Freitag, 17. Mai 2024

NO.HAPPY.END

 

Als ich Ende letzter Woche morgens in der Futterbox im Stall plötzlich ein fremdes Katzengesicht entdeckte, war ich im ersten Moment wie vom Donner gerührt: ich glaubte, meinen verstorbenen Frodo vor mir im Heu liegen zu sehen. Das konnte ja nun nicht sein- deshalb fragte ich mich, wo der kleine Kerl plötzlich herkam. Und ausserdem auch, warum er sich nicht gleich aus dem Staub machte. Er schien mir nämlich ein ausgesprochen scheues Wesen zu sein. 

Er war recht mager, also stellte ich ihm einfach ein Schüsselchen Futter vor die Nase, welches er wegputzte, sobald ich die Box verlassen hatte.

Er war auch abends und am nächsten Morgen immer noch da, und ich hatte je länger, je mehr den Eindruck, dass es ihm nicht wirklich gut ging.

Also scheuchte ich die Mietz "versuchshalber" mal ein wenig auf, und ihr unsicheres Gangbild schien mir nichts Gutes zu bedeuten.... Hatte sie einen Autounfall gehabt? War sie krank?


Foto: pixabay, merci!

 

Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit der Tierschutzorganisation NetAP und auf deren Anraten hin rief ich dann meine gute Bekannte an, die sich stark für diese Organisation engagiert. Wir berieten uns, und sie war auch der Meinung, dass man die Mietz einem Tierarzt vorstellen sollte. Sie erschien gleichtags nach dem Mittag mit Käscher, Chiplesegerät und dicken Handschuhen bewaffnet im Stall; innerhalb von 2 oder 3 Minuten hatte sie das Frodo-Double eingefangen und sicher in der Transportbox verstaut. Einen Chip konnte sie nicht abscannen.

Weil die nächste Partner-Tierklinik etwa eine Stunde Fahrt entfernt liegt, machten HerrHummel und ich uns zügig auf den Weg mit der kostbaren Fracht. Es war ein ziemlich warmer Tag, und da mein kleines Autochen nur über eine Pseudo-Klimaanlage verfügt, sausten wir mit offenen Fenstern über die Autobahn; die Mietz schien - verständlicherweise! -  ziemlich gestresst und hechelte ordentlich. 

In der Tierklinik nahm man uns den kleinen Kerl ab und begann gleich mit den Abklärungen, während wir uns auf den Heimweg machten.

Am nächsten Tag erhielten wir dann die traurige Nachricht: man hatte ein CT gefahren, welches die Diagnose fortgeschrittener Lungentumore ergab. Sogar eine Rippe war schon betroffen und in Auflösung begriffen, und der Bauchraum war voller Aszites (Bauchwasser), welcher noch zusätzlich auf die Lungen drückte. Die Mietz wäre wohl innerhalb der nächsten 2 oder 3 Tage erstickt, meinte die Tierärztin.

Es blieb nichts anderes, als den kleinen Kerl ziehen zu lassen. Auch wenn ich ihn nur ganz kurz kennengelernt hatte, so tat es mir furchtbar leid um ihn. Aber wenigstens konnten wir verhindern dass er, irgendwo und ganz alleine, einen schlimmen Tod sterben musste.....

An dieser Stelle möchte ich NetAP ganz herzlich für die schnelle und unbürokratische Hilfe danken. Und wenn ihr ein paar Fränkli/Euro übrig habt, dann spendet sie doch an diese Organisation; ich weiss aus Erfahrung, dass euer Geld am richtigen Ort ankommt!

 

NetAP – Network for Animal Protection, 8133 Esslingen
BIC: POFICHBEXXX
Postfinance, 3030 Bern

Spendenkonto CHF 

IBAN: CH52 0900 0000 8578 8418 5
 

Spendenkonto EUR 

IBAN: CH72 0900 0000 1527 4319 8


Bei einem Besuch auf der Webseite erfahrt ihr mehr zu dieser Organisation (www.netap.ch). NetAP agiert weltweit, die Hilfe bezieht sich also nicht nur auf die Schweiz!

 

DANKE!


