Samstag, 8. August 2020

ZERSTÖRUNG UND AUFBAU

Vor Kurzem hat unsere liebe Bahnwärterin in diesem Post das Buch 


"Auf der Suche nach dem Geschmack der Kindheit- 
mein Leben als furchtlose Gärtnerin" 

vorgestellt. Ich kann es mir schenken, den Inhalt kurz zusammenzufassen- die BWärterin hat das schon perfekt abgeliefert. Bitte informiert euch diesbezüglich auf ihrem Blog!
Weil ich mir gerne interessante, gut recherchierte Lektüre zu Gemüte führe und jetzt viel Zeit zum Lesen habe, bestellte ich mir ein Exemplar bei der Buchhandlung meines Vertrauens- und konnte schon am nächsten Tag meine Nase reinstecken.

Inzwischen hab ich es bis auf ein paar Seiten ausgelesen. 
Und bin ziemlich konsterniert.

Was vom Cover her optisch wie ein "Mädchen-Gartenbuch" (O-Ton BWärterin) daherkommt, ist in Tat und Wahrheit starker Tobak (dito!😄)
Ich kann das, was mich so unglaublich betroffen macht, hier in ein paar Sätzen nicht sinnvoll wiedergeben, denn das Buch bietet 

a) eine Fülle von Informationen, die im Anhang alle mit Verweisen zu ergänzender Literatur und den entsprechenden Nachweisen belegt werden, 

und 

b) liest sich nicht süffig wie ein Roman, nein: man muss sich schon konzentrieren und das Oberstübchen ordentlich mitarbeiten lassen.

Aber WENN man es gelesen hat, dann will man nie wieder EU-Richtlinien-genormtes, makelloses, in Massen aus der Erde gezerrtes Obst und Gemüse essen. (Und schon gar keines aus noch entfernteren Ecken dieses Planeten...)Die Fakten sind, gelinde ausgedrückt, schockierend. Und wer sich nicht schon vorher mit der Materie auseinandergesetzt hat, der möchte es im ersten Moment gar nicht glauben. 

"FAKE NEWS!!" würde ein gewisses Staatsoberhaupt mit karottefarbenem Teint und schütterer "Comb over"-Friese über dem dümmlichen Konterfei wohl wieder entrüstet zetern....

Doch leider, und eigentlich wissen wir es ja alle schon, werden einem in diesem, streckenweise sogar humorvoll zu lesenden, Buch nichts als die nackten, schonungslosen Tatsachen um die Ohren geschlagen. Mitunter wird es einem beim Lesen beinahe zuviel. "So genau möchte man das gar nicht wissen!" ist man versucht zu denken. So katastrophal sind die Tatsachen, so bedrohlich die Konsequenzen für Natur und Mensch, sollte sich nichts ändern. Und doch: Nur der gut informierte Mensch ist fähig, sein eigenes Verhalten entsprechend zu überdenken und sich einzusetzen für eine Wende, die unumgänglich ist.

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur empfehlen. Und auch wenn es einem ziemlich erschlagen im Lesesessel zurücklässt, auch wenn man am liebsten wie die 3 Äffchen nichts mehr sehen, nichts mehr hören möchte und einem bald auch nichts mehr zu sagen einfällt: 
Es motiviert einem unglaublich, dieses System ✭im Rahmen der eigenen Möglichkeiten✭ zu boykottieren. (✭ mit dieser Redewendung schütze ich mich selber davor, zu verzweifeln. Denn wir können nicht alleine die Welt retten, aber wir können unseren Teil dazu beitragen!)



Merci pixabay!

Wie ein Geschenk zur mentalen Regeneration erschien mir dann die Tatsache, dass Ursula "ännet em Hoger" mir praktisch gleichzeitig das "Werde / the Art of green Living"-Tausch-Magazin 2/20 zugesandt hat. (Merci beaucoup, meine Liebe!) Wieder einmal ist es randvoll mit Reportagen über Menschen überall auf dieser Welt, die sich diesem paradoxen und kranken System widersetzen. Leise und ohne grosses Aufhebens arbeiten sie im Einklang mit der Natur, regenerieren verloren Geglaubtes oder erschaffen Kunst in vielfältigster Art. Diese Texte berühren das Innerste des Lesers und lassen mit jedem Satz das kraftvolle Gefühl keimen, dass noch nicht alles verloren ist und dass es Chancen gibt. 

