Während unsere Hände mit Spülschwamm und Trockentuch beschäftigt sind, gucken wir gemeinsam ins Grüne. Und sagen beide beinahe synchron:
"Wo sind eigentlich unsere Vögel??"
Wir beobachten dieses Szenario schon seit einigen Monaten zum wiederholten Mal, und es ist wirklich frappant: In unserem Garten, in dem sich im Frühling noch Spatzen, Rotkehlchen, Amseln, Stare, Meisen, Kleiber, Rotschwänzchen, Krähen, Elstern und sogar ein Buntspecht tummelten, ist beinahe völlig verwaist.
Ab und an verirrt sich eine Amsel hierher, gestern sogar drei Rotkehlchen. Aber das wars dann auch schon. Weit und breit keine kleinen Flattermänner, und auch die Ruhe ist beinahe schon gespenstisch zu nennen.
Das fröhliche Piepsen und Singen, das früher auch im Winter zu hören war, ist verstummt.
Es ist wirklich beängstigend.
Alle Bilder via Pixabay
Dieser heisse, trockene Sommer hat unseren gefiederten Freunden unglaublich zugesetzt. Viele von ihnen sind verhungert, weil ein Grossteil ihrer Futterpflanzen vor der Reife verdorrten und somit keine Samen oder Beeren trugen. Es gab viel zu wenige Insekten, die Würmer und Schnecken hatten sich der Trockenheit wegen in die tieferen Erdschichten verzogen. Und sie sind verdurstet, weil sie schlicht und ergreifend kein Wasser mehr fanden. Naheliegend, dass ganz viele der Überlebenden ihre Jungmannschaft nicht flügge kriegten. Es müssen Tausende von Jungvögeln in ihren Nestern gestorben sein......
Allerdings ist das nun nicht ein Problem, das sich nur auf den letzten Sommer bezieht. Laut der Schweizer Vogelwarte wird es für unsere Vögel immer schwieriger zu überleben. Wir vernichten fortlaufend ihre Lebensräume, entziehen ihnen durch Bebauung, Überdüngung und Pestizide ihre Futterpflanzen, wir sorgen für ein beängstigendes Insektensterben.
Und diejenigen, die sich im Spätsommer auf den anstrengenden, langen Weg in den Süden machen sind von verschiedensten Gefahren bedroht.
Sie werden von Lichtsmog irregeleitet, fliegen in Fangnetze oder sterben unterwegs, weil sie einfach zu geschwächt sind.
Stellt sich die dringende Frage: Was können WIR tun?
Mit ein klein wenig Einsatz können wir viel bewirken.
Erstens sollten wir unsere Gärten ein bisschen verwildern lassen. Dadurch bieten wir Insekten Unterschlupf und Brutstätten. Aus diesem Grund sollten wir auch im Herbst viele vertrockneten Pflanzen einfach mal stehen lassen und unserem Drang nach perfekt gepflegten Grünflächen ein wenig Einhalt gebieten!
Es macht ganz viel Sinn, in unseren Gärten einheimische, blühende Sträucher anzupflanzen, die im Sommer Beeren tragen.
Für nächstes Frühjahr habe ich mir z.B. Bibernellrose, Alpen-Hagrose und Alpen-Johannisbeeren bestellt. Diese Sträucher sind widerstandsfähig, recht anspruchslos und bedürfen keiner grossartigen Pflege. Neben der schönen Optik tun sie sehr viel Gutes für unsere Insekten- und Vogelwelt.
Ausserdem sollte man selbstverständlich auf Pestizide und Kunstdüngung verzichten. Gerade zum Düngen bieten sich viele natürliche Alternativen an. Wir haben z.B. (auf unseren Weiden) mit getrockneten Hühnermist-Pellets beste Erfahrungen gemacht.
Laut der Vogelwarte sollte man unsere Vögel heutzutage sogar das ganze Jahr über füttern und ihnen Wasser anbieten.
In unserem Garten steht schon seit dem Frühling eine grosse Wasserschale, die ich täglich gereinigt und nachgefüllt habe. Sie wurde rege besucht, sei es, um den Durst zu löschen, sei es, um darin ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Und gestern nun stand eine Menge Vogelfutter und Fettknödel auf unserem Einkaufszettel (dabei bitte darauf achten, dass die Knödel kein Palmöl enthalten!)
