Sonntag, 19. Februar 2023

MARKENAUS BESUCH

 

 

"Unglücksbote. 

Hexenvogel. 

Wenn sein Ruf ertönt, dann sind Ungemach, 

vielleicht sogar der Tod 

nicht mehr weit." 

 

Dieses ungerechtfertigte Image haftet Krähen und Raben seit dem Mittelalter an. In einer Zeit, in der Alchemie und Aberglaube grossen Einfluss auf die Menschen ausübten, wurden die Rabenvögel zum Sinnbild für Unheil. Und diese Metapher wurde in vielen Märchen zusätzlich verfestigt, wie z.B. in dem der "Sieben Brüder", die in sieben Unglücksraben verwandelt werden.

Noch heute gibt es viele Menschen, denen die schwarzen Gesellen unangenehm sind oder die sie überhaupt nicht leiden können.

Dabei sind diese Vögel unglaublich intelligent, sie verhalten sich untereinander sehr sozial und fürsorglich, und hat sich ein Paar erst einmal gefunden, dann bleibt es ein Leben lang zusammen. 


Merci, pixabay!

 

Rund um meinen Stall gibt es sehr viele Krähen. Ich mag die schimmernd-schwarzen, grossen Vögel sehr, und seit langem führen wir sozusagen eine Co-Existenz. Angefangen hat es damit dass sich in meinem Stall, wie ihr ja wisst, vor vielen Jahren halbwilde Katzen niedergelassen haben. An 3 Stellen im und um den Stall herum stehen seither Futterstationen für sie mit Trockenfutter- und Wassernäpfen. Die Näpfe werden täglich 2 Mal gereinigt und grosszügig befüllt, damit sicher alle Mietzen immer genügend Nahrung abbekommen.

Irgendwann habe ich mich darüber gewundert, dass der Trockenfutternapf direkt beim Stalleingang mittags schon immer leer war und dass im Wassernapf Futterstückchen schwammen. Dafür war frühmorgens immer noch mindestens die Hälfte des am Vorabend nachgefüllten Futters übrig. Irgendwas ging da nicht auf....

Des Rätsels Lösung ergab sich mir, als ich einmal morgens viel früher als gewohnt zum Reiten kam. Als ich von der Strasse auf den Zufahrtsweg zum Stall einbog, präsentierte sich mir ein herrliches Bild: auf jedem Zaunpfahl rund um den Auslauf sass eine Krähe, und quer durchs Gehege zog sich eine Reihe der gefiederten Gesellen bis hin zu den Näpfen. Vorne am Futter sass ein Vogel und bediente sich, und wenn der Magen gut gefüllt war flog er davon, um der nächsten Krähe Platz zu machen. Keiner der Vögel hackte einen andern weg, keiner drängelte. Sie schienen zu wissen: es reicht für alle, also immer mit der Ruhe! Es sah zu witzig aus: wie Schlangestehen im Supermarkt...

Ausserdem scheinen sich die Tiere untereinander zu informieren: Kaum dass wir den Stall morgens nach getaner Arbeit verlassen, geht ein Rufen und Krächzen in der Umgebung los. So nach dem Motto: "Jungs, sie ziehen ab- Früüüüühstück!!" 😄 Und dann dauert es nur ein paar Minuten, bis das "Buffet" eröffnet wird....

Abends dann, beim Verglühen der letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergen, sammelt sich die Bande im Wald gegenüber, um zu gegebener Zeit alle miteinander unter grossem Getöse aufzusteigen in den dunkelblauen Himmel Richtung Nachtlager. Das ist immer ein grosses Schauspiel, und ein lautstarkes ausserdem!

 


 

 So geht das jetzt seit vielen Jahren, und mittlerweile hat es sich bis zu den Elstern rumgesprochen, dass es bei mir was zu holen gibt. 

Ich kaufe für die Vögel inzwischen extra riesige Säcke des günstigeren Futters; ich kann es mir nicht leisten, auch noch die Krähen mit dem teuren Markenfutter zu verpflegen. Aber sie sind zufrieden damit (und scheinen es übrigens erst im Wassernapf zu tunken, bevor sie es schlucken...sehr clever!)

Ich freue mich sehr über meine gefiederten Nachbarn und deren Besuch jeden Tag. Unglück haben sie mir bisher mit Sicherheit nicht gebracht - im Gegenteil. Ihre Anwesenheit ist jeden Tag ein kleiner Glücksmoment!


