Donnerstag, 7. Januar 2021

TAG 7

 

 

Draussen inszeniert der Winter einen ganz und gar zauberhaften, klirrend kalten Tag. Morgens sind wir durch einen märchenhaft anmutenden, stillen Wald geritten, die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Äste und liessen jedes einzelne Kristall des pudrigen Schnees in allen Farben des Regenbogens aufglitzern. 


Foto von Jule, der Tochter meiner Schwester, die 
in letzter Zeit oft mit mir und den Dicken ausreitet
 
 
Jetzt sitze ich mit einer Tasse heissen Tees und einem handgemachten Pralinchen am Schreibtisch, eine gemütliche Müdigkeit in den Knochen und mit vielen Gedanken im Kopf.
 
(Übrigens: Die Pralinées waren das Geschenk eines lieben Patienten. Der schätzt unsere Arbeit in der Klinik gerade in diesen Zeiten so sehr, dass er jedem einzelnen Mitarbeiter (über 550 an der Zahl!) eine grosse Packung dieses feinen Confiseurerzeugnisses hat zukommen lassen- was für eine schöne Geste!)
 
Eine knappe Woche ist dieses Jahr nun alt. Es wird, vor allem in beruflicher Hinsicht, grosse Veränderungen mit sich bringen. In der Klinik wird sich einiges tun, auf allen Ebenen- und ich weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Aber wie immer: ich lasse es auf mich zukommen. Es macht keinen Sinn, sich jetzt schon über Gebühr gedanklich damit zu befassen, denn
 
1. kommt es anders 
und 
2. als man denkt!

Sowieso: WENN ich mir einen Vorsatz genommen habe für das neue Jahr (etwas, das ich ja grundsätzlich gar nicht tue...)dann der, weiter gelassen zu bleiben.
 
Bedacht und ruhig meinen Weg zu gehen, mich nicht beirren zu lassen. Das ist eine Fähigkeit, die einem gerade in seltsamen Zeiten wie die jetzigen gut über die Runden bringt.
 
Unsere Gedanken reflektieren sich 1:1 in unsere Gefühlswelt; es bringt mir also gar nichts, wenn ich mich aufrege über die Massnahmen, die uns gerade auferlegt werden.
Aber ich kann mich damit befassen, was mir daneben noch alles an Positivem bleibt; und wenn man ehrlich ist mit sich selber, dann muss man sich eingestehen, dass das noch viel mehr ist, als andern Menschen auf diesem Planeten je zuteil werden wird. Und das, was wir hier an Einschränkungen zur Zeit erleben, ist in andern Ländern nur ein Bruchteil dessen, was die Bevölkerung dort Tag für Tag an Bevormundung erdulden muss.... 
 
Vielleicht bekommt aber so alles, was wir inzwischen als selbstverständlich annehmen, wieder einen neuen Wert und mehr Bedeutung. Vielleicht reflektieren jetzt einige ihre Ansprüche, ihr Verhalten und nicht zuletzt das eigene Ich.
 
Diese Phase jetzt wirft so manchen auf sich selber zurück. 
Eine Art, damit umzugehen, ist zu resignieren oder sich zu widersetzen.
 
Die andere, daraus Kraft 
zu schöpfen.
 
 
 
Ich habe mich für Letzteres entschieden.
 
  
 
 



 