Vorhin habe ich mir aus Draht stabile Haken zurechtgebogen, mit denen ich nachher die Knödel an Schnüren in die Bäume hinterm Haus hängen werde. Auch das grosse Futterhaus wird seinen Platz im Baum finden. Eine Mischung aus verschiedensten Körnern, Beeren und Haferfocken steht auf dem Speiseplan, für die Amseln kommen noch ein paar Äpfel dazu. So hoffe ich, doch wieder ein paar Vögel mehr in unseren Garten locken zu können.....
Mir liegen unsere kleinen gefiederten Freunde seit jeher sehr am Herzen. Es macht(e bisher) immer so viel Freude am Fenster zu stehen und das rege Treiben im Baum zu beobachten!
Was tut ihr, um unsern Piepmätzen das (Über)leben zu sichern?
Habt einen entspannten Sonntag,
Hummelzherzensgrüsse!
...und zack! - gehts ab zu Rostroses ANL und zu EiNaB!
Liebe Frau Hummel,
AntwortenLöschenalles hängt mit allem zusammen und wir sind verantwortlich für uns und unsere Mitbewohner. Danke für diesen wach machenden Post, ich hoffe, es lesen viele mit.
Dann haben wir ja bisher vieles richtig gemacht, schon seit Jahren haben wir keinen Rasen mehr, nur ein paar gemähte Wege rund ums Haus. Alles lassen wir stehen, von der Frühlingswiese angefangen, bis zu den verdorrten Stengeln im Herbst. Dann wird gemäht. Seitdem wir das so machen - ungeachtet der vorbeipilgernden Leute und deren vielleicht schrägen Blick - sehe ich vermehrt wieder Pflanzen, die schon jahrelang nicht mehr da waren.
Auch die Vögel futtern wir das ganze Jahr, haben zwei große Kornelkirschen im Garten, das ist ihr Futterplatz und wir können - auch von der Küche aus - das Treiben beobachten. Glücklicherweise lassen die Besuche nicht nach, sondern es werden mehr Vögel und sie werden auch immer zutraulicher. Sollte das Häuschen mal leer sein, kommen sie ans Fenster der Praxis meines Mannes und beschweren sich lautstark über die leeren "Teller".
Wir lieben es sehr, freuen uns darüber und die Katzen ärgert es. So hat jeder seine emotionale Ladung, hihhii.
Einen feinen Restsonntag
Liebe Grüße
Veronika
Das ist ja genau der Punkt, liebe Veronika: Alles hängt mit allem zusammen. Da gibt es immer wieder welche, die meinen: "Was für ein Theater um die paar Vögel!" (wahlweise Bienen / Wölfe / Auenlandschaften / wasauchimmer!) Ja danke. Die haben einfach noch nicht begriffen (und werden es wohl erst tun, wenn ihnen der Himmel auf den Kopf gefallen ist!), dass "die paar Vögel" eine Kette von Auswirkungen hinter sich herziehen, wenn sie von der Bildfläche verschwinden! Jedes Tierchen, jede Pflanze hat eine Aufgabe in der Natur, und diese Aufgaben greifen wie kleine Zahnrädchen ineinander. Nimm eines der Rädchen weg, und die Maschiene bleibt stehen. Früher oder später.
LöschenLeider habe ich wenig Einfluss darauf, was in usnerem Garten passiert. Es ist ja nicht unserer, weil wir zur Miete wohnen. Ginge es nach mir, es wäre ein kleiner Urwald. Mit ganz vielen Pflanzen, kleinen Wasserstellen, Vogel- und Igelhäuschen, etcpepe. Aber leider ist es ein Garten, der zu 90 % "nur" grün ist. Gras, ein paar Bäume und Sträucher, akkurat angelegt. Weil unser Vermieter Gartenbauer ist, aber halt von der Sorte "quadratisch.praktisch.gut".
:o/
Also versuche ich, so weit einzugreifen, wie es mir möglich ist. Mit meinen Sträuchern und Pflanzen, die halt in grossen Töpfen wachsen. Mit Vogel- und Igelfutter und Tränken.
Wie schön, dass ihr so natürlich gärtnert und die Tiere füttert und dass ihr so viel "Zulauf" habt! Hoffentlich begreifen noch ganz viele Menschen, dass sie die kleinen Freunde unterstützen müssen- es dient nicht nur ihnen, sondern schlussendlich auch uns!
Hab einen flotten Start in die neue Woche, herzlichste Grüsse!
liebe Frau Hummel,
AntwortenLöschenwieder ein schöner Post, der ein ganz wichtiges Thema anspricht.