Fröhlichen Sonntag, meine Lieben!


 




21 Kommentare:

  1. guten Morgen liebes Hummelchen, na da warst du ja sehr fleissig schon am Frühmorgen mit deinen Beobachtungen die man tatsächlich am allerbesten um diese zeit machen kann, wenn sich noch kein Vogel beobachtet und nicht gestört -> fühlt.
    in der Tat tauschen sich die Piepmätze aus von einem PLatz ( von Baumwipfeln dem einen Strauch zum anderen und erzählen sich auf ihre ganz eigene Art was " da los ist , wann - wer kommt und ob der was Böses oder Gutes wie z,B.Futter austauschen mitbringt,.
    Das beobachte ich auch seitdem ich hier wohne verstärkt indem ich darauf achtete weil sie mir so nah waren...und sie solche Ausdrucksstärke zeigten.
    allerliebst und sehr deutlich melden sie sich gegenseitig den Feind wenn dieser in Gestalt einer Katze daherkommt..den Unterschied hörst du ganz genau..
    ein tolles BIld deiner hübschen Besucher, ich weiß auch nicht was andere gegen sie haben...
    herzliche Grüße angel

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    1. Manchmal setze ich mich einfach mit einem Stuhl auf den Auslauf meiner Pferde. Was man da nicht alles zu sehen bekommt! Ausser Raben und Elstern auch Bussarde, Milane, Grau- und sogar einen Seidenreiher. Und natürlich die kleinen Verwandten, rund um den Stall hauptsächlich Bachstelzen (da fliesst ein Bach vorbei), Stare (ein geschwätziges Völkchen!) und im Sommer natürlich meine Schwälbchen und Rotschwänzchen. Es ist ausgesprochen beruhigend, ihnen allen zuzusehen und zuzuhören. Da kann man alles ausblenden und sich ausklinken aus dem Getöse des alltäglichen Wahnsinns....😉
      Fröhlichen Sonntag, herzliche Grüsse!

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  2. wie lieb von dir!!
    tiere bringen grundsätzlich kein unglück oder sind böse - DAS kriegen nur menschen hin!
    hier gibt es seit 1-2 jahren ein kolkrabenpaar, irgendwo in der nähe muss ihr nest sein..... am anfang lieferten sie sich luftkämpfe mit den krähen, die vorher die bäume des auwaldes bewohnten, nun sieht man krähen nur selten überm BWH. die raben verteidigen ihr revier und ihre jungen.
    letztes jahr im spätsommer kreisten mindestens 4 junge raben über dem gebiet - offensichtlich waren die eltern erfolgreich im brutgeschäft.
    ich liebe es, wenn ich der raben majestätisches "raab raab" höre über mir, rede mit ihnen (leise) und sie antworten. irgendwie fühle ich mich beschützt von ihnen. totemvögel.
    markenaus? euer wort für krähen?
    xxxxx <3 drückerz!!

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    1. Ach, was tut man nicht alles?! Aber ich gebe meine Fränkli noch so gerne für die (meine) Umwelt aus- egal ob die nun tierischer oder pflanzlicher Natur ist.
      Das schlechte Image der Raben und Krähen rührt u.a. von daher, dass man sie früher oft auf Friedhöfen oder in der Nähe von Schlachtfeldern gesehen hat. Wahrscheinlich, weil sie auf Friedhöfen so ungestört waren- und weil sie, von Natur aus neugierig, wohl wissen wollten, woher das Getöse rührt, das so eine Schlacht früher veranstaltete, also das Klirren von Schwertern oder das Sirren von Pfeilen. Und naja, Raben und Krähen sind Aasfresser, von daher.....😳
      Hier in der Umgebung gibt es eine Menge dieser grossen Rabennester, man sieht sie jetzt, wo die Bäume kahl sind, ja sehr gut. Und die Krähen haben immer einen grossen Radau mit den Elstern, sobald sie brüten und dann Junge haben. Sind halt beide Arten Nesträuber, da heisst es Obacht!
      Markenau ist der Name für Krähen in Fabeln, so wie Reinecke für den Fuchs z.B. oder Adebar für den Storch. Kannte ich vorher auch nicht- wieder was gelernt bei meinen Recherchen! (Soll noch einer Behaupten, Bloggen sei nur oberflächliches Geschreibsel *gg*!....)
      Dicksten Drüüüücker! ❤️

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  3. Ich liebe die Kolkraben und ihre kleineren Verwandten die Krähen, für mich stehen sie für Freiheit und ein Rabe ziert meinen Arm als Tatoo. Wenn sie wirklich Unheilsbringer sein sollten, na dann immer herein spaziert *gg… ich hab noch nix davon gemerkt.
    Hier bei uns sind auch alle vertreten und ich beobachte sie liebend gerne. Toll ist ja auch das tiefschwarze glänzende Gefieder wenn es in der Sonne schimmert. So schön 😍
    Hab noch einen schönen Sonntag, herzliche Grüße!