17 Kommentare:

  1. du hast die ganze sonne!!
    hier ist seit tagen so duster, dass auch mittags die hofbeleuchtung (mit dämmerungsschalter & bewegungsmelder) angeht wenn ich zum schuppen/briefkasten gehe......
    du machst das richtig. zetern, jammern, haare raufen - kann kurz mal den druck aus dem kessel nehmen - aber als grundeinstellung ist es komplett sinnlos. und ja - wir hier in der westlichen welt nörgeln auf richtig hohem niveau - selbst in corona-zeiten. ich hab ja 20 jahre meines lebens in einer diktatur verbracht - die auch noch eine mangelwirtschaft war. (aber gehungert haben auch wir nie). aber was wirklich staatliche gängelei heist - und drakonische strafen bei aufmüpfigkeit - das habe ich erlebt.
    und deshalb finde ich diese corona-protestler so armselig. als ob DIE irgendwas auszustehen hätten - ausser vll. mal ´n bussgeld. in so einem staat wie DDR, nordkorea oder china die klappe aufzureissen - das ist mutig. in einer rechtsstaatlichen und ziemlich langmütigen demokratie "dagegen" zu sein zwar deren gutes recht - aber kein grund sich aufzuspielen........
    wo war ich?
    ach ja - ansprüche. ich fürchte nicht. letztens stolperte ich im i-net wieder über die absurdesten dinge, die menschen ganz offensichtlich dringend brauchen - rauschende reviews auf blogs. die leute werden nicht schlauer - dumm geboren, nix dazugelernt und die hälfte wieder vergessen - haben wir früher immer gesagt. heute darf man gern noch GIERIG dazutun.
    genug damit.
    deine nichte hat ein auge für bilder! herrlich!
    DAS gibt mir kraft: junge menschen, die echte schönheit erkennen. freunde, die sich über "nichtigkeiten" wie schneegeglitzer freuen. ich lehn mich mal an deine breiten schultern an....... :-D
    <3 xxxxxx

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    1. Ja-haaa...und heute steht sie hier schon wieder am Himmel! Soll ich sie mal ein bisschen in deine Richtung scheuchen? Macht mir nichts aus, wenn hier wochenlang der Nebel hängt....😊
      Glaub nicht, dass ich nicht auch mal vor mich hinfluche. Kann schon mal vorkommen! Aber die Grundeinstellung bleibt doch eine gelassene. Okay- ich bin systemrelevant, habe keine Kinder zu betreuen (zumindest keine 2beinigen, *gg*!), kann mir mein Leben ausserhalb der Klinik ganz nach meinem Gusto einrichten. Und trotzdem. Mir geht dieses Geheule auf die Nerven. Wenns denn wirklich angebracht wäre- aber nein, Live-Shopping wird einfach durch Bestellungen bei allen möglichen Onlineversandhändlern ersetzt, auch wenn es die 25ste Bluse oder die 18te Jeans ist. Muss das sein? Braucht man die GENAU jetzt?? Oder würde es evtl. Sinn machen zu warten, bis die ansässigen Läden wieder geöffnet haben und man diese dann mit einem Einkauf unterstützen könnte? Man trifft sich trotz aller Regeln doch mit Freunden, mal heimlicher, mal offensichtlicher. Und man reist halt einfach dahin zum Skifahren, wo die Pisten noch offen sind (und nimmt in Kauf, sich zu Hunderten gegenseitig auf den Skiern rumzustehen...).
      Genau, ich würd einige gerne mal für ein paar Tage nach Nordkorea oder China schicken. Könnte sein, dass da manche ganz arg ins Grübeln geraten würden. Übrigens lebt man dort gerade als Blogger unglaublich gefährlich.....
      (Man möge bitte dem Umstand Beachtung schenken, dass meine Aussagen NICHT für den Anteil der Bevölkerung gelten, die WIRKLICH zu leiden haben unter der Pandemie. Denn Realist bin ich immer noch geblieben, nichtwahr?? Trotzdem gibts einfach zu Viele von der andern Sorte.)
      Ich denke auch, dass die grosse Mehrheit wenig bis gar nichts an ihrem Verhalten ändern wird. Aber einige halt doch. Und jeder, der das tut, wird wohl den einen oder andern wieder "mitnehmen". So nach dem Schneeballprinzip rechne ich mir irgendeinen Wandel aus. Träge ist die Geschichte wohl, aber meine Hoffnung besteht, dass sich was tut.
      Achjo. WIR machen einfach weiter!
      Dicksten Drücker!
      PS: Du darfst dich gerne anlehnen. Aber nur sachte. Bin auch nicht mehr die Jüngste! 😂