Ich finde es auch total schön, wenn man im Sommer, auch wenn es früh um halb fünf ist, die Vogel zwitschern hört und zu beobachten, wie sie emsig ihre Jungen großziehen.
Ich füttere seit 4 Jahren ganzjährig und habe festgestellt, dass ich ihm Sommer viel mehr Futter brauche als im Winter.Vermutlich auch, weil manche Nachbarn dann eben im Winter auch füttern.. Wir haben einige Nistkästen aufgestellt und zusätzlich beanspruchen die Vögel jede Nische in unserem Dach, die verfǘgbar ist, wir haben ein Biberschwanzdach, das noch nicht völlig dicht isoliert ist und da sind viele Nester.
Unser Garten ist sehr naturnah, einen gepflegten Rasen hatten wir eh noch nie.Der Maulwurf wirft grad einen Hügel nach dem anderen auf und nachdem es hier in Mittelfranken seit Monaten kaum geregnet hat, füttere ich schon seit Ende Juli mehrere Igel, anfangs waren es drei erwachsene Tiere und seit September noch vier Jungtiere. Zwei Jungtiere habe ich momentan im Keller, da sie mit kaum 300g keine Chance haben, den Winter zu überleben. Sie nehmen gut zu und sobald sie 700g erreicht haben, kommen sie in ein Außengehege, damit sie ihren Winterschlaf halten können.
Momentan hat sich die Zahl der Vögel, die zum Fressen kommen nicht verändert. Seit ein paar Monaten füttere ich zusätzlich mit Öl vermischte Haferflocken, die werden sehr gut angenommen. Wir haben hier ca 20 Spatzen, mehrere Kohl-und Blaumeisen und Rotkelchen.
Neulich war ein Bericht im Ard-Buffet mit dem Ornitologen Prof. Berthold und der meinte, dass die Vögel gerade im Sommer fettreiches Futter brauchen, wenn sie von 4 Uhr früh bis nachts 22 Uhr ihre Brut versorgen müssen. Sie fliegen da wohl täglich bis zu 350 mal ihr Nest an. Wahnsinn, was diese kleinen Kerlchen leisten.
Wenn sie mit fettreichem Futter gefüttert werden, dann können sie die Insekten, die sie fangen an ihre Jungen verfüttern, so dass wenigstens ein Teil der Jungtiere die Chance hat zu überleben. Eine Gewöhnung an das Futter tritt wohl auch nicht ein, da die Singvögel nur eineinhalb Jahre alt werden.
Wie gut, dass immer mehr Leute anfangen konsequent durchzufüttern, vllt kann man so wenigstens die Population einigermaßen aufrecht erhalten, bis es hoffentlich wieder mehr Natur und weniger Chemie im Garten und in der Landwirtschaft gibt.Bei uns hier ist es modern im Garten eine Folie auf die Erde zu legen und darüber dann große Kieselsteine, damit man kein Unkraut mehr im Garten hat. Furchtbar.
Danke für diesen tollen Post.
Liebe Grüße
Sabine aus Franken
Bitte, gern geschehen! ;oD
LöschenToll, dass ihr schon so lange durchfüttert! Ich werd das jetzt wohl auch tun.
Fettfutter bekommen "meine" Vögel auch, ich mische immer verschiedene Getreide, Flocken, Nüsse und Beeren zusammen, sodass alle Vogelarten was abbekommen. Für die kleinen, zarten Schnäbelchen genauso wie für die richtig kräftigen "Nussknacker"!
Im Sommer hab ich ja immer ein Pärchen Schwalben im Stall; sobald ich die erste am Himmel entdecke entferne ich den Streifenvorhang am Stalleingang, und du kannst wetten: Am nächsten Tag sind sie drin! Jedes Jahr pflegen sie mindestens 2 Bruten, und auch dieses Jahr haben sie die Jungen super durchbekommen. In der Umgebung gibt es einige Gewässer, direkt am Stall sogar einen Bach, sodass sie wohl genug Insekten zu fangen hatten, und Schwalben können ja auch im Flug Wasser schöpfen. Das macht so viel Freude, diese eleganten Segler zu beobachten, ihr fröhliches Geschwätz zu hören und die Kleinen bei den ersten Flugversuchen zu bestaunen!
