Eigentlich habe ich ja keine grossen Ansprüche ans neue Jahr. Ich bin eh' so der Typ, der's einfach laufen lässt und schaut, was kommt. Einzig ein bisschen weniger gesundheitliche Malaisen hätte ich mir für's 2025 gewünscht; diesbezüglich hatte das vergangene Jahr für meine Bedürfnisse nämlich definitiv zu viele Überraschungen im Gepäck....
Aber entweder versteht das Universum mein "Obwaldnertietsch" nicht so richtig, oder es war schlicht und ergreifend mit grösseren Problemen auf diesem Planeten beschäftigt, als dass es für meine Anliegen auch noch ein Ohr gehabt hätte.
Und so kam, was scheinbar kommen musste: am 2. Januar legte ich mich mit einer echten Influenza ins Bett. (Und HH legte sich gleich mit daneben!) Weil aber sowas Schnödes wie eine ausgewachsene Grippe den Ansprüchen nicht genügt, gabs eine Magen-Darm-Infektion noch on top. Und die artete derart aus, dass ich mal kurz zusammenklappte und dann auf der Notaufnahme im Spital landete zur Infusionstherapie. Manitouhilf- soooo dermassen übel war mir schon lange nicht mehr!
Merci, Pixabay!
Aber was soll ich sagen? Als dann auch noch eine Bronchitis fröhlich winkend am Strassenrand stand, da dachte sich mein Organismus, übermütig geworden, wohl:
"Ochjooo- macht jetzt auch keinen Unterschied mehr- nehm'wer mit!"
Tja. So hüte ich jetzt also schon die 2te Woche Bett und Wohnung. Und pflege die leise Hoffnung, dass mein Soll für dieses Jahr damit erfüllt sein möge. Wenigstens komm ich inzwischen wieder hoch und raus aus den Federn, wenn auch noch recht kraftlos und kurzatmig. Aber das ist doch immerhin schon was, nichtwahr?
Bleibt gesund,
meine Lieben!
❄️