag zum nächsten schlurfe mit der beruhigenden Gewissheit, dass man nichts vermissen kann, das man sich nicht herbeisehnt.

Es gab eine Phase in meinem Leben, in der sich eine latente Unzufriedenheit in mir breitmachte. 

"Wars das schon? Oder kommt da noch was? Irgendwas Grosses, Strahlendes?" 

Diese Frage piekste immer wieder mit feinen Stichen in mein bis dato so unbekümmert gelebtes Dasein. 

"Einen beständigen Job hast du, den du magst und der dir dein Auskommen sichert, das ist doch prima!" 

stellte ein inneres Stimmchen fest.

"Du hast keine wirklich gravierenden Sorgen; bisher bist du an allem gewachsen, was sich dir in den Weg stellte, hast in der Regel und rückblickend Positives daraus gezogen! Du hast alles, was es zum Leben braucht, mehr als nötig sogar- wo ist dein Problem?" 

Wohl war, musste ich mir eingestehen. Aber reicht das für ein gutes Leben? Und was ist ein gutes Leben überhaupt? Ist es das, wenn alle Grundbedürfnisse befriedigt werden, oder verdient es diese Auszeichnung erst, wenn man noch irgendwas bewirken kann, das bedeutungsvoll ist, grossartig, sich abhebt von allem anderen? Hängt es davon ab, dass sich Träume erfüllen? Oder dass man mit Fug und Recht behaupten darf, dass "man es geschafft hat"- was auch immer das bedeuten mag?

Und dann? Hält das auch alles, was es verspricht? Ist es von Beständigkeit geprägt? Man weiss ja: Wer hoch fliegt, der kann sehr tief abstürzen. Wer hingegen nur über die eigenen Füsse fällt, der hat sich schnell wieder aufgerappelt....

Damals hatte ich ein Weilchen an meinen Zweifeln zu knabbern. Aber es war mir schnell klar: nein, es ist richtig gut so, wie es ist. Wenn man nicht dauernd Ominösem hinterherrennt, von dem man oft selber nicht so recht weiss, was es denn sein soll, dann ist alles Unerwartete, was einem in den Schoss fällt, ein echtes Geschenk. Genau wie die Tatsache, dass Zufriedenheit ein wertvoller Begleiter ist in einem Leben. Einer, den man gerne an seiner Seite weiss. Und der sich wirklich als Schlüssel zu der Pforte herausstellt, hinter der das Glück wartet.  

Also gebe ich mich weiter meinem Leben hin. Ich darf das. Weil das auf keinen Fall verkehrt ist, wie mir Wikipedia freundlicherweise bestätigt, wo Hingabe folgendermassen definiert wird: 

 

Die Hingabe ist dem Engagement, der Anstrengung, dem Eifer und der Leidenschaft verwandt; ihre Bewegung ist jedoch nicht ein aktives Drängen, sondern ein Zuwenden, Sich-Öffnen und Empfangen.  

 

You. Kann ich mit leben! 😊


Fröhliche Frühlingstage wünsche ich!





14 Kommentare:

  1. ja das ist Frau Hummel/chen wie sie ist - leibt, liebt und lebt...
    zumindest kennen wir -ihre fleissigen Leser so.
    Gerade heraus, ehrlich,immer fair gesund kritisch hinterfragend was ihr unerklärlich ist,
    neugierig, offen, bewusst in allem was sie denkt und tut, mit großem Herzen bei allem sein was sie tut und auch schreibt.
    minimalistisch lebend, nie übertrieben lebt sie fern der Stadt ein ländlich bescheidenes Leben voller Tier und Menschenliebe.
    Mit FReude und Licht im Herzen für die Natur und die Menschen die sie begleitet.
    Sehe ich das annähernd richtig liebes Hummelchen?
    ich hab sicher noch so einiges vergessen was mir beim lesen deiner "Vorstellung" in den Sinn kam.
    Ich hatte ganz am Anfang meiner Blogeröffnung so etwas ähnliches in
    "Worte und Bücher sind mein Ding" als Zusatzseite zum lesen mit eingepackt, hat nur - außer Klärchen - bis jetzt kein Leser gefunden (lacht)...
    herzlichst angelface

    Freu mich aber wenn ich den Kern getroffen habe...

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    1. Uiuiui...Angel! Man könnte ja direkt einem gewissen Grössenwahn verfallen, wenn man dein dickes Lob so liest...! 😊 Danke dafür! Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht immer nur nett bin, manche erfahren von mir nicht wirklich viel Zuwendung. Aber die haben sie in der Regel auch nicht verdient. Ich kann sogar richtig unangenehm werden- vor allem, wenn es um Tiere und kleine Kinder geht und darum, dass sie irgendjemand nicht gut behandelt.....
      Ich weiss nicht- irgendwie mache ich mir zur Zeit viele Gedanken zu solchen Themen. Wahrscheinlich auch weil ich es manchmal einfach nicht mehr ertragen kann, dieses Gejammer mancher Menschen. Und meist jammern ja genau die, die absolut keinen Grund haben. Denen es (immer noch) mehr als gut geht....
      Ich wünsch dir ein wunderbares WE, herzliche Grüsse!