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    1. Die Bwärterin schrieb das ganz richtig: Unheil bringt in der Regel nur der Mensch. Kein Tier würde an dem Ast sägen, auf dem es selber sitzt- und es ist auch keines hinterhältig, rachsüchtig oder gemein.
      Als Tattoo finde ich so einen Raben ein superschönes Sujet- ich könnte mir das Foto oben grossartig als Tattoo vorstellen! (Ich hab mir übrigens einen Kolibiri und einen Ikarus stechen lassen. Das ist schon Ewigkeiten her, und bereut habe ich es noch nie!)
      Ich finde rund um den Stall immer mal wieder Krähen-, Elstern- und Bussardfedern, sammle sie und betrachte sie als Geschenke der Lüfte.....
      Schönen Sonntag dir, herzliche Grüsse!

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  4. ich hab hier bei mir vor dem Bürofenster eine große Wiese und letztens konnte ich einen schwarz gefiederten Gesellen (ich denke, es war ein Kolkrabe) beobachten, wie er ein Stück Brötchen fein säuberlich in eine Kuhle legte und Laub darüber packte. am nächsten Tag kam er wieder und hat sein "Frühstück" wieder "ausgepackt" und verspeist ..... wunderschöne Tiere!!!
    PS: bei mir zuhause haben die Elstern das Katzenfutter auch entdeckt - das mag ich aber nicht so recht - sie vertreiben bei uns die kleinen Piepse ....
    liebe Grüße Manu

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    1. Was beweist: die Kerlchen sind sehr, sehr clever! Sowieso: grundsätzlich traut der Mensch der Tierwelt viel zu wenig zu. Da läuft unendlich viel mehr ab, als man sich gemeinhin so vorstellen kann. Wenn ich manchmal meine Dicken beobachte oder meine Mietzchen, dann staune ich immer wieder sehr. Und deshalb sollten wir uns sehr genau überlegen, wie wir mit Tieren umgehen.....
      Naja, natürlich sind Elstern ziemlich selbstbewusst- so nenn ich es mal 😉- und trotzdem mag ich die auch sehr. Wunderschön, und ebenso sozial und fürsorglich. Immer rührend zu beobachten, wie die Eltern ihrer Jungmannschaft hier in der Umgebung "das Leben erklären". Und ich glaube, die kleinen Piepse lassen sich durch die Elstern gar nicht aus dem Tritt bringen- die suchen und finden ihre Möglichkeiten!
      Liebe Grüsse!

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  5. Die schwarz-gefiederten sind bei uns auch zahlreich vertreten. Laben sich an den Resten vom Katzenfutter oder dem, was dem Pony beim kauen entfällt. Gehen viel zu Fuß und nicken dabei mit dem Kopf. Sehen alles und haben Kommunikation miteinander über weite Strecken - ganz ohne Smartphone. Ich kann mich mittlerweile mit einklinken. Die toten Mäuse, die sich des Nachts vor unserer Hintertür angesammelt haben, entsorge ich neben dem Misthaufen. Bleibt dabei ringsum alles ruhig rufe ich kurz "krah" . Sekunden später das Rauschen dunkler Schwingen in den hohen Eichen und man ist bereit, die Leckerbissen abzuholen.
    Sie haben Meinungsverschiedenheiten mit den Elstern, meucheln manche Taube, entsorgen klaglos alles und nerven durch ihre lauten Gruppenmeetings. "Ruhe" schrei ich manchmal nach oben in die Eichen. "Was will sie" - "wir sollen den Schnabel halten". Man schaut mir ungläubig hinterher wenn ich im Haus verschwinde und redet dann mit unverminderter Lautstärke weiter. Sie gehören einfach dazu, als Unglücksvögel habe ich sie noch nie gesehen. Allerdings hatten wir die Situation, dass ein Pärchen das Silikon neben den Fensterscheiben weggepickt hat. Muss wohl lecker gewesen sein oder war als Abdichtung für den Nestbau gedacht. Wir fanden das nicht lustig, den Schaden musste ein Fachmann beheben.
    In der Antike galten sie als weise - klug sind sie auf jeden Fall. Es freut mich, dass du deine Wertschätzung für diese gefiederten Gesellen mit einer Extraportion - Katzenfutter ausdrückst.
    LG Christiane