 

24 Kommentare:

  1. ach menno.....
    manchmal soll es halt einfach nicht sein. aber offensichtlich wusste der kleine kerl, dass ihm zwar nichtmehr zu helfen ist, aber dass er mit deiner hilfe erlösung findet von seinem elend!
    was für ein geniales foto übrigens - so sieht also ein "schwarzes loch" aus - es hat katzenaugen :-D
    kuschel mal die haus- & stallbande von uns!! der gartentiger schlummert schon brav auf dem teppich im flur......
    <3 xxxxxxx

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    1. Nein, manchmal hilft alles nichts mehr. Aber wir sind wirklich froh darüber, dass er ruhig gehen konnte und nicht, irgendwo verkrochen, ganz alleine sterben musste. Würde jeder Tierbesitzer seine Verantwortung wahrnehmen, dann würde sowas nicht passieren. Natürlich hätte man kaum vermeiden können, dass Kiko (so hat ihn NetAP dann genannt) erkrankt, aber man hätte vielleicht etwas dagegen unternehmen können. So hatte der Tumor alle Zeit der Welt, zu wuchern....
      Das Foto ist von pixabay- ja schön, gell?
      Die Bande dankt und geniesst ihr Leben, grüss mir auch das Bethchen! ♥️

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  2. Oh Hummelchen ...
    Ich hatte seine Geschichte schon auf FB bei NetAp gelesen. Demnach warst du diese Stallbesitzerin. Der arme kleine Kerl. Ich bin aber von Herzen froh, hat er in deinem Stall Unterschlupf gesucht. So musste er zumindest nicht mehr leiden. Danke, dass du für ihn da warst. Verständlich, dass es weh tut, auch wenn du ihn nur hast kurz kennenlernen dürfen. Du bist eben ein mitfühlender Mensch, der versteht, dass auch Tiere ein Schmerzempfinden und ein Seelchen haben. Zu viele Zweibeiner werden das nie kapieren und schauen einfach weg. Gut gibt es NetAp, die ich auch immer gerne wieder unterstütze.
    Hab dennoch schöne Pfingsten.
    LiGru
    Alex

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    1. Jetzt hab ich es auch gesehen auf FB! Eigentlich habe ich mein Konto tatsächlich nur wegen NetAP dort eingerichtet, war aber schon lange nicht mehr auf FB- irgendwie hab ich mit meinem Blog schon genug zu tun.....😸
      Bitte sehr gerne- gerade diese Tiere haben es mehr als verdient, dass man sich kümmert! Es ist zwar immer mit viel Aufregung verbunden und nimmt mich jedes Mal sehr mit (nicht gut für meinen Blutdruck). Aber irgendwie scheint es sich rumzusprechen und alle, denen es nicht gut geht und die Zuwendung brauchen, landen bei mir im Stall....
      Du kennst sicher den Satz: "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!" Tja, da bleibts halt an denen hängen, die denken. Es gibt aber doch recht viele, die sich für Tiere einsetzen, ManitouseiDank. Und alle andern bestraft irgendwann ihr Karma.
      Ebenfalls, ganz liebe Grüsse!

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  3. Hallo, immer traurig solche Geschichten, aber ich finde es schön, dass du dich so wunderbar um ihn gekümmert hast, auch wenn es leider kein gutes Ende genommen hat. Ich habe mal eine Kleinigkeit an NetAP überwiesen, nicht viel, aber auch viele Kleinigkeiten helfen.
    Liebe Grüße Tom

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    1. Vielen Dank Tom, das freut mich! Genau, auch Kleinvieh macht Mist. Also immer her damit! 😉
      Hab übrigens grad gesehen, dass du blogtechnisch nochmal einen Anlauf nimmst. Bin gespannt, was noch kommt!
      Herzliche Grüsse und angenehme Pfingsten!