Es ist unglaublich, was die Eltern Tag für Tag leisten! Und weisst du, was ich beobachtet habe? Es ist schon mehrmals vorgekommen, dass die Vögel zu Dritt gefüttert haben! Da war wohl irgendeine "ledige" Tante oder ein Onkel, der den jungen Eltern tatkräftig unter die Arme- Verzeihung, natürlich unter die Flügelchen! - gegriffen hat. Spannend, oder?
Ja, wir müssen was tun- so viel wie irgend möglich. Am Ende hängt unsere eigene Existenz davon ab, ob wir endlich in die Gänge kommen oder nicht. Ich denke, wir haben noch eine Chance. Wir sollten sie nutzen!
Ganz herzliche Grüsse!
PS: Genau. Furchtbar, solche Gärten! Überlegen sich die Menschen denn eigentlich nullkommagarnichts dabei, wenn sie sowas tun??
Ohjeh. Bei uns ist noch reges Vogeltreiben. Wir füttern ja ganzjährig Vögel und Eichhörnchen und es gibt täglich frisches Wasser. Viele Patienten bringen uns Nüsse und Futter. Einige folgen unserem Beispiel. Da wir im Sommer unser Teichwasser vergossen haben hatte es auch wirkkich alles bei uns. Ich bin froh, lese ich jetzt wie gut das für unsere Vögel war.
AntwortenLöschenHerrjeh
Liebe Grüße, gute Nacht Tina
Liebe Tina, Eichhörnchen gibts bei uns leider nicht im Garten! :o/ Die sind ja sooo niedlich- aber im Wald, beim Reiten, bekommen wir immer mal wieder welche zu Gesicht.
LöschenWie schön, dass sich sogar eure Patienten an den Fütterungen beteiligen! Ich denke doch, dass ihr den einen oder die andere motivieren könnt, es euch zuhause nachzumachen!
Hab einen wohligen Abend,
herzlichste Grüsse!
Liebe Frau Hummel
AntwortenLöschenAlles sehr wichtige Dinge, die Du im zweiten Teil Deines Posts sagst! Und schön, dass Du alles Mögliche machst, obwohl es nicht Dein Garten (und damit überhaupt nicht einfach) ist - alles zählt, finde ich: jede Pflanze, jeder Schutz, jeder Topf, das richtige Futter, jede Hilfe...!
Es erinnert mich auch daran, dass ich vor etwa 10 Jahren auf unserem Balkon im 4. Stock einen Schwalbenschwanz vom (am im Gartencenter gekauften Dill gefundenen) Ei zum Schmetterling aufgezogen und fliegen gelassen habe. Nun, mit einem kleinen Garten im selben Dorf ziehe ich jedes jahr mehrere Rüebliraupen / Schwalbenschwänze auf, die dann jeweils wieder zurückkehren und Eier legen... wer weiss, vielleicht sind sie alle Nachkommen der damaligen "Balkon-Raupe"?
Nun habe ich das riesige Glück, ein eigenes Häuschen mit kleinem Garten zu haben. Ich finde, der Garten gehört nicht nur mir, sondern soll auch den Tieren (und überhaupt der Natur) gehören, etwas zurückgeben und gut machen, eine Oase für Vögel, Insekten und andere Tiere sein. Mir scheint, das gelingt ganz gut, es summt, brummt und flattert wie wild bei uns und ist mir eine riesige Freude!
Bei der Anzahl Vögel bin ich nicht sicher... obwohl ich seit 2 Jahren durchfüttere, habe ich im Sommer jeweils "nur" viele Spatzen und von Zeit zu Zeit wenige Kohlmeisen gesehen. Das scheint mir aber im Sommer immer so... zu gut können sich die Vögel in den Bäumen und anderswo verstecken und verpflegen. Auch meine Eltern sagen, man sieht viele Vögel im Sommer kaum, da sie anderswo, z.B. im Wald genügend Nahrung finden.
Auch jetzt gerade wird vom Futter nur wenig gefressen, langsam sehe ich zwar mehr verschiedene Vögel: auch noch ein Rotkehlchen, Blaumeisen, eine Amsel, ein Zaunkönig, Buchfinken... aber noch nicht so viele wie letzten Winter.
Meine Theorie (und Hoffnung) ist, dass die Vögel jetzt in der Natur noch einen sehr reich gedeckten Tisch finden und überhaupt nicht auf unser Futter angewiesen sind: Hier gibt es gerade so viele Bucheckern, Feldahornsamen, Beeren, Äpfel, usw. Auch richtig kalt war es noch nicht, der Boden war noch nicht gefroren und sobald ich ein paar Blätter im Garten anhebe, sehe ich Würmer, Asseln und andere Krabbler...