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    2. Liebes Hummelchen,nenene, das wirst du sicher nicht lacht/ aber freut mich, dass du meine Worte als Lob empfindest, auch das darf man ruhig mal annehmen, denn Lob bestätigt, stärkt und ist wichtig fürs Selbstbewusstsein. Du hast`* s echt verdient.
      ich hab aber nur die Tatsachen beschrieben die ich in vielen vielen Posts von dir - immer wieder bei vielen Themen - hinter den Zeilen entdecke - was dir wichtig ist und wozu du stehst. Deine Beständigkeitund Zuverlässigkeit im gelebten Leben wird immer mehr in unserer Gegenwart zu einem seltenen Faktor auf den man sich verlassen kann. Die Menschen sind- aus eigener Unsicherheit vielleicht heraus - sehr labil, wankelmütig und:ich werfe mein Hütchen in jede Windrichtung - wie es mir passt, und haben viel an Halt verloren.
      Das innere Denken passt oft nicht mehr mit dem Gefühl der Empathie zusammen und verwurschelt sich oft zu einem heillosen Durcheinander.
      ich denke du verstehst was ich damit meine, im Moment fehlen mir oft die passenden Worte.
      Dass man Ungerechtigkeiten und Unrecht nicht (mehr) erträgt und entsprechend reagiert, hab ich auch bei mir oft festgestellt und denke, das ist völlig normal nicht in jeder Hinsicht " gut" zu sein und eine gesunde Empörung zu zeigen- auch.
      ich hoffe, du hattest ein erholsam schönes Wochenende mit deinen Dicken im Wald, das lang genug war um den Kliniksalltag wieder zu wuppen.
      Liebe Grüße Angelface

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    3. Ja, ich verstehe absolut! Merci, Angel,
      liebe Grüsse!

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  2. Wo kann ich unterschreiben? Diese Diskussion habe ich auch schon ähnlich mit mir geführt vor einigen Jahren. Inzwischen bin ich tatsächlich in dem Stadium, zumindest für mein Leben nichts an revolutionären Veränderungen mehr zu erwarten oder zu wollen. Will ich auch gar nicht. Alles gut so, kann bitte so bleiben!

    Manchmal allerdings tappe ich in die Falle, noch an andere Menschen Erwartungen zu haben. Sollte man lassen, das gibt Enttäuschungen ;-)

    In diesem Sinne, ebenfalls schöne Frühlingstage
    Karen

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    1. Unten rechts! 😄
      Ich glaube, früher oder später kommt jeder mal an den Punkt, wo er sein eigenes Leben hinterfragt. Im Idealfall fällt das gezogene Fazit aus wie deins und meins: dass man einsieht, dass es gut ist so, wie es ist. Und dass alles, wonach der Mensch so strebt, also Reichtum, Macht oder Ruhm, immer mit ganz viel Stress, dem Neid anderer und irgendwie auch mit der Aufgabe seiner ureigensten Bedürfnisse gekoppelt ist. Nöööö. Da bleib ich noch so gerne bei meinem einfachen, kleinen, aber sehr angenehmen Leben und freu mich jeden Tag dran!
      Wenn ich mich auf mein Bauchgefühl verlasse, dann werde ich nicht so oft enttäuscht. Das bedeutet aber auch, dass ich mich nicht mit jedem auseinandersetzen mag.....😁
      Hab ein fröhliches WE, ganz herzliche Grüsse!

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  3. Na da bin ich platt! Wie genial von Wikipedia ;)) So nämlich! Besser kann man es nicht ausdrücken.
    Oder vielleicht hinzufügen, weil Du das mit "Ominösem hinterherrennen" so trefflich formuliertest: Ich dachte noch, wenn es keine Resignation ist, zufrieden zu sein, zu sehen, was man hat, wenn es eben keine Resignation ist, sich mit Gegebenem einzurichten, ja, es gar zu feiern, dem anderen jedoch offen zu bleiben - kurz, wenn es keine Heuchelei oder Schönfärberei ist, um ja nichts zu ändern... dann ist es GRANDIOS! Dann nenne ich das savoir vivre. Und dann guckt man die Netflix-Streiflein, die vermeintlichen Ideale, die da vermittelt werden (unrealistisch und das beste Rezept zum Unglücklichsein im echten Leben) und hofft, dass sich die eigenen Kinder nun nicht auch so versch...ern lassen, wie man selbst mal auf solches reingefallen ist. Kann ganz schön toxisch sein, was da an "Erstrebenswertem" an Zielen und überdrehtem Lifestile über die Kisten flimmert.
    Die Unsicherheit und ein wisperndes Stimmchen "geht da nicht noch was?" bleibt ein wenig, aber zumindest die Selbsicherheit, die Reflektiertheit und das Begreifen sind übers Leben gewachsen und das macht ein wenig immun gegen von außen oftmals Aufgezwungenes...
    Somit ist hier die Wikipedia-Definition etwas, dass man sich hinter die Löffelchen schreiben sollte. Großartig!
    Danke hierfür, liebstes Hummelein, lass Dich drücken in fröhlichster Innigkeit, Deine Méa

