Mittwoch, 25. März 2020

BEWÄHRT!


Wenn ich für mich alleine eine kleine
Mahlzeit zubereite, dann ist ein einfacher
Salat mit etwas Feta und einem Stückchen
Brot meine erste Wahl. 
Geht schnell, ist gesund
und lecker!

Ein erprobter Helfer ist mir dabei mein
altes Zyliss-Maschinchen. Schon meine Mutti
schredderte darauf alles klein,
es ist praktisch unkaputtbar und
erledigt seinen Job in Windeseile. 

Festschrauben, Gemüse ins Trommel-
fach, an der Kurbel drehen-
ferddisch!!

Genauso unkompliziert wird es hinterher
unter dem Wasserhahn kurz abgespült
und wieder versorgt.

Das ist wirklich ein Teil, 
das sich mehr als bewährt hat!


Unsere Küche ist sowieso recht spartanisch
eingerichtet, es gibt kaum Maschinen.
Nur einen Eierkocher (oft belächelt, aber in 
meinen Augen eine sehr sparsame und speditive 
Art, Eier zu sieden!), einen uralten Handmixer 
(der mindestens 30 Jahre auf'm Buckel hat) 
und einen Standmixer- eine Anschaffung von 
HerrnHummel, um Smoothies zu pürieren.
Der steht allerdings schon lange unbenutzt
im Schrank und wird wohl demnächst verkauft werden.
(Davon weiss HerrHummel aber noch nichts, 
also pschschschtt!!)
😉

Wie siehts bei euch aus: Seid ihr grosse Fans
von Thermomix & Co., oder kommt ihr klar mit
ein paar zuverlässigen, althergebrachten Helferchen?



Bleibt gesund, meine Lieben,
ganz ❤️liche Grüsse!



18 Kommentare:

  1. hhmmm - ich nehm auch einen salat!
    ich raspel mir bei der gelegenheit immer die fingerchen an - auf der 08/15 küchenreibe ;-D dein maschinchen ist da wesentlich komfortabler! gut dass es noch da ist, die alten sachen halten ja auch ewig bei guter behandlung.
    und du ahnst es schon: spartanisch ist es hier auch. und ich vermisse auch nix - obwohl ich täglich koche, im sommer viel einwecke und hin und wieder backe, marmelade, pesto oder likör mache.......
    "thermomix" und co. fand ich schon immer blöd - zuviel plaste, zuviel elektronik und wenn der strom ausfällt geht nix mehr :-P
    schönen freien tag dir! dickste drückers!
    xxxxxx

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    1. Okay- wann kommst du?? 😄
      So'ne Bircherraffel hab ich auch. Wenn ich mal husch-husch einen Apfel ins Müesli reiben muss, dann kommt die zum Zug. Aber Obacht- man muss wirklich gut darauf achten, dass man nicht auch gleich noch die Fingerchen mit abraspelt....!
      Obwohl wir damals, als Mutti starb, beim Ausräumen vor Unmengen an Küchengerätschaften standen (denn Mutti war eine begnadete Köchin und Bäckerin!) war es für mich keine Frage, dass ich das Maschinchen auf jeden Fall "adoptieren" wollte. Schon als Kind hab ich immer gerne an der Kurbel gedreht, und ja: Die guten, alten Dinge sind meist nicht zu toppen! Gerade hat es mir wieder zu einem frischen Teller Salat verholfen....
      Um ehrlich zu sein: Thermomix und Co. brauche ich auf keinen Fall. Ich bin für unkompliziertes Handwerk, finde es herrlich, wenn aus der Pfanne die Düfte aufsteigen, man es bruzzeln und köcheln hört und man sich schon auf ein frisches Essen freuen kann!
      Danke! Und dickste Drücker retour ins BWHaus!

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  2. Liebe Frau Hummel, wir hier haben auch nur einen Stabmixer und einen Handmixer. Und eine uralte Kaffeemaschine aus Holz mit ner Kurbel dran, mit der man per Hand die Bohnen zermahlen hat. Die besitzt aber nur noch Deko- bzw. Erinnerungswert :)

    Der Mann hat auch eine Küchenmaschine und eine Brotbackmaschine gehabt, als ich bei ihm einzog. Irgendwann konnte ich ihn dazu überreden, beides zumindest erstmal in den Keller zu bringen. Was sollen wir damit? Brot kann man ganz normal im Ofen backen - und die Küchenmaschine haben wir nie benutzt. Was wir an Obst und Gemüse klein brauchen, das schnippel ich. Und seitdem der Mann ein neues Messerset gekauft hat, noch viel lieber, auch wenn dann und wann schon mal ein klitzekleiner Teil der Finger- oder Daumenkuppe dran glauben musste ;)