Aber wahrnehmen und umsetzen muss man sie! Und sich nicht beirren lassen. Nicht auf die hören, die meinen, es besser zu wissen. 
Denn ich bin mir sicher: Sie werden irgendwann ganz leise werden. Und wenn auch nicht öffentlich, doch zumindest sich im Stillen eingestehen müssen: Sie (die vermeintlich durchgeknallten Ökokekse) lagen richtig.




Geniesst das
☀️SUPER-SOMMER-WOCHENENDE☀️
meine Lieben,

❤️lichste Hummelzgrüsse!










14 Kommentare:

  1. frau hummel! formidabler post!
    ein schwer verdauliches buch - aber was soll man auch schreiben über die schwerverdaulichen industriellen lebensmittel und deren produktion. und schwerverdaulich sind die in vielerlei hinsicht: die natur wird geschädigt - pflanzen und tiere sterben aus, der boden und die luft wird verseucht, das letzte trinkwasser verbraucht und sogar das klima wird verändert durch die gigantischen felder/plantagen und die brandrodung von urwald...... und auch für uns menschen ist dieses futter nicht gut: allergien, unverträglichkeiten, "mysteriöse" krankheiten - und rat mal wo die vielen dicken herkommen? ich sag nur masthormone im fleisch und gestörter stoffwechsel durch UNVERDAULICHES.
    so.
    aber du wärst nicht hummel, wenn du nicht trösten würdest. wir können vielleicht nicht die welt retten, aber wenigstens uns, unsere lieben und das stückchen land, dass uns geliehen wurde von mütterchen natur.
    und wir können ins horn tuten und flüsterpropaganda machen - auf dass immer mehr menschen achtsam werden.
    gerade erst den gemüsegarten gegossen, bevor es die sonne über die bäume schafft - mit gesammeltem regenwasser versteht sich. wir leben jetzt von selbstgezogenen zucchini, stangenbohnen und mangold - verfeinert mit den kräutern aus dem mediterraneum aka kräutersarkophag
    :-D
    aller<3lichste sonntagsgrüsse und fette drücker! xxxxxxx

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    1. Mercimerci!!
      Ja, es ist schwer verdaulich, dieses Buch. Und doch motiviert es einem. Weil man einfach nicht hinnehmen will, dass es so läuft. Und der gemeine Konsument hat so viel Macht in Händen- oder hätte. Man müsste sie einfach mehr nutzen. Ich persönlich nutze sie- und ich hoffe, dass sich mehr Menschen bewusst werden, was sie mit ihrem Konsum bewirken (können)....
      Übrigens hatte ich letzthin wieder mal ein sehr erfreuliches Erlebnis: Auf dem Weg von zuhause zum Stall gibt es einen kleinen Bauernhof. So von der Sorte: Die alte Mutter bewirtschaftet ihn mit ihrem ledigen Sohn. Sie hat einen wunderschönen Bauernblumengarten vor dem typischen, geschindelten Haus, er besorgt Vieh und Stall. Letzthin aber, plötzlich, prangte an der Stallwand ein riesiges Bio-Label. Du glaubst nicht, wie ich mich gefreut habe! Denn das ist eigentlich genau die Sorte Landwirte, von denen ich es nicht erwarten würde, dass sie diese Wende wagen (das soll jetzt, biddeschön, nicht despektierlich klingen, nichtwahr?) Aber scheinbar kommt die Notwendigkeit einer umweltverträglichen, nachhaltigen Landwirtschaft sogar auf den ganz kleinen Betrieben an. Grandios!!
      Ich sag ja immer: Wenn jeder seine kleine Welt bis an den eigenen Gartenzaun nachhaltig gestalten würde, wenn jeder nur ein bisschen weiter denken und die Zusammenhänge erkennen würde- es wäre schon sooo viel gerettet! Aber zu viele Menschen sind leider nicht oder oft falsch informiert. Wenn man sich mit ihnen dann unterhält und sich die Mühe macht, ihnen gewisse Dinge zu erklären, dann hört man ganz oft den Satz: "Waaas?? Das hab ich ja gaaar nicht gewusst!" Also ja: weitertuten und Flüsterpropaganda betreiben. Wobei: Das Flüstern hab ich aufgegeben. Ich gebe meine Meinung in der Regel ziemlich laut und klar zum Besten....😉
      Oh herrlich...Gemüse aus dem eigenen Garten- gibts was Besseres?? Frau Zeile wäre stolz auf dich!
      Komm gut in die neue Woche, ganz herzliche Grüsse und schwitzigen Drücker! 😄
      PS: Morgen wird im Stall der Pinsel geschwungen, nachdem HerrHummel am Samstag mit einem Kollegen bauliche Veränderungen vorgenommen hat. Ist toll geworden!