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  2. oh liebes Hummelchen, ich wünschte mir von Herzen, diese Einstellung zu sich und den Dingen würde mir öfters begegnen!!!!!
    Anscheinend ist gerade in diesen Zeiten die nicht ganz einfach, aber durchaus zu bewältigen sind, scheint die Dummheit und Gedankenlosigkeit besonders aufzublühen.
    Eine Herde die einem Schäfer oder den sie dafür hält blind nachzulaufen und nur zu mähen braucht natürlich nicht selbst zu denken, doch dies ist nicht grad förderlich für die eigene Entwicklung und das eigene Hirn.
    Mir bleibt oft buchstäblich die Spucke weg,wenn ich Bilder und Nachrichten sehe egal ob hier oder der USA; _
    aber ich weiß gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen und mancher Mensch ist und bleibt eben uneinsichtig und lernt nichts dazu.
    Sich auf sich zu besinnen, und bei sich zu bleiben - oft die einzige Möglichkeit dem aus dem Wege zu gehen.
    Für deinen Post danke ich dir...
    liebe Grüße Angelface

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    1. Bitte, gern geschehen!
      Vor allem, liebe Angel, blüht der Egoismus auf. Der ist in normalen Zeiten schon omnipräsent- jetzt läuft er zu Hochform auf. Begleitet wird der gerne von Verblendung und Feindseligkeit- wenn ich mir so anschaue, was gerade vor dem Capitol abgegangen ist, dann wird mir langsam ein wenig schaurig- und ich werde das blöde Gefühl nicht los, dass das noch nicht das Ende war....
      Hoffen wird, dass es mich täuscht. Aber diesem Egozentriker mit der ethischen Disposition einer Amöbe traue ich inzwischen wirklich alles zu....
      Manchmal habe ich, ganz ehrlich, so gut wie keine Lust mehr, mich damit zu befassen. Und doch ist nur der informierte Mensch und der, der sich Gedanken macht, fähig, entsprechend zu agieren. Auch wenns einem manchmal beinahe hochkommt.
      Ich wünsch dir ein herrliches WE, ganz herzliche Grüsse!

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  3. Liebe Frau Hummel, in ganz vielem bin ich hier bei Dir, empfinde das genauso, auch wenn mich zugleich schon auch bewegt, wie es den Eltern gehen muss, deren Kinder nicht in die Kita und/oder Schule gehen können. In letzter Zeit habe ich öfter mal zum Mann gesagt, wie froh ich bin, dass unsere Kinder erwachsen sind. Dass wir in der Hinsicht wirklich Glück haben und nicht jedesmal vor derselben Frage stehen, wie wir die Betreuung und das Beschulen zu Hause absichern können.
    Ja ich weiß, unterm Strich hilft das alles nichts, Entscheidungen müssen sicherlich getroffen werden - aber bei der einen oder anderen sorgt mich denn doch auch die Sinnhaftigkeit.
    Ja, auch mir ist bewusst, dass wir hier alle auf echt hohem Niveau jammern - dennoch gibt es auch bei uns viele Menschen, denen die Existenzgrundlage entzogen wurde oder noch wird.