    Spartanisch... ist es hier also eher nicht. Während ich ein Liebhaber des gemütlichen Ikea-Stils bin, kann der Mann sich nur sehr, sehr schwer von Dingen trennen. "Das ist doch noch gut und das ist auch nicht kaputt", argumentiert er dann immer leidenschaftlich. Augenroll!!! Genauso wie bei seinen gefühlten tausend Dosen und Döschen. Da werd ich irre von :)

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    1. Liebe Frau Ziggenheimer, nunja- wenn mal der Strom ausfällt, dann wird euch die Kaffeemühle gute Dienste leisten, und es kommt keiner auf Entzug! 😉
      Aaaahhh...schöne Messer, das ist auch sowas, für das ich mich (und auch der HerrHummel sich!) begeistern kann. Diese handgeschmiedeten Damastmesser sind einfach wunderschön, und ein Messer muss richtig scharf sein, sonst kann man es gleich vergessen! Ich glaube sogar, dass die Verletzungsgefahr mit stumpfen Messern beinahe grösser ist als bei richtig scharfen, weil man mit den stumpfen dauernd abrutscht....
      Was die Unmengen an Döschen anbelangt, so habe ich gerade erst kürzlich mal wieder Tabula rasa gemacht und alle alten Gewürzdöschen aussortiert. Man braucht doch eh' immer die gleichen, dazu ein paar exotische, und dann hat sich das! (Zumindest bei mir, *gg*!)
      Ganz herzliche Grüsse!

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  3. Liebste Hummel,
    ich bin auch so gar kein Thermomix-Fan, meine kleine Küchenmaschine begleitet mich schon seit Studientage, ich liebe sie. Meine Mama hat mir dann gutgemeinterweise noch eine Vernünftige geschenkt, ich glaube wir haben sie nur einmal benutzt und sie fristet ein Dasein im Keller. An den Verkauf wag ich mich grad nicht, obwohl es schon eine Überlegung wert wäre.
    Letzte Woche gabs eine Neuanschaffung: Ein Römertopf ist eingezogen und das erste Brot daraus war schon mal ein Renner :O)
    Und Smoothies, aber eher die süße Variante gehen bei uns auch immer :O)
    Ganz liebe Grüße
    Gabi

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    1. Achja! Ein Römertopf! Den hatte Mutti auch. Sie hat darin immer ihre weltbesten Braten geschmort- damals, als ich noch nicht Vegetarier war! 😊
      Naja, wenn man ganz ehrlich ist, dann braucht man das ganze elektrische Gedöns doch eigentlich gar nicht. Für jeden Handgriff eine eigene Maschine- nein danke! Die nehmen viel zu viel Platz weg, stehen immer im Weg rum, verstauben- und wenn man sie denn mal benutzt hat investiert man doppelt soviel Zeit, um sie wieder sauber zu bekommen....
      Gerade eben hat meine Zyliss wieder bewiesen, wie flott sie ist! 😄
      Bleib gesund, ganz herzliche Grüsse!

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  4. Salat ist klasse. Ich esse fast jeden Mittag welchen. Schon ewig und bewährt ist mein Zauberstab, der mir viele Maschinen ersetzt. Für Salate nehme ich am liebsten eine Handreibe, Geht total schnell und ist hinterher einfach gespült.
    Liebe Grüße Tina

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    1. Ein Mittagessen ohne Salat fühlt sich irgendwie falsch an, oder? Im Spital esse ich auch jeden Mittag einen, wir haben, normalerweise, ein grosses Buffet. Das ist jetzt zwar aus gegebenem Anlass nicht mehr vorhanden, dafür stehen fertige Salatteller bereit.
      Früher hab ich immer gesagt: "Ohne Brot und Käse kann ich nicht". Inzwischen esse ich nur noch relativ wenig Brot, dafür umso mehr Salat. Ohne Käse aber geht es immer noch gar nicht! 😉
      Ganz herzliche Grüsse!

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  5. Hallo Hummelchen

    Ganz meine Linie: was Küchenmaschinen betrifft bin ich auch spartanisch unterwegs. Ich habe einen einfachen Stabmixer, den liebe ich und brauche ihn fast jeden Tag - auch mal um für Herr Zifferblatt einen Smoothie zu machen. Dann gibt es bei uns im HH noch eine Kaffeemaschine - ohne würde Herr Zifferblatt in eine Depression fallen ;-) Was mich betrifft, würde für mich so ein italienischer Espressokocher vollauf genügen.
    Für einen Thermomix spüre ich so gar kein Bedürfnis, obschon ich von Frauen umgeben bin, die dafür schwärmen ... Glacémaschine bekam ich mal geschenkt, die hat Sohnemann mit Begeisterung ausgeliehen. Wenn ich mich nicht rühre, wird sie bestimmt wortlos in sein Eigentum verwandelt - mir soll's recht sein.