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  4. Oh wie traurig 😢
    Man wundert sich ja schon, wo die kleinen Tiger so überall auftauchen. In der Nähe gibt es auch Leute, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen wollen und denen es scheinbar egal ist, wenn dann immer mehr so arme kleine Geschöpfe obdachlos ums Überleben kämpfen müssen. Da kann man den Menschen, die sich um die Tiere kümmern nur danken und das ganze unbedingt auch finanziell nach Kräften unterstützen. Man glaubt es kaum, hier wurde tatsächlich im örtlichen Tierheim eingebrochen und sämtliches Bargeld geklaut.
    Ein geniales Foto übrigens 😍

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    1. Nein, wundern tu ich mich schon lange nicht mehr! Hier gibt es immer wieder Kastrationstage, an denen man Katzen unentgeltlich kastrieren lassen könnte. Und doch gibt es Menschen, denen selbst das noch zuviel Aufwand ist, unglaublich! Ausserdem hält sich das Gerücht hartnäckig, dass kastrierte Katzen nicht mehr mausen. Die Pfötchen in meinem Stall wiederlegen dieses Gerücht tagtäglich und mit Nachdruck. Frag mich nicht, wie viele sterbliche Mäuse-Überreste ich jeden Tag einsammle und vorne an den Zaun lege. Den Bussard freuts, der holt sich die dann nämlich immer!
      Wie erbärmlich muss man eigentlich sein, dem Tierheim die Kasse auszuräumen? Aber ich bin ja überzeugt: Karma schlägt irgendwann zurück.
      Herzliche Grüsse! (...und das Foto hat pixabay gesponsert! 😉)

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    2. selbst unser mit edelfutter verwöhntes und sterilisiertes miezchen bringt ständig mäuse an - allerdings bleibt für "den bussard" nur der winzige magen übrig :-D
      xx

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    3. Ja eben: die Pfötchen schleppen so viele Mäuse an, die schaffen sie gar nicht mehr. Schliesslich wollen sie ja auch noch Platz im Bauch für das gute Mietzfutter. 😉 Aber so läuft der Kreislauf der Natur ganz prima hier - der Bussard bringt die Mäuse jetzt wohl hoch ins Nest, wo die Jungmannschaft hockt. Perfekt!

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    4. Stimmt, auch die gut versorgten, wohlgenährten und kastrieren Nachbarskatzen bringen regelmäßig Mäuse heim. Bzw. zu uns, scheinbar ist unser Gartenweg der idealer Katzensitz- und essensplatz mit guter Aussicht. Zum Glück erbarmt sich mein Mann immer, die sauber sezierten Innereien zu entsorgen. Ich bin ja sonst nicht zimperlich aber das verträgt mein Magen dann irgendwie doch nicht 🤢

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    5. Da bin ich aber sowas von kaltblütig- hat vielleicht auch was mit meinem Beruf zu tun, *ggg*!
      Irgendwie bekommst du das aber nicht in (bestimmte) Köpfe rein. Diese Ausrede wird wohl ewig bemüht, da kann man dagegen anreden und Beweise vorbringen, solange man möchte. Und die Katzenpopulationen (vor allem die der verwilderten!) wachsen kräftig weiter. Echte Sysiphusarbeit für den Tierschutz.....Hier in der Schweiz kämpft der TS schon ewig für eine Kastrationspflicht von Freigängerkatzen. Unsere Politiker haben dafür in dem Masse kein Ohr, wie sie dämliche Argumente dagegen finden. 😤

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  5. liebes Hummelchen, da hat dein Herz gesprochen und du hast es schon geahnt..
    im Netz ist nachzulesen:
    " Mit unserem 7-Punkte-Programm sind wir da, wo die Not gross ist und unsere Hilfe die Lebensqualität der betroffenen Tiere nachhaltig verbessert. Wir arbeiten vernetzt, denn wir sind überzeugt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Dabei machen wir keinen Unterschied zwischen den einzelnen Tierarten; ihre Würde ist unantastbar.

    NetAP – weil jedes Leben zählt!
    ich kannte die Organisation noch nicht, aber sie ist über/lebenswichtig für Fundtiere die sich selbst nicht mehr helfen können.
    Gut dass du sie kanntest und gleich eingegriffen hast um dem Kleinen noch größeres Leid zu ersparen. die Ähnlichkeit mit deinem Frido kommt noch dazu...und anscheinend wusste er instinktiv wo er Hilfe bekommt...
    Viele Menschen gehen blinden Auges durch die Straßen und Gärten ohne genau hinzusehen wenn ihnen ein unbekanntes Tier begegnet - auf die Idee sich einzubringen kommen sie nicht.
    dabei genügt oft nur ein Telefonanruf, eine Adresse und schon kann geholfen werden.

