Grad nicht viel los im Land der Blogger, was? Aber es geht mir ja auch so: zum einen ist es einfach oft viel zu heiss, um seine Zeit am Compi zu verbringen- und zum andern hab ich grad schlicht keine Lust, über "gewichtige" Themen in meinen Posts zu philosophieren. Im Moment mag ich einfach die leichten, schönen Seiten des Lebens geniessen! 😊
Damit limitieren sich dann aber auch die Themen, über die man schreiben könnte.
Natur hingegen- die geht doch immer, oder?
Ich steh also heute früh bei meinem Autochen und warte auf HH, damit wir zum Wald fahren können für einen erholsamen Spaziergang dort. Über mir ist ein unüberhörbares, lautes Summen und Brummen zu vernehmen. Die Einfahrt zum Haus säumen rechts und links diese beiden grossen Bäume (inzwischen ist klar: es sind Linden...! 😁)
Zur Zeit stehen die beiden in voller Blüte, und das scheint sich bei den Insekten rumgesprochen zu haben. Es müssen wohl Hunderte von Bienen, Schwebfliegen, Hummeln und anderer kleiner Flugzeuge sein, die sich in dieser Blütenpracht tummeln.
Sie sind alle so begeistert und schwer beschäftigt dabei, den Nektar zu sammeln, flitzen hin und her, dass ich keinen der kleinen Brummer scharfgestellt vor die Linse bekommen habe.
Aber es ist eine richtige Freude zu wissen, dass die kleinen Wesen dort jetzt für eine Weile ein üppiges Nahrungsangebot finden! Unser Garten ist ja sonst zu meinem Leidwesen kein besonders insektenfreundliches Revier. Es grünt und wuchert zwar üppig, aber leider halt eben nicht das, was Vonnöten wäre. Da sind meine paar Blüher auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein....
Zumindest aber können wir jetzt selber ernten: unser Vermieter hat vor einer Weile im Geschäft übriggebliebene Salat-, Gurken- und Butternut-Setzlinge angepflanzt, die nun, dank ergiebigem Regen letzthin und viel Sonne, wunderbar gedeihen. Natürlich ist es jetzt beinahe ein wenig viel aufs Mal- aber schön ist es trotzdem. Der Butternut braucht noch ein Weilchen, Salat und Gurken kommen vom Beet auf die Teller.
Nur mit einem Teil von dem, was die Natur hergibt, stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss: mit den Mücken. Die Biester haben mich wortwörtlich zum Fressen gern, und es gibt genügend in der Umgebung hier....🦟 Nachdem ich jetzt schon wieder nachts auf der Jagd nach den Plagegeistern war (ein einziges "sssiiiiiii" reicht, und ich mach kein Auge mehr zu!) schritt ich zur Tat. Das Schafzimmerfenster wurde mit einem Insektenschutzgewebe bespannt, die Loggiatür bekam einen Vorhang aus ebensolchem.
Und hurra! Jetzt herrscht Ruhe. Nun können wir nachts Fenster und Tür sperrangelweit geöffnet lassen; so zieht die frische Luft wunderbar quer durch die Wohnung, und ausser vor den Mücken bleiben wir auch gleich noch vor stehender Hitze verschont. Wunderbar!
Toffee hat schon herausbekommen, wie sie den Vorhang an der Loggiatür überwinden kann- Molly braucht wohl noch ein Weilchen! 😸
Das wars dann auch schon wieder- mehr an weltbewegenden Neuigkeiten hab ich heute leider nicht zu bieten!
Mag sein, dass ich die kommenden Wochen sowieso nicht so häufig blogge- siehe Intro.... 😉
Geniesst die Tage,
♥️lichste
🐝Grüsse!