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    1. Ja, ne? Diese Definition fand ich auch grossartig. Und um ganz ehrlich zu sein: sie beschreibt eine sehr angenehme Art, sein Leben zu leben! Das kann ich getrost behaupten- habs ja selber ausprobiert und bin dabei geblieben! 😄 Resignation stellt sich ja eigentlich erst ein wenn man erkennen muss, dass man seinen eigenen Ansprüchen nicht gewachsen ist. Und Heuchelei oder Schönfärberei werden eh' meist auf halbem Weg demaskiert, nichtwahr?
      Ich finde wie du, dass unsere Medien (vor allem unseren Jugendlichen!) eine Welt vorgaukeln, die oft an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten ist. Wenn "Haben" und "Selbstdarstellung" zur obersten Maxime werden, dann gute Nacht. Aber ich beobachte ebenso, dass sich langsam eine Gegenbewegung formiert, und das lässt einem hoffen.
      Das Stimmchen habe ich inzwischen gründlich mundtot gemacht. Und ich schwanke oft zwischen Amusement und Mitleid wenn ich beobachte wie manche sich abmühen, die sich von diesem Dummschwätzer leiten lassen. Und stelle mir vor, wie anstrengend und ermüdend so ein Leben sein muss.....
      Herzlichste Drücker retour, und ganz liebe Grüsse dazu!

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  4. amen und jawoll!
    selbst "das grosse" in meinem leben ist mir mehr oder weniger zugeflogen..... zwar hab ich mir hin&wieder mal den a**** aufgerissen, um etwas fertigzubekommen - volle hingabe sozusagen - aber im grossen & ganzen war es "going with the flow".
    und mittlerweile finde ich, dass ich alt genug bin, um nicht mehr hinter "erfolg" (was immer das ist) herrennen zu müssen.......
    ausserdem habe ich als junger mensch so viele verschiedenen abenteuer erlebt - dank der entscheidung gegen´s kinderkriegen - da muss ich mir jetzt nix mehr beweisen oder auf tot&kaputt in der welt rumrasen.
    ZUFRIEDENHEIT.
    ohne bräsig zu sein versteht sich ;-D
    pferdchenkuschler und miezchenklopfer..... ach nee - anderum! xxxxxx <3

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    1. Da sagst du was- manchmal ist es mir fast ein wenig unheimlich, dass mir vieles so einfach von der Hand geht. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich so genügsam bin. Da erscheint einem ziemlich alles als grosses Glück, was man bekommt oder schafft....😊
      Ich war, um ehrlich zu sein, noch nie wirklich ehrgeizig, hatte nie das Bedürfnis, auf irgendeine Art Karriere zu machen. Schon immer war mir das, was ich hatte, genug. Bis auf ein paar kleine Ausreisser wie oben beschrieben, *gg*. Aber die hab ich schnell abgehakt.
      Jetzt musste ich erst mal "bräsig" googeln. Aha. Ja, genau so. Eine Zufriedenheit, die einem aber Tür und Tor offenlässt, einem nicht davon abhält, sich für Neues zu interessieren und doch auch ab und zu das eigene Verhalten zu hinterfragen.
      Dicken Drücker zum WE! Und ganz herzliche Grüsse! 😘

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  5. Diese Gedanken macht sich vermutlich jeder von Zeit zu Zeit. Ich empfinde mich selbst als wahres Glückspilzchen, auch wenn natürlich auch bei mir das Leben immer mal wieder ein paar Stolpersteine in den Weg legt. Aber die gehören einfach dazu und auch wenn man das Glück nicht festhalten kann, kann man es sich immer wieder zurückholen, indem man sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreut... Und ja, mancher steht seinem eigenen Glück im Wege, weil er nicht erkennt, was er gerade hat und stattdessen nach anderem strebt. So wie das Schaf, das lieber das Gras hinter dem Zaun frisst, als jenes auf seiner Weide und dann unglücklich mit dem Kopf im Drahtgeflecht hängen bleibt. Weisst du, was mich glücklich und zufrieden macht? Wenn ich in einer Situation, die für mich schwierig ist und bei der ich am liebsten wie ein Brüllaffe loslegen würde, einen kühlen Kopf bewahre, innerlich ruhig bleibe und mit Gelassenheit reagieren kann. Ist leider noch nicht oft vorgekommen *lach*, aber mit zunehmendem Alter gelingt es mir immer besser... Das ist etwas, was ich in den nächsten Jahren noch erreichen möchte: Innere Gelassenheit... sozusagen mein OHMMMMMMM :) :) :) Es gibt schon einen Weg vorbei am Arsch, aber den möchte ich auch nicht immer wählen, denn gewisse Dinge kann man nicht stehen lassen. Aber wenn man den Weg mit Ruhe geht, löst man das Problem besser... Himmel, kann mir das jemand wieder vorbeten, wenn ich mal wieder in der Luft explodiere *kicher*. Wie auch immer, liebes Hummelchen, ich wünsche dir ein entspanntes und rundum glückliches Wochenende.
    Alles Liebe
    Alex