    Katzenleid, Katzenelend und nicht nur das, - jedes Tier das verletzt ist verdient Hilfe, es ist mir unverständlich dass man davon unberührt ( in seinen Alltag) weitergehen kann.
    eine traurige Geschichte die schon ein Happyend für den Kleinen bedeutet hat...
    er ist nun dank deiner Hilfe und deinem Einsatz im Katzenhimmel...
    an die Tierschutzorganisation spenden fast ein Muss für jeden Tierfreund...
    Unsere Aufmerksamkeit sollte noch größer werden was verletzte Tiere angeht.
    herzensgute Menschen handeln..und schauen nicht weg..
    dir liebe Grüße...herzlich angel...

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    1. Ich spende ja eigentlich nur noch für NetAP und 4 Pfoten. Da kann ich mir sicher sein, dass mein Geld dort ankommt, wozu es gedacht war. Ich durfte schon ein paar Mal auf die Hilfe von NetAP zählen mit meinen "Zugewanderten"; das ging immer schnell und unkompliziert. Da spende ich dann auch gerne immer wieder. Zwar sind meine Mittel sehr beschränkt, weil ich jeden Monat einen sehr grossen Teil meines Gehaltes für diese Tiere ausgebe. Aber wenn es ihnen gut geht, dann gehts auch mir gut- und in Tiere zu investieren ist es jeden Franken wert!
      Unsere Aufmerksamkeit sollte nicht nur verletzten Tieren gegenüber grösser werden, sondern für ALLE Tiere grundsätzlich. Etwa 150 Meter Luftlinie weg von meinem Stall (mit direkter Sicht dorthin....) wurde letzthin ein neuer Schlachthof eröffnet. Ich würde die Menschen gerne mal frühmorgens zu einem Stelldichein in meinen Stall einladen damit sie hören können, wie die Schweine schreien dort..... Es ist furchtbar. Ich könnte jedes Mal heulen. Wenn man noch nicht Vegetarier ist, dann wird man es spätestens dann.
      Ein schönes WE dir, herzliche Grüsse!

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    2. oh nein - ein Schlachthof in der Nähe - allein das Bewusstsein genügt um das pure Grausen zu kriegen liebes Hummelchen, das ist furchtbar - ich hab das selbst erlebt als ich 1983 nach Hessen umzog.
      In Cölbe Nähe Marburg zog ich in einen Gutshof zu einem Freund und späteren Lebensgefährten ein, das einen " Umschlagplatz für Schlachthöfe" darstellte. Dort karrten die Lastwagen voller Schweine und Kühe jede Nacht von überall her in die Ställe . Das furchtsame Schreien der Tiere war laut hörbar, irgendwann war es nicht mehr aushaltbar für uns und wir zogen deshalb um.
      Vergessen - konnte ich das nie. " Fleisch zu essen "war damals 4 Jahre für mich nicht mehr möglich weil es mit diesen Bildern verbunden war.
      deshalb weiß ich genau was Du dabei empfindest..

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    3. Sag nichts. Es ist schlicht schrecklich. Montag scheint der Haupt-Schlachttag zu sein, gerade eben musste ich mir das wieder anhören......
      Wieso kannst du jetzt wieder Fleisch essen? Es hat sich nichts daran geändert, was die Tiere erdulden müssen. Im Gegenteil. Weil immer (noch) bedenkenlos so viel Fleisch wie möglich auf den Tisch kommt, muss immer mehr "produziert" werden (alleine dieses Wort!), das Tierwohl bleibt da nach wie vor auf der Strecke.