    Vor zwei Tagen hat es auch hier ordentlich geschneit, eine etwa 10 cm dicke Puderzuckerschicht hatte sich über die Stadt gelegt. Wie hell alles mit einem Mal wirkt.. Wie gedämpft der Lärm der Stadt.. Eigentlich mag ich diese Zeit des Jahres sehr - und in solchen Momenten denke ich: Ach, es wäre zu schön, nicht mit dem Auto fahren zu müssen, wenn man zur Arbeit muss und so. Insofern erhoffe ich mir, dass bis kommende Woche alle Autobahnen gut freigehalten werden ;)

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    1. Liebe Frau Ziggenehimer,
      ich möchte meine Aussagen natürlich gerne unter der Prämisse verstanden wissen, dass sie NICHT für jene gelten, die wirklich zu leiden haben unter der Pandemie. Das sind, jedes für sich, Schicksale, denen vom Staat jede Unterstützung zusteht. Aber es sind einfach zu viele, die rumnölen, nur weil ihr Aktionsradius jetzt mal ein wenig eingeschränkt wird, die trotz allem aber immer noch viel mehr haben und sich leisten können, als man wirklich für ein gutes Leben braucht....
      Weisst du, was mich hier in der CH am meisten nervt? Dieses Hin und Her, und jeder Kanton kocht sein eigenes Süppchen. Hier werden die Skigebiete geschlossen, dort dürfen sie offen bleiben. Mit dem Resultat, dass die offenen Bahnen natürlich überschwemmt werden von Sportlern aus anderen Kantonen. WO BLEIBT DENN DA DIE LOGIK?? Manchmal frage ich mich schon: Denkt eigentlich einer nach, bevor er solche Entscheide fällt? Wir haben hier im Kanton wirklich gute Zahlen- den 3.niedrigsten R-Wert der Schweiz. Wieso gefährdet man den, indem man die Skigebiete öffnet? Da kann man doch wetten, dass die Zahlen wieder steigen werden...
      ....hommmmmm!! Ich freue mich einfach, dass heute wieder sooo schönes Wetterchen ist und ich den Nachmittag frei nehmen konnte. Überstunden abbauen!
      Hab ein wunderbares WE, ganz herzliche Grüsse!

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  4. Guten Morgen 😊
    hier ist es seit Wochen nur grau. Ich kann verstehen dass Du gern ausreitest wenn so schönes Wetter ist. Allerdings, brrr kaaalt.
    Tatsächlich gibt es sehr liebe Patienten,das war eine wirklich schöne Geste. 550?!! wow.
    Keine Ahnung wie Du es machst, aber Du machst es richtig. Ich bin erschöpft, wie die letzten Jahre immer im Januar, bevor der Jahresurlaub anfing. Nur ist ja alles anders und der Jahresurlaub aufgeschoben.
    Ich wünsche Dir viele solcher wunderschönen Zeiten mit den Dicken beim Ausritt.
    herzliche Grüße Tina

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    1. Jaaa...bbbrrrrr! Sehr kalt. Aber ich liebe das!
      Hier wars auch sehr, sehr lange grau. Da haben wir uns ein paar Sonnenstrahlen verdient! Allerdings hab ich kein Problem damit, wenn es wochenlang nebelt. Ich nehme, was kommt!
      Ja, ne? Möchte nicht wissen, was der Herr dafür ausgegeben hat. Das sind Pralinées eines richtig teuren Confiseurs..... Lecker!! 😋
      Hmmm...ja- wie mache ich es denn? Ich glaube es liegt daran, dass ich mein Leben wirklich auf das beschränke, was "nötig" ist. Nach dem Job gibts nur noch meine Tiere und meine Bedürfnisse. Das hört sich jetzt egoistisch an, ist es aber nicht. Ich bin einfach mehr als zufrieden mit dem, was ich habe, und geniesse es. Auch wenn meine felligen Freunde enorm viel Arbeit machen: sie geben unglaublich viel zurück. Ich glaube, es ist Einstellungssache. Ich könnte denken: "Mann, so viel Arbeit der Tiere wegen. Ich könnte locker noch 'ne Stunde länger schlafen. Und dann ist es viiiiiel mehr Arbeit als Reiten. Da stimmt doch die Waage nicht!" So bekommt man schlechte Laune. Ich denke aber: "Ohje, so früh am Morgen geht der Wecker! Aber was solls. Ich komm raus an die frische Luft, habe Spass mit den Mietzchen, freue mich, dass die Dicken mich schnobbernd begrüssen, seh die Schneeflocken tanzen und die Sterne leuchten. Was für ein schöner Start in den Tag!"
      So versuche ich es mit allem zu halten. Funktioniert prima und beschert mir eine wirklich entspannte Grundhaltung. Und WENN ich mal eine Sch****laune habe- so what? Kann passieren, vergeht wieder und hat keine Konsequenzen. 😄 ICH HAB ALLES, WAS ICH BRAUCHE- was will man denn mehr??
      Ich wünsch dir erholsame Phasen, schau gut zu dir!
      Herzliche Grüsse!