    Herzliche Grüsse euch allen
    Frau Zifferblatt

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    1. Wir hatten mal so ein Nespressoteil, das hab ich ursprünglich für meinen Laden gekauft. Wir haben das vielleicht so 1-2 Mal pro Woche benutzt, und diese blöden Kapseln gingen mir je länger je mehr auf die Nerven. Irgendwann hab ich sie weggegeben. Jetzt kochen wir unseren Kaffee entweder mit dem italienischen Espressokocher, oder ich giesse ihn für den Milchkaffee nach schöner, alter Manier mit dem Porzellantrichter und Filterpapier auf. Das hat beinahe schon etwas Meditatives!
      Eine Glacémaschine ist zwar ganz schön- aber brauchen tut man sie im Normalfall eher viel zu selten. Ich habe mich entschieden, unsere Gelateria im Ort zu berücksichtigen- die machen superfeine Glacés! 😋
      Herzliche Grüsse retour, und bleib gesund!

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  6. Hummelein, ich habe einen Pürier-bringe-alles-um-Stab, der täglich in Gebrauch ist, so ein Hochleistungsfuzzi, und dann noch einen second-hand gekauften Sahne-schlag-mixer (aus den 80ern, die halten im Gegensatz zu dem neuen Sch... ewig).
    Und ich hatte einen Smoothiemaker, superschwer mit Glasoberteil - als mein Sohnemann neulich das Oberteil fallen ließ, war´s dahin... und ich FREUTE mich!!! Na, der Sohnemann wunderte sich nicht schlecht, dass ein Donnerwetter ausblieb, hahaha.
    Weg mit dem Ding. Der Pürierstab übernahm die Smoothies und ein fettes Teil Technik weniger wurde gebraucht. Herrlich.
    Meinen Kaffee male ich mit meiner wundervollen Handmühle, eine Drehung=eine Bohne, beste Qualität :), und ab in den Drüsselkocher, der so lustige Geräusche macht (wie bei Dir).
    UNABHÄNGIGKEIT von diesem ganzen Technikgedönz bis auf diese zwei Ausnahmen also. Ah, in der Kammer steht seit über zwanzig Jahren eine Getreidemühle (die neuen sind nicht halb so durabel).
    Ich habe in meinen jungen Jahren auch mal ganz auf alles verzichtet, doch Waschmaschinen wurden von mir dann doch sehr schnell als unverzichtbar befunden... schon alleine wegen der Herkules-Oberarme, die ich vom Waschbrett bekam, höhö, das sah niiiiicht schön aus ;))
    Hab es wunderbar, Du machst das soooo richtig, stärkst Dich auch in dieser Hinsicht, lass Dich freudigst drücken, Deine Méa

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    1. Ohja- auf die Waschmaschine würde ich auch nicht verzichten wollen. Die modernen sind ja sehr sparsam, und ausserdem wasche ich mit tiefen Temperaturen und mit einem Waschmittel, das frei ist von Palmöl, Tensiden, Bleichmitteln und dem ganzen Kram und das noch dazu ganz hier in der Nähe hergestellt wird. Wir müssen ja alle nicht im Mittelalter leben- und trotzdem finde ich, dass wir nicht für jede Tätigkeit eine Maschine brauchen. Gerade beim Thermomix geht doch das, was am Kochen Spass macht, total verloren: das Brutzeln und Schmoren, die Duftwolken. Kochen ist doch ein Fest für alle Sinne- das will ich keinem Automaten überlassen!
      Vom Preis reden wir mal gar nicht....
      Komm gut und gesund durch die Zeit, bleib fröhlich und munter! Dicken Drücker!

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  7. Ich brauche und will auch keinen Thermomix. Das ist dann ja kein Kochen mehr, sondern Zutaten in einen Topf werfen.Außerdem ist mir das Geld zu schade. Dafür würde ich lieber eine Woche in Urlaub fahren. (Urlaubstage sind meine Währungseinheit:) ). Eine Orangenpresse habe ich und einen Standmixer, mit dem ich mir im Sommer gerne Himbeerbuttermilch mache. Außerdem eine kleines Püriergerät um Gemüse für den Hund zu schreddern. Kaffee gieße ich durch den Handfilter auf. So schmeckt er am besten. LG Donna G.