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    1. DAS find ich ja auch immer so herrlich: wenn die Kerlchen mit geschwellter Brust und mit dem Schwanz hin- und herschwingend durch die Gegend schreiten - ihrer Schönheit und ihres Status sehr bewusst! Oder wenn einer auf einem Zaunpfahl sitzt, die Kragenfedern aufplustert und sein "kraaahh-kraaahhh!!" erschallen lässt. Und ich musste grinsen: genau so mach ich es auch mit den toten Mäusen. Find ich eine angeknabberte (oder geköpfte....), dann lege ich sie vorne am Eingang zum Auslauf hin. Man kann sich sicher sein, dass die ganz schnell verschwindet! Seit mein Frodochen tot ist liegen zwar nicht mehr viele Mäuse in der Gegend rum (er war ein unglaublicher Jäger!), aber so ab und zu kann ich den Krähen doch eine "spendieren".
      Mancher würde es wohl als absolut bekloppt bezeichnen, den Krähen Futter hinzustellen. Aber es macht einfach Freude, sie zu beobachten. Und ich hab auch noch nie behauptet, ganz normal zu sein, *ggg*!
      Liebe Grüsse!

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  6. Achguck- ein neues Gesicht! Willkommen!
    Stare sind ja auch so ganz besondere Gesellen- und "sprachbegabt". Die haben sich so sehr an die Zivilisation angepasst, dass sie inzwischen sogar Handy-Klingeltöne und Polizeisirenen imitieren! In der warmen Jahreszeit sind sie immer scharenweise mit meinen Dicken auf der Weide und rennen ungeniert zwischen deren Beinen herum. Da wo ein Pferd hintritt kann man offenbar hinterher viel einfach nach Futter suchen- und es auch finden! Sehr amüsant ausserdem das unentwegte Geplapper der Stare. Inzwischen fliegen ja auch nicht mehr alle in den Süden, weil die Winter hier immer wärmer und schneearmer werden. Auf jeden Fall konnte ich diesen "Winter" ein paar beobachten die es wohl vorgezogen haben, sich den langen Weg zu sparen....
    Herzliche Grüsse!

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  7. Den Name Markenau kannte ich noch nicht, aber zum Glück lese ich Bildungs-Blogs! :-)))) Jaja, was den armen Tieren durch den Aberglauben des Menschen schon alles angetan wurde... besonders schwarze Tiere haben es da schwer. Schwarze Katzen, schwarze Schafe und auch noch die Krähen und Raben! Das "Krahkrah!" gehört irgendwie zu meinem Leben dazu... ich mag die Vögel auch. Witzig, dass sie "Queuing" beherrschen und höflich warten bis das Frühstücksbuffet eröffnet ist! :-))) Da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus (ist mir grad so eingefallen, ist doch auch so'n Spruch...?).
    Hier im Garten sind manchmal Elstern, aber die regieren leider den Platz und verscheuchen die anderen - sogar die Eichhörnchen... liegt es an der Großstadt? Elster-Gang-Bildung? Die sind mir ehrlich gesagt nicht so sympathisch...
    Jedenfalls ist es schön, wie gut sie es bei dir haben!
    Herzliche Grüße!