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  5. Mein liebes Hummelchen. Von Herzen möchte ich dir noch ein gutes, neues Jahr wünschen. Bleib gesund, das ist das Wichtigste. Alles andere findet sich von ganz alleine, auch die Umstellung und die damit verbundenen Änderungen in deinem Job. Davon bin ich fest überzeugt. Wie du es auch schreibst, die Dinge sind nun einmal nicht zu ändern. KHast du einmal versuch gegen Windmühlen zu kämpfen? Siehst du, bringt nichts!
    Schöpfe deine Kraft weiter aus den Dingen dir dir guttun, deinen Tieren und der Natur. DAS bist und bleibst DU!
    Ich wünsche dir ein gaaaanz feines Wochenende und wenn du bitte hier noch ein paar Bilder vom Schnee postst, habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden, hier ist nämlich rein gar nichts vom Winter zu sehen.
    xox, alles Liebe

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    1. Merci, Meisje, das wünsche ich dir von Herzen auch!
      Gegen Windmühlen zu kämpfen wäre mir viel zu anstrengend- und aussichtslos noch dazu, da hast du Recht! Nein, ich bin der Typ "abwarten und sehen, was kommt!". Das schont meine Nerven und hat sich wirklich bewährt! 😊
      Mal sehen, ob ich den Winter noch einfangen kann. Im Moment ist es knackkalt, es wird auch tagsüber nicht mehr über 0 Grad, es bleibt sogar 2-3 Grad unter Null, aber Schnee ist keiner in Sicht. Im Gegenteil: Ab Mittwoch solls sogar regnen- neeeeiiiiinnnnn!!
      Nun gut. Dann geniesse ich den winterlichen Eindruck halt noch so lange wie's geht!
      Auch dir ein ganz und gar wohliges Wochenende, ganz herzliche Grüsse!

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  6. Moin :-)
    ich komm vorbei um mir herrlichen Winter bei dir anzuschauen *träumt vor sich hin......
    Ja das war schön!
    Hier ist es heut auch verhältnismäßig kalt, nur so schönen Schnee wie auf deinem Bild, den gibt es nicht.
    Ab Montag soll dann auch schon wieder der Regen kommen, aber gut die Böden brauchen das Wasser.
    So nehm ich den Regen auch gelassen hin, hab ja Kapuze oder bei wenig Wind auch nen Schirm :-)
    Du machst das genau richtig, nehmen wie es kommt und das beste draus machen.
    Noch einen schönes Winterwochenende, liebe Grüße!

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    1. Wie sagt man so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unbrauchbare Kleidung!". So ist es. Mit Regen müssen wir uns hier ab Mitte nächster Woche auch anfreunden, seufzzzz.... Aber das wird uns nicht daran hindern, rauszugehen in die Natur mit den Dicken. Schliesslich brauchen die Bewegung, und auch uns Menschen tut es gut, sich bei Wind und Wetter draussen aufzuhalten. Ich bin ja sicher, dass mein stabiles Immunsystem nicht zuletzt daher rührt! 😄
      Hab ein ganz besonders gemütliches WE- und wer weiss: Vielleicht kriegt ihr auch demnächst mal noch ein paar Flöckchen ab!
      Ganz herzliche Grüsse!