Nun hoffe ich also auch für Dich, dass wir doch wieder all die vielen Vögel sehen, wenn es "richtig" Winter wird. Dass sie nicht gestorben und verschwunden, sondern einfach woanders sind.
Einen guten Onlineshop in der Schweiz für Vogelfutter finde ich übrigens Pikpik. Als ich letzten Winter einfach nicht mehr nachkam mit Futter kaufen, habe ich dort zum ersten Mal bestellt und war sehr zufrieden. Das Futter ist nicht unbedingt günstiger als zB beim Supermarkt, aber die Qualität (und die Auswahlmöglichkeiten der Mischungen oder Einzelzutaten) gefällt mir besser.
Liebe Grüsse und ich halte die Daumen gedrückt für "Deine" Vögel
Miuh
Das hoffe ich auch sehr, liebe Miuh- dass "unsere" Vögel wieder auftauchen! Es ist wirklich oft beklemmend still in unserem Garten. Ich werde jetzt so oft wie möglich beobachten, ob unser Futter angenommen wird. Und wer weiss: Vielleicht spricht es sich ja rum, dass es bei uns was zu holen gibt! ;oD
LöschenAuch wenn ich hier im Garten nicht gar so viel tun kann, was die Bepflanzung angeht, so lasse ich dafür auf meiner Pferdeweide alles wachsen, was da wachsen möchte! In einer Ecke gedeiht irgend ein kleiner Strauch, der ganz viele lila-pinke Kelchblüten entwickelt. Sein Volumen wird jedes Jahr grösser, und diesen Sommer wurde er von vielen kleinen, lilafarbenen und braunen Schmetterlingen besucht. Weil die Ponys den ganzen Sommer über im Jura sind hat alles genügend Zeit, sich zu entwickeln. Grad vorhin hab ich zu HerrnHummel gesagt, dass ich nächsten Sommer in der Landi Wildblumensamen kaufen und aussäen möchte. Die vermehren sich dann (hoffentlich) ganz von alleine!
Merci für den Tipp mit dem Onlineshop! Allerdings ziehe ich es vor, direkt in den Läden hier zu kaufen; die Landi hat ein ganz gutes Sortiment, aus dem ich mir selber eine Mischung zusammenschütte. Ich muss ja sowieso jede Woche einmal in die Landi, um meine Riesenpackungen Mietzenfutter zu holen- da geht das in einem Aufwasch! ;oD
Häb e scheenä Abig, ganz liebi Griess!
Liebe Frau Hummel,
AntwortenLöschenich möchte Sie kurz zitieren: Wir vernichten fortlaufend ihre Lebensräume, entziehen ihnen durch Bebauung, Überdüngung und Pestizide ihre Futterpflanzen, wir sorgen für ein beängstigendes Insektensterben.
Meine Meinung dazu: Wir vernichten fortlaufend jeden Lebensraum.
Traurige Grüsse
Änne
Das ist leider genau so, liebe Änne. Und der Mensch ist so dumm zu denken, dass er- als Krone der Schöpfung- sich alles erlauben kann und darf. Wie kurzsichtig! So sicher, wie in der Natur alles seine Bestimmung hat und jedes kleinste Puzzleteil davon eine wichtige Aufgabe, so sicher vernichten wir unsere eigene Existenz, wenn wir nicht bald zur Besinnung kommen. Wir haben noch eine Chance- wir sollten sie nutzen.....
LöschenHerzliche Grüsse!
Liebe Frau Hummel
AntwortenLöschenBei uns war es im Sommer so, dass auf einmal "nur" noch die Spatzen da waren. Von Meisen & Co. keine Spur mehr, das fand ich dann auch sehr irritierend. Aber seit ein paar Wochen ist die ganze bunte, gemischte Schar wieder da und findet sich an unserem (ganzjährigen) Futterplatz ein. Ich muss täglich das Futterhäuschen auffüllen und werde jetzt dann noch eine zweite Futterstelle einrichten.