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    1. Du sagst es: Das ist kein Kochen mehr. Und macht doch bestimmt auch keinen Spass....
      Genau, so einen "altmodischen" Filter aus Porzellan gibts bei uns auch. Dieses Kaffee-Aufgiessen hat beinahe was Meditatives, nichtwahr? Und ich benutze nicht nur Kaffee, sondern gebe noch einen Löffel Franck Aroma dazu, so wie es schon meine Mutti immer gemacht hat- so wird der Kaffee noch aromatischer und kräftiger.
      Bleib gesund, ganz herzliche Grüsse!

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  8. Hach Thermomix brauch ich nicht, schon alleine der Anschaffungspreis verursacht Schnappatmung bei mir. Es gibt bei mir auch keine Küchenmaschine, ich knete mit Hand hab noch ein Handrührer und einen Stabmixer. Kaffemaschine ist so eine mit Handbrühfunktion schon ewig alt und unkaputtbar.


    Salat geht hier immer. Und egal wie leer der Kühlschrank ist es findet sich immer was was zusammen geschnitten und geraspelt (von Hand) werden kann und als Salat durchgeht.

    LG
    Ursula

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    1. Ja, Salat geht immer. Und Müesli. Ich mache mir beinahe jeden Abend ein frisches Müesli, der Apfel dafür wird in akribischer Kleinarbeit von Hand geschnitten, 😄.
      Alleine schon mein Hang zum Minimieren unterbindet die Anschaffung irgendwelcher Küchengeräte. Und ausserdem bestätigt sich bei jeder Gelegenheit, dass ich die auch nicht brauche. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass mir irgendein Gerät zusätzlich das Kochen vereinfachen würde. Nein, die guten alten, bewährten Helferlein reichen mir völlig!
      Bleib schön gesund und munter, ganz herzliche Grüsse!

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  9. Hallo liebe Andrea-Hummel,
    so ein cleveres Zyliss-Maschinchen habe ich leider nicht. Sieht genial aus. Ich habe von Zyliss nur dieses "Zwiebelhacker-Dings", das mir mein Freund Roman in den 1980erJahren geschenkt hat. Außerdem habe ich einen Mixer, den man auch in einen Stabmixer umbauen kann, seit kurzem einen Smoothie-Maker, den man auch wunderbar für Nice-Cream verwenden kann (das ist der Grund, warum ich bei diesem Werbegeschenk von Wienstrom "ja" gesagt habe ;-)) - und eine Küchenmaschine, die auch schon ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat und mit der man pürieren, reiben, kneten kann... Wobei ich Brot- oder Pizzateig lieber mit der Hand knete... und zur Not bei Stromausfall auch weiß, wie man von Hand püriert oder reibt ;-)) Aber heute haben wir z.B. Rotkraut gemacht, da ist es schön fein, wenn einem die Maschine das streifige Schneiden des Krauts blitzschnell abnimmt. Thermomix hab ich nicht, weiß nichtmal so genau, was das ist bzw. kann.
    Ich hoffe, bei euch geht's in der Arbeit immer noch relativ "ruhig" zu! Gelassen bleiben und dich nicht selber verrückt machen ist in jedem Fall der richtige Weg! :-)
    Herzliche Grüße am letzten Märzabend,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/03/corona-extra-2-bitte-keine-panik.html

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    1. Hallo Traude!
      Wie ich grad gestern von der Bettendispo gehört hab, ist unser Haus zur Zeit sehr gut belegt. Bei uns im Ambulatorium ist es zwar von der Sprechstunde her viel ruhiger, allerdings sind die Tage nicht weniger anstrengend als sonst. Wir haben viel mehr Anrufe, und ausserdem nehmen wir ja den Hebammen noch einen Teil ihrer Arbeit ab. Man ist abends ziemlich geschafft, und diese ewige Maskentragerei macht einem völlig gaga. Ich hab immer das Gefühl nicht genug Luft zu kriegen- und ausserdem frage ich mich, wie gesund es sein kann, über 9 Stunden andauernd seine eigene "Abluft" einzuatmen....

      Dieses Zylissmaschinchen hat vier verschiedene Trommeleinsätze, mit denen man in verschiedenen Stärken reiben, raspeln und scheibeln kann. Mehr brauche ich tatsächlich nicht, und die Arbeit geht damit wirklich blitzschnell.
      Wenn ich tatsächlich mal Brot backe (was leider selten der Fall ist), dann knete ich auch von Hand. Das geht mit Sicherheit schneller als die entsprechende Maschine aufzubauen und hinterher wieder sauberzumachen!

      So. Und gleich fahr ich zum Stall, die Dicken wollen ihre Mittagration Heu, und hinterher schreddere ich mir einen ordentlichen Salatteller!
      Bleib gesund und hab einen schönen Tag!

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