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  6. Ach je, das ist echt traurig, aber irgendwie auch tröstlich, dass das kleine Wesen sich in ihrer Not quasi "an dich gewandt" hat! Vermutlich kein Zufall, andere hätten ihr möglicherweise nicht geholfen... so wurde sie zumindest vor einem schmerzhaften Tod bewahrt.
    Dass du für NetAP spendest, finde ich vollkommen nachvollziehbar, wenn man nämlich selbst betroffen ist, Tiere um sich herum hat und solche Erlebnisse wie du jetzt mit der kleinen Miez, ist das ja nur logisch. Als jemand, der alle 2 Jahre zum Ersthelferkurs muss und ansonsten mit Kindern aus weniger privilegierten Familien arbeitet, kannst du dir ja bestimmt vorstellen, wo mein Geld hingeht. Ich hab aber insgesamt großen Respekt vor allen Helfern. Ob die sich nun um Mensch, Tier oder Pflanze kümmern, das hängt für mich eh alles zusammen...
    Hab schöne, ruhige Feiertage, herzliche Grüße, Maren

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    1. Es scheint sich rumgesprochen zu haben, dass ich kein Tier seinem Schicksal überlasse..... Auch wenn das immer wirklich belastend ist bin ich froh, dass wir Kiko zumindest so helfen konnten. Auch wenn das Resultat absolut nicht das war, was ich mir erhofft hatte...
      Tja, und so setzt eben jeder seine Prioritäten. Ist ja auch gut so; es wär doch ziemlich blöd, wenn nur ein paar wenige Organisationen berücksichtigt würden. So kann jeder dort spenden, wo er es für angebracht hält. Sehr richtig: am Schluss hängt eh' alles irgendwie zusammen und bildet ein Gefüge, das nur im Ganzen funktioniert.
      Auch dir noch einen schönen Feiertag, herzliche Grüsse!

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  7. Ach wie traurig. Aber ein schönes Plätzchen hat er sich ausgesucht und jemand Gutes gefunden. Hab ein schönes Pfingstwochenende. Du müsstest ja noch Ferien haben?
    LG
    Ursula

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    1. Ja, traurig ist das. Leider konnte er das schöne Plätzchen und meine Zuwendung nicht lange geniessen. Wir hätten ihn ja zurückgenommen, wäre er denn wieder gesund geworden.
      Heute ist mein letzter Ferientag, seuffzzz.... Ich hatte mich grad so schön an den Schlendrian gewöhnt! 😉 Ich tröste mich mal mit dem Gedanken, dass nach den Ferien ja vor den Ferien ist!
      Herzliche Grüsse!

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  8. oh nein...
    dsa treibt mir jetzt doch das Wasser in die Augen
    besonder da meine Tochter auch gerade 2 ihrer Fellnasen verloren hat
    die Mieze wurde über- oder angefahren
    ob derjenige es nicht gemerkt hat
    oder ob es ihn nicht interessiert hat ??
    :(
    traurige Grüße
    Rosi

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    1. Ohje, das tut mir leid- gleich zwei der Pfötchen sind gestorben? Das ist schwer zu verdauen.....Ich musste leider auch schon 4 meiner Pfötchen überfahren von der Strasse holen, alle tot, und ein fünftes ist anschliessend in der Klinik gestorben.
      Ohdoch, man merkt sehr genau, wenn man eine Mietz überfährt. Ist mir selber schon passiert, leider. Die Tiere kommen manchmal so unerwartet von irgendwoher angflitzt, dass man kaum eine Chance hat, einen Unfall zu vermeiden. Aber sollte es wirklich passieren sollte man so viel Respekt für das Tier aufbringen, sich drum zu kümmern. Egal, ob "nur" verletzt ist oder tot. Hier ist es strafbar, ein verletztes oder totes Tier einfach liegenzulassen und weiterzufahren. Scheint aber der Normalfall zu sein..... Denn es sind ja "nur Viecher", also was solls?? 😡
      Herzliche Grüsse!

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    2. ja.. innerhalb von 3 Tagen.. der alte Hund hatte an einem Silo aus einer Pfütze getrunken
      das muss ätzend gewesen sein denn er bekam danach keine Luft mehr
      auf Grund seines Alters und seiner Beschwerden hat die Ärztin ihn gleich eingeschläfert :(
      ich habe das Video gesehen wo er keuchend versucht zu atmen.. schwer zu ertragen :(
      LG
      Rosi

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    3. Oh nein! Furchtbar...und neben dem Verlust des Tieres (also eines Freundes!) finde ich es auch immer ganz schlimm, entscheiden zu müssen, das Leben des Tieres zu beenden. Man denkt dann immer: "Gab es wirklich keine Möglichkeit, sein Leben zu erhalten?" und fühlt sich ganz furchtbar schuldig.....
      Ein schönes WE dir!

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