Wir achten - nebst der Ganzjahresfütterung - auch darauf, dass in unserem Garten einheimische Sträucher wachsen und bieten zudem Nisthilfen an. Insgesamt sind es zurzeit acht Nistkästen, und die sind erfreulicherweise jedes Jahr alle besetzt. Zudem kommen auch jeden Frühling die Rotschwänzchen, die sich im Rasenmäher-Räumchen selber ihr Nest bauen und mindestens zweimal eine Ladung Junge produzieren. ;-) Wasser finden die Tiere im Miniteichlein (die aufgestellte Wildkamera hat gezeigt, dass täglich zwei Igel vorbeigekommen sind, die ich im Übrigen in diesem furchtbaren Hitzesommer auch täglich gefüttert hat, Pro Igel hat das so empfohlen) oder in den Zinkwannen.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass das alles ein Tropfen auf den heissen Stein ist - aber trotzdem: Grosses fängt im Kleinen an, nicht wahr?
Ich wünsche Dir eine gute Woche und schicke herzliche Grüsse,
Nadia
Nun, liebe Nadia, wenn wir das Bild des Tropfens auf dem heissen Stein weiterspinnen wollen, so heisst es doch auch, dass "steter Tropfen ebendiesen Stein höhlt"?! ;oD Eben. Und deshalb freue ich mir ein Loch in den Bauch über jeden Menschen der erkannt hat, dass er einen Beitrag leisten kann und muss, um unserer armen Natur wieder auf die Beine zu helfen. Und natürlich fängt alles im Kleinen an; denn das, was von Anfang an Grossartig und Aufgeblasen ist, das ist meist nicht von langer Dauer. Also lass uns ruhig im Stillen weiterwuseln und dafür sorgen, dass wir ein paar mehr mit unseren Ideen anstecken können!
LöschenGanz liebi Griessli!
Ich kann all den Kommentaren nichts hinzufügen. Mein Herz zieht sich zusammen über alledem. Seit 30 Jahren kämpfe ich. Und die To-Go-Gesellschaft hat sich ihren eigenen Namen gegeben.
AntwortenLöschenHerzensgrüße einer traurigen Méa - wir können nur weiterkämpfen, gucken, wo wir konsumieren und was (incl. Strom und Gas ect..)
So ist es, Méa, und an schlechten Tagen zieht mich dieses Trauerspiel manchmal ein wenig in die Tiefe. Aber weil ich den Glauben an die Menschheit (noch) nicht verloren habe glaube ich doch daran, dass wir es schaffen können. Hast du nicht auch das Gefühl, dass ein Umdenken stattfindet? Dass es immer mehr Menschen gibt, die sich Gedanken machen, was ändern wollen und die ersten Schritte tun? Mag sein dass es mir nur so vorkommt, weil ich mein Augenmerk natürlich auf alles lenke, was mit Nachhaltigkeit, Umweltschutz etc. zu tun hat. Trotzdem. Ich lasse mich nicht beirren, du auch nicht, nicht die Bahnwärterin, nicht die Rostrose, nicht Allegria aus dem Landhaus und wie sie alle heissen, die dieses Fähnlein aufrecht halten. Und solche wie uns wirds doch hoffentlich noch viele geben!
LöschenLass uns frohen Mutes weitermachen und unser Ziel im Auge behalten!
Ganz herzliche Grüsse!
alles.
AntwortenLöschenalso alles was du erwähnst - ausser durchfüttern. aber das ist hier auch gar nicht nötig - ist doch der garten umschlossen von intakter wildniss, teilweise sogar nationalpark. aber ich weis - wir sind hier echt privilegiert.
(ich hab mal bei maps dein tal angeguckt. wiese, wiese, rasen, wiese, rasen.... sieht hübsch aus - für menschen.)
ich werde jedenfalls nicht müde für wilde gärten zu werben - und vll. hört dann mal wieder einer auf, seine betonsteineinfahrt mit unkrautvernichter zu behandeln und duldet stattdesssen das moos und kräutlein in den fugen - zum wohle der kleinen tierchen - und zu unser aller wohl!!!
BW-drückers! ganz feste! xxxxxx
Ja, da hast du Recht- wenigstens ist es aber noch so grün bei uns! Und wir haben ganz viel Wald, das ist auch gut. Trotzdem müssen wir viel mehr Wildwuchs zulassen! Bei uns gibt es grad eine sehr schöne Aktion: Der Verein "Naturiamo" hier im Kanton hat vor Kurzem irgendeinen Preis gewonnen, einen grossen Geldbetrag. Und weisst du, was sie damit anfangen?? Sie verschenken an die Bewohner unseres Kantons einheimische Gewächse, damit sie diese in den Gärten anpflanzen können! Ist das nicht grossartig? Bei diesem Verein hab ich meine Sträucher fürs nächste Frühjahr bestellt, und ich hab bereits die Bestätigung dafür erhalten. Grade solche Sträucher sind ja recht teuer- und diese Aktion ermöglicht es mir, welche zu holen und in unserem Garten zu platzieren. Solche Aktionen sollte es viel mehr geben!