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    1. Sag ich doch: Bloggen bildet! Naja, vielleicht nicht jeder Blog- aber die Chancen stehen nicht schlecht! 😉 Es ist wirklich erstaunlich, wie geduldig und gesittet sich die Krähen verhalten. Die einzigen, die dann und wann für Unruhe sorgen, sind tatsächlich die Elstern. Wobei ich sagen muss, dass ich auch die gerne mag. Vielleicht sind sie etwas exaltierter als die Krähen, aber hej: sie sind ja auch besonders hübsch! Und das scheinen sie zu wissen, *gg*
      Hier in der Umgebung gibt es viele von ihnen, und eigentlich sind sie ganz friedlich. Besonders wenn sie Nachwuchs haben ist es immer sehr schön zu sehen, wie eng die Bande sind und wie sie ihren Jungen "das Leben erklären". Aber irgendwas ist immer los: die Elstern zoffen sich dann und wann mal mit den Krähen, die Krähen ihrerseits fliegen immer wieder Attacken auf die Mäusebussarde. Und die entziehen sich der Situation ganz entspannt mit ein paar eleganten Flügelschlägen. Die stehen da völlig drüber. Wirklich spannend, die Tiere zu beobachten!
      Naja, ich könnte mir schon vorstellen, dass die Grossstadt einen Einfluss auf das Wesen von Wildtieren hat. Dort ist so ein Vogelleben mit Sicherheit ganz anders, vielleicht auch stressiger, als auf dem Land. Du könntest das ja mal ein wenig erforschen- und uns dann so bildungsmässig an deinen Erkenntnissen teilhaben lassen. Womit wir dann wieder bei den Blogs wären, die auch was für den Intellekt tun, *gg*!
      Liebe Grüsse!

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  8. Deine Beobachtungen kann ich vollinhaltlich bestätigen: auch hier so ähnlich..
    Und ich mag diese Tiere ebenfalls sehr (obwohl sie manchmal doch seeehr laut sein können) ;-)

    LG Elena

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    1. Ja, laut, das können sie! 😄 Aber dabei hat man irgendwie immer das Gefühl, dass sie nicht einfach nur drauflosplärren, sondern dass sie was ganz, ganz Wichtiges mitzuteilen haben.....😉 Sind einfach sympathische Kerlchen!
      Liebe Grüsse!

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  9. Rabenvögel sind ja wirklich sehr intelligent. Da könnte sich manch einer der menschlichen Gattung eine Scheibe von abschneiden.
    Ich freue mich immer, wenn ich die Vögel zu sehen (oder hören) bekomme. In einer Doku wurde mal gezeigt, dass sie auch Menschen erkennen. Also begrüßen/verabschieden sie vielleicht auch ihren Futterlieferanten ;-)

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    1. Das sag ich auch immer: Tiere haben uns oft einiges voraus- auch wenn der Mensch denkt, dass er die Krone der Schöpfung sei.....
      Okay. Dann stelle ich mir jetzt einfach vor, dass "meine" Krähen mir morgens ein fröhliches "Guten Moooorgäääähn!" zurufen, wenn ich beim Stall ankomme, *ggg*!
      Einen schönen Abend dir, herzliche Grüsse!

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  10. Das ist ja witzig, weil ich gerade vor ein paar Tagen von dieser Krähe im Netz erfuhr, die in eine Schulklasse marschierte und sprechen um Futter bettelte. (Falls du dir das Video mal anschauen willst: https://www.youtube.com/watch?v=KsiM31ojZp8) Daran kann man sehen, WIE intelligent diese Tiere sind.
    Schade nur, dass der Mensch sie immer als "böse" hinstellt. Man erinnere sich nur an Hitschcock!!
    Aber schön, dass es Menschen wie dich gibt, die immer alles teilen und sich vor allem um die Tierwelt kümmern!! Davon bräuchte es noch vieeel mehr Nachahmer,anstatt diese Vögel immer nur wegzuscheuchen!!
    Viele liebe Grüße

    Jeanne

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    1. Halloooo!! 😄 Hab grad versucht, mir dieses Video anzuschauen- da kommt alles mögliche, nur keine Krähen....🥺 Aber egal. Ich weiss ja, wie clever die sind. Und ich kann nicht verstehen, wie man z.B. auf sie schiessen kann. Kommt ja immer wieder vor. Ich kenn sogar einen, der es soooo waaaahnsinnig witzig findet, mit seiner blöden Drohne hinter Krähen oder Elstern herzufliegen. Ich hab dann mal hinterher eine tote Elster gefunden und den Typen gestellt. Hat natürlich behauptet, neinein, das sei auf keinen Fall er gewesen......🤥 Hätt ich es ihm nachweisen können- ich hätte ihn angezeigt.....
      Aber genau sowas bestätigt mich immer nur darin, einfach weiterzumachen.
      Liebe Grüsse!

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  11. Empfehlen kann ich allen Raben-Liebhabern das Buch von Thomas Bugnyar - RABEN -
    Lb. Gruß von Sabine

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    1. Merci! Werd ich ecosiaen....😁
      Einen lieben Gruss zurück!

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