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  2. Ja, das Buch ist keine leichte Kost. Das wusste ich, als ich es weitergab. Und auch wenn man mahnende Worte schon so lange im Ohr hallen hat, was hat es bisher in der uns umgebenden Welt genutzt? Ich bin manchmal so verzweifelt, letzte Woche besonders, dass ich gar nicht mehr hören, sehen und wahrnehmen mag. So vieles nicht mehr, was Dummheit im Moment gebären kann und muss, so scheint mir. Ich hätte Anlass zu Freude gehabt, die ich nicht wahrnehmen konnte.Wenn ich mich umschaue, sehe ich wenig Licht. Und Regenwasser auch nicht mehr...Liebe Sonntagsgrüße, Sunni

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    1. Naja, Sunni, so pessimistisch bin ich definitiv nicht. Und ausserdem: Unser Planet hat es verdient, dass wir ihn nicht kampflos aufgeben! Aber wenn man mit offenen Ohren und Augen wahrnimmt, was ringsum so läuft, dann stellt man doch fest, dass sich was tut. Natürlich noch nicht in dem Masse, in dem es notwenig wäre. Aber man darf halt auch nicht erwarten, dass sich die Menschheit von jetzt auf sofort besinnt und plötzlich alles richtig macht. Leider sind das sehr träge Prozesse- aber ich bin ja schon glücklich, wenn welche in Bewegung geraten! Doch, ich sehe Licht. Ein schwaches, zittriges zwar noch- aber setzt nicht jede kräftige Flamme ein erstes, zartes Glimmen voraus??
      Lass dich nicht demotivieren, Sunni. Resignation ist ein ganz falscher Berater in unserer Zeit! Tu, was dir möglich ist, und lass andere daran teilhaben. Irgendjemanden kann man immer mitnehmen auf die Reise.....
      Ganz herzliche Grüsse!

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  3. Ja, da magst du Recht haben. Sicher. Glaub mir, dass alles dabei eine Frage des Alters und der Umstände ist. Pessimismus war nie mein Ding, dazu habe ich im Leben zu viele Berge bestiegen und Täler tiefster Art erlebt. Aber alles im Moment um mich herum,alle Dummheit, alle freche Borniertheit,alle Lügen und Gezeterauftritte, alles Nur-Getue,das Aushängeschildgehabe, das geht mir schon an die Substanz. Und von der scheint nicht mehr allzuviel übrig. Darüber wundere ich mich nicht, aber es stimmt mich natürlich nicht froh. Wäre das so, würde ich mich für viel verrückter halten, als es so schon viele tun mit meinen Ideen, Vorstellungen, meinem Immer-zuviel-Helfen-wollen und grundsätzlich dafür dann eins " ins Kreuz bekommen". Schluss für heute, ist alles gut. Bis bald. Sunni

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    1. Liebe Sunni,

      ich stimme Dir 100% zu. Du sprichst mir aus dem Herzen.....