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    1. Genau so gehts mir auch. Ich empfinde mich als vom Leben wirklich gut behandelt (oh-oh. Hoffentlich hab ich es jetzt nicht verschrien....!😁) Und meine Stolpersteine (manchmal waren es richtige Hinkelsteine!) haben mir rückblickend immer neue Horizonte eröffnet und mich als Persönlichkeit voran gebracht. Auch wenn es ab und zu wirklich knüppelhart kam. Aber nur so kommt man weiter im Leben. Wenn immer alles nur glatt läuft, dann ist das irgendwie verdächtig. Du weisst schon: wer sehr hoch fliegt.......
      In einem unterscheide ich mich aber offensichtlich sehr von dir: ich bin die Schlaftablette in Person. In meinen Mitarbeiterbeurteilungen steht seit vielen Jahren: "Behält auch in hektischen Situationen immer die Ruhe und Übersicht". Ich glaube wirklich, dass Gelassenheit eine meiner Stärken ist. Das könnte einem mitunter auch als Trägheit ausgelegt werden- ja nun, man muss nicht alles können und sein, nichtwahr?? 😊 Aber, um ehrlich zu sein: Es gibt imemr auch wieder Situationen, in denen man mir ein Durchsetzungsvermögen attestiert, das man "von mir gar nicht erwartet hätte!", um es mal so auszudrücken, hihihi....
      Häb es scheens WE, ganz liebi Griess!

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  6. Liebstige Hummeline,
    es ist definitiv so, dass man nicht enttäuscht werden kann, wenn man nichts erwartet und auf nichts hofft. Wir merken das bei unseren Urlauben immer sehr gut, aber auch jetzt, in anderen Lebensbereichen, bei Ausflügen, bei unseren Komparsentätigkeiten etc. - sind wir zumeist vorbehaltlos unterwegs und genießen, was sich uns bietet. Und sowohl Edi als auch ich sind uns einig, dass unser Lebensgefühl sich jetzt, in der Pension, wo sich keiener mehr in unsere Lebensgestaltung einmischt, irgendwo zwischen glücklich und zufrieden einpendelt :-D Ganz und gar und ausschließlich in den Tag hineinleben, das ist allerdings nicht meins, das macht mich unrund. Ich muss zwischendurch etwas TUN, etwas "erschaffen", um mich wohl zu fühlen. Das kann im Garten sein, das kann im Haus sein, das kann - wie aktuell - ein Umweltprojekt sein ... Ich denke, auch das ist ein Weg zum Glücklichsein: Zu WISSEN, was man dazu braucht und was einem selbst gut tut...
    Alles Liebe und ein schönes Wochenende,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/04/sonnengelbe-tage-stift-gottweig-co.html

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    1. Naja...in den Tag hineinleben und dabei etwas schaffen, das ist meine Devise! Ich kann ja auch gar nicht anders, denn meine felligen Freunde zwingen mich dazu, was zu tun. ManitouseiDank! Ich bin nämlich ein furchtbarer Couchpotato, wenn da nichts ist, was mich regelmässig vom Sofa reisst! 😄
      Eigentlich wäre ich in 8 Jahren auch in Pension...eigentlich. Aber gewisse Politiker hier in der CH streben ja eine Altersanpassung nach oben für Frauen bei der Pensionierung an. 😡!!!
      Es trifft wieder genau diejenigen, die eh' schon viel getan haben: ein Leben lang gearbeitet für viel wenig(er) Geld (als die Männer). Es ist ein Hohn. Aber wahrscheinlich kommt die Geschichte vor dem Volk eh' nicht durch. Hoffe ich sehr. Und ausserdem: Woher sollen die Tausenden von Stellen kommen für all die Frauen, die plötzlich länger arbeiten müssen? Jetzt, wo die Jungen schon arbeitslos werden, kaum dass sie aus der Ausbildung kommen....
      Wir werden sehen.
      Ein schönes WE, herzliche Grüsse!

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