LöschenMein eigener Garten wäre ja der reinste Urwald, nur hab ich leider keinen. Also versuche ich in unserem "Mietgarten" das zu tun, was mir möglich ist.
Bin gespannt, wann sich die ersten Futterhäuschen-Gäste einfinden!
Hab einen gemütlichen Abend, herzlichste Hummelzgrüsse und Drüüüüüüüüüück!
Liebe Frau Hummel,
AntwortenLöschenwie Du weißt, tue ich diesbezüglich schon sehr sehr viel. Aber am Drumherum kann ich nicht so furchtbar viel ändern. Obwohl ich diesbezüglich Ideen habe, wie man vielleicht einige Leute dazu bringen könnte, Ihre Sterilgärten umzugestalten. Erst gestern hatte ich wieder ein erfreuliches Gespräch am Gartenzaun mit Nachbarn, die aufhorchten, als ich ihnen mein "Vorgartensystem" (nur Einheimisches auf kargem Boden) erklärte und weshalb das viel pflegeleichter ist.
Bis vor 3 Wochen dachte ich noch, die Vögel wären fast alle fort. Erst, als die Nächte kühler wurden, waren sie plötzlich zahlreich wieder da, um sich zu stärken. Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Wir haben übrigens unbewusst 8 Mininachtquartiere erbaut. Unser Gartenpavillon ist achteckig, an jede Eckstrebe hängt ein kleiner Kasten, in dem eine Leuchte befestigt ist. Die Leuchten sind fast nie eingeschaltet. Eines Tages ging ich in der Dämmerung zum Kompost, aus einer dieser Kästen huschte eine Meise. Ich hatte sie wohl gestört. Nach genauerem Beobachten konnten wir feststellen, das diese Kästen fast rundherum nachts zum Schlafen von den Vögeln aufgesucht werden. Da verzichte ich doch gerne auf Lichtverschmutzung und lasse die Süßen in Ruhe schlafen.
Liebe Grüße
Karen
Ohja, ich weiss, Karen! Dein Garten ist vorbildlich, und darüber freue ich mich sehr! Die Geschichte mit den bewohnten Lichtkästen hat hingegen mir ein Lächeln ins Gesicht geholt- das ist ja niedlich! Tja, die kleinen Freunde sind nicht wählerisch und nutzen das, was sie finden können! Macht auch nichts, wenn dein Garten nicht beleuchtet ist- ringsum ist ja noch genug Helligkeit, die eigentlich überflüssig ist.... ;oD
LöschenAber siehst du: Manchmal muss man die Menschen einfach in ein Gespräch verwickeln, und schon geraten Veränderungen in Gang. Bestimmt haben sich deine Nachbarn hinterher so ihre Gedanken gemacht. Und wer weiss- vielleicht kannst du sie im nächsten Frühjahr dabei beobachten, wie sie einheimische Pflanzen auf ihrem Grundstück verteilen? *gg* Schön wärs!
Ganz herzliche Grüsse!
Liebe Frau Hummel, vielen Dank für diesen guten und wichtigen Artikel. In diesem Zusammenhang möchte ich auf auf das Volksbegehren Artenvielfalt hinweisen. Dies ist - neben einer naturnahen Gartengestaltung, die ich für sehr wichtig halte -, eine gute Möglichkeit, etwas gegen das Insektensterben und damit auch etwas für Vögel, Fledermäuse usw. zu tun. https://volksbegehren-artenvielfalt.de/ Viele Grüße, Bianca
AntwortenLöschenBitte, sehr gern geschehen! Ich schau mir diese Webseite dann gleich mal an. Wie gut, dass solche Begehren überhaupt zustande kommen. Das beweist doch, dass sich viele Menschen mit diesen Themen auseinandersetzen. Und sie sind offensichtlich auch oft sehr erfolgreich. Wenn ich bedenke, dass in einigen Ländern z.B. Neonikotinoide inzwischen verboten sind und so andere Staaten unter Druck geraten, diese Insektenkiller ebenfalls aus der Landschaft zu verbannen, dann unterstütze ich jede Petition mit meiner Unterschrift!