      Gabriele

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    2. Natürlich sehe ich auch, was da alles Übles abgeht, Sunni. Und es gibt mir viel zu denken. Aber trotzdem: Ich WILL einfach vor allem das Gute sehen, das was sich ändert zum Besseren. Das sind in der Regel kleine Schritte, stilles Geschehen, das nicht an die grosse Glocke gehängt wird. Aber genau darauf möchte ich mich fokussieren. Denn das ist es, was mich immer wieder motiviert, weiterzumachen. Meinen Beitrag zu leisten, um diesem Planeten Gutes zu tun. Ich kann und will das nicht einfach hinnehmen oder den Versuch, was zum Positiven zu verändern, nur den andern überlassen, auch wenn ich mir manchmal vorkomme wie Don Quichotte, auch wenn ich manchmal selber nicht mehr weiss, wo ich anfangen soll....ich WILL was tun. Und es tut mir einfach selber besser, dem Positiven meine Aufmerksamkeit zu schenken, als mich vom omnipräsenten Skandalösen und Schlechten runterziehen zu lassen.
      Ich bin von Natur aus ein sehr optimistischer Mensch. Das möchte ich nicht verlieren- oder vielmehr: ich will es mir nicht durch die Umstände nehmen lassen.
      Herzliche Grüsse!

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    3. Oh, ich bin eigentlich immer ein sehr optimistischer und tatkräftiger Mensch gewesen (und ich bin es noch immer, aber nicht durchgehend...). Vielleicht spielen meine doch seit mehr als 8 Jahren sehr verschärften Lebensumstände eine Rolle dabei, ebenso wie das Alter, die Dinge nun manchmal nicht mehr ganz so zu sehen. Man wird sehen, ob es sich ändert. Persönliche Einschnitte sehr differenzierter Art spielen da schon ein ganz eigenes Theaterstück auf lange Dauer. Liebe Grüße, Sunni

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    4. Das weiss ich ja, Sunni, und das wollte ich auch keineswegs in Frage stellen. Ich kann und möchte auch nur aus meiner ganz persönlichen Sicht argumentieren. Natürlich hat jeder seine ganz eigene Lebensgeschichte im Gepäck, die auf vielen Gebieten bestimmt eine grosse Rolle spielt. Und dass meine Sicht der Dinge nicht auf jeden anwendbar ist, das ist mir absolut klar.
      Herzliche Grüsse!

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  4. ziemlich zittrig weil sehr bewegt kann ich sunnis Worten nur zustimmen und deinen und deinen und deinen der all dies ähnlich sieht.
    Pessimismus bringt niemenden weiter auf der Leiter die in den Himmel führ, denn WAS uns erwartet
    dort und hier - wenn es ihn gibt
    wissen wir nicht
    schwimmen und schweben in der Unklarheit - Ungewissheit - all der Dummheit und Borniertheit die uns umgibt, da fällt einem in der Tat das - positive denken in die Zukunft - oft schwer.
    Definitiv ist unsere Welt alles andere als " heil"
    definitiv kämpfen wir darum sie zu erhalten
    doch der einzelne hat es schwer.
    ich wusste lange ncht liebes Hummelchen WAS ich auf deinen Post schreiben wollte,sollte, konnte und mir wünschte,
    nun weiß ich es...
    wusste es nach meinem Morgentagtraum.
    grad darum ist an vielen Tagen mein Herz bleischwer.
    herzlichst angelface