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  7. Sehr poetisch und wunderschön beschrieben, die Empfindungen beim Ausritt.
    Da wird das Herz weit. Wenn man nicht die himmlische Ruhe genießen wollte, möchte man doch am liebsten hinausschreien, " Wie schön ist die Welt " .
    Eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung ist meiner Meinung nach das Beste. Ja es gibt durchaus dunkle Phasen und wenn die sich häufen und nicht enden wollen,- woraus dann Kraft schöpfen ? Jeder hat dann sein eigenes Mittel. Eine von haus aus mitgegebene Resilienz ist so wertvoll. Ich denke dass du sie hast - ich auch , zum Glück !
    Herzlichst, Angela
    Wie geht es der Mimi ? ( als ich Kind war hießen alle unsere Katzen so :)

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    1. Genau: Wie schön die Welt doch ist! Augen auf, Ohren auf, um all das wahrzunehmen! Und es ist ganz oft das Kleine, Feine, Leise, das beim genauen Betrachten ganz bezaubernd auf einem wirken kann....
      Danke der Nachfrage: Mimi-Dixie geht es ausgezeichnet! 😊 Nach wie vor verhält sie sich vorbildlich, hat noch nicht einen einzigen Ausbruchsversuch unternommen, geniesst den Rundumservice und die vielen Streicheleinheiten. In 2 Wochen hat sie es schon geschafft. Und am liebsten würde ich sie drinbehalten, denn sie ist so eine zugewandte und liebe kleine Mietz! Aber natürlich darf sie dann wieder raus, auch wenn ich mich wahrscheinlich von der 1. Minute an um sie sorgen werde...😐 Das denke ich auch: dass ich eine gute Portion Resilienz zur Verfügung habe. Ich versuche immer, das Glas als halbvoll zu sehen, und nicht als halbleer. Damit ist schon vieles gerettet....
      Ich wünsch dir einen gemütlichen Sonntag und weiterhin gute Besserung,
      herzliche Grüsse!

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  8. Liebe Hummeline,
    daraus Kraft zu schöpfen ist ganz bestimmt auch die beste Methode. Schön, dass bei euch der Schnee liegen geblieben ist. Bei uns hat es im Neuen Jahr auch schon mal geschneit, aber die weiße Pracht hielt nur für ein paar Stunden. Genieße weiterhin die Ruhe, die Ausritte, die Begleitung deiner Nichte und die Pralinchen :-)
    Danke für deine lieben Zeilen bei mir!
    Alles Gute im Neuen Jahr und Fellchenkrauler 🍀
    - herzlichst, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/01/weihnachtszeit-2020-und-neues-jahr-2021.html

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    1. Bitte, gern geschehen!
      Hier ist es nach wie vor knackkalt. Herrlich! Und die Landschaft macht immer noch einen recht winterlichen Eindruck. Der Schnee ist zwar schon wieder ein bisschen weniger geworden, aber mit ein wenig Glück schneit es hier Mittwoch und Donnenrstag wieder. Die letzten Nächte waren rekordverdächtig kalt in der CH; so gehört sich das aber eigentlich, oder?
      Die Natur und die Tiere geben mir extrem viel: Ausgleich, Ruhe, Entspannung. Wenn ich im Wald oder im Stall bin brauche ich definitiv nichts anderes mehr. Ich war ja schon vor C äusserst selten in einem Restaurant, einer Bar oder im Kino/Konzerten anzutreffen. So vermisse ich auch jetzt nichts, und mein Leben wird nur margial von der Pandemie tangiert. An und für sich ist alles, wie es immer war. Und dem, was jetzt etwas anstrengender ist (vor allem im Beruf) begegne ich mit der Einstellung, dass es nicht für immer sein wird.
      Ich wünsch dir ein wunderbares WE, herzliche Grüsse!

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    2. hömm...margiNal soll das heissen!

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