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    1. Da geht es mir anders, Angel: Mir fällt es tatsächlich (meist) nicht schwer, positiv in die Zukunft zu sehen. Natürlich habe auch ich meine schlechten Tage, an denen ich denke: "Wozu mache ich das eigentlich alles??". Aber das sind kurze Ausreisser. Im Grossen und Ganzen WILL ich positiv bleiben, WILL ich an eine gute Zukunft glauben. Denn seien wir ehrlich: Was wird, wenn wir jetzt alle in Schwermut verfallen, jammern und stöhnen? NICHTS wird besser werden! Da fasse ich lieber das Positive ins Auge, das unbestritten auch da ist, vieles sogar, und lasse mich davon motivieren. Ich bin einfach nicht der Typ, der verzweifelt, der überall nur noch das Schlechte sieht. Mag sein, dass das ein wenig naiv erscheinen könnte- aber die Geschichte hat schon oft bewiesen, dass vieles im ganz Kleinen begonnen hat und zu was Grossartigem geworden ist. Wieso sollte uns das nicht auch jetzt gelingen? Ich würde mich freuen, wenn die Menschen ihre Energie dafür einsetzen würden um Visionen zu schmieden, Positives anzuschieben und mitzutragen, statt zu jammern und zu verzagen, so wie viele es leider tun. (Anwesende ausgenommen, selbstverständlich!...☺️)
      So, das war mein Wort zum Montagabend!
      Ganz herzliche Grüsse!

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  5. Bleischwer, das ist das richtige Wort! Herzlich, Sunni

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  6. Ja im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Und jeder vor bzw. in seiner Haustüre da kann bzw. könnte man schon viel bewegen.
    Mein Mann die Tage nötigte mich fast ich solle den Beitrag im Fernsehen anschauen von wegen Mikrofasern in Grundwasser. Ich sagte ihm dann warum ich das eigentlich mache mit dem Beuteln, dem selbstgemachten Waschpulver, Spültabs etc.....
    Da war er ruhig. Er hat mich immer etwas belächelt. Aber so langsam....

    Nur wenn ich mir beim heutigen Einkauf so das Zeugs anschaue was in den Einkaufswägen so liegt bezweifle ich dass viele etwas mitnehmen von den letzen Monaten.
    Ein paar wenige ja.

    So dann geh ich mal unter die Dusche. Hier 30 Grad noch und warm und heiß. Und dann noch zwei Tage ins Büro dann hab ich drei Wochen Urlaub.

    Genieße auch Du Deinen Urlaub noch.

    LG
    Ursula

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    1. So ist es, Ursula: Keiner muss sein Leben auf links drehen, um etwas zu bewirken. (Sind ja nicht alle so ins Thema "verbissen" wie ich, hüstel....☺️) Aber leider machen sich welche nicht mal die Mühe das zu ändern, was für sie problemlos machbar wäre. Hauptsache, die eigenen Fun- und Konsumbedürfnisse werden befriedigt. Und mir geht es genau wie dir, wenn ich in die Einkaufswagen gucke manchmal. Dann denke ich mir oft: Wer, zum Teufel, soll das ganze Zeug denn essen? Und was für einen Sch**ss kaufen die Leute bloss ein?? Aber wie ich schon oft angemerkt habe: Ich mag mich nicht mehr darauf fokussieren und mich ärgern sondern dem Beachtung schenken, was gut und positiv ist. Denn so bleibt man motiviert und engagiert! Belächelt werde ich auch, da mach dir mal keine Gedanken. Die, die einem jetzt belächeln werden die sein, die irgendwann mal feststellen müssen, dass sie durch die Umstände dazu gezwungen werden, sich einzuschränken. Weil nämlich irgendwann die Ressourcen knapp werden. Wir, also du und ich und die meisten, die hier mitlesen, werden diese vermeintlichen "Einschränkungen" schon lange in ihr Leben eingebaut haben und sehr zufrieden mit diesem Weniger leben....
      Ohja. Hier wars heute auch wahnsinnig heiss. Ich schleppe den Venti den ganzen Tag mit mir rum, weil ich es sonst kaum aushalte. Sogar auf der Loggia fächelt er uns Kühle ins Gesicht. Ohne wäre ich im Moment ziemlich aufgeschmissen!
      Heeeerrlich...3 Wochen dolce far niente! Da wünsch ich dir doch allerbeste Erholung und ganz viele Mussestunden!
      Ganz herzliche Grüsse!

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