LöschenHab einen gemütlichen November noch, ganz herzliche Grüsse!
so richtig und wichtig!!
AntwortenLöschenich lasse alle Pflanzenstengel über den Winter stehen, nebenbei gibt es dem Garten auch ein bisschen Struktur - und für gepflegten englischen Rasen haben wir eh keine Zeit. für nächste Saison muss ich auch noch ein paar blühende, samenbildende Sträucher aussuchen, eine Liste hab ich mir schon gemacht
auch wenn ich nicht so viele Leser auf meinem Blog habe - darf ich deinen Post bei mir verlinken?
denn wenn wenigstens jeder etwas tut, was den Vögeln, Igeln, Insekten und überhaupt hilft, ist das in der Summe eine Menge!
liebe Grüße
Manu
Aber sicher darfst du das, liebe Manu- und ich freue mich drüber!
LöschenMeine Worte! Die Menschen denken viel zu oft, dass das, was sie für den Umweltschutz tun, eh' nichts bringt. Und genau gegen diese seltsame Idee möchte ich ankämpfen! Jeder, der irgendwas tut, der sich mit diesen Themen befasst und beschliesst, im Rahmen seiner Möglichkeiten Veränderungen anzugehen, ist ein sehr wertvolles Teilchen im grossen Puzzle! Oder andersrum: Wenn ganz viele Menschen was tun, dann infiszieren sie unter Umständen andere damit, die nun erkennen, dass man nicht gleich sein ganzes Leben umkrempeln muss. Natürlich ist noch mehr noch besser. Aber es macht viel mehr Sinn, in kleinen Schritten zu beginnen- denn dann kommt die Freude an den kleinen Erfolgen ganz von alleine, sodass man nach immer noch mehr Lösungsansätzen sucht. Der Witz an der Sache ist nämlich, dass sie je länger man dabei ist immer noch mehr Spass macht! Und zufrieden noch dazu.
Ganz herzliche Grüsse!
Härligt inlägg och vackra bilder! Tack för din fina kommentar på min blogg också :)
AntwortenLöschenKram från Titti
Hej Titti!
LöschenThank you! :oD
I like to visit your blog and i love your great pictures. Sometimes I wish to visit your area. Especially because there is still winter with lots of snow. Christmas, for example, is simply not the same without snow! But either way: I am looking forward to this wonderful time .....
Have a nice evening,
hugs FrauHummel
Liebe Frau Hummel,
AntwortenLöschenschön, dass Du das Thema in Deinem Blog ansprichst.
Ich füttere das ganze Jahr über und habe mir dafür sogar extra mal das Buch von Prof. Dr. Berthold zugelegt. Er erklärt aber auch schon viel hier:
https://www.youtube.com/watch?v=AeW_rracJF0
Wichtig ist, dass man die Meisenknödel NICHT in so einem Netz raushängt!! An dem Netz können sich die Vögelchen verletzten. Am besten immer in einem Knödelhalter (Knödelsäule?) raushängen. Lose rauslegen (z.B. auf einem Futtertisch) soll man sie auch nicht, weil sie sonst von großen Vögeln wie z.B. Krähen im Ganzen mitgenommen werden und so für die Kleinen nichts mehr bleibt.
Bei uns im Ländle war es dieses Jahr zwar auch seeeehr trocken, aber ich glaube, nicht ganz so schlimm wie in anderen Regionen. Unsere Wälder und Wiesen und sind voll von Bucheckern, Eicheln, Nüssen, Beeren, Äpfeln,.... Das warme Wetter lies die Früchte nur so sprießen. Deshalb haben wir momentan relativ wenig Vögel an unseren Futterstellen. Das ist wohl, lt. Prof. Berthold, ganz normal. Wenn die Wälder und Wiesen leer gefuttert sind, kommen vermutlich wieder alle dankbar an die Futterstellen.
Auch im Garten und in den Balkonkästen hatten wir diesen Sommer viele insektenfreundliche Pflanzen gepflanzt wie z.B. Lavendel, Schmetterlingsflieder, Fetthenne, Wandelröschen, Minze, ungefüllte Rosen, usw. Beim Nabu kann man ganz toll nachlesen, welche Stauden, Bäume und Kräuter geeignet sind.
http://www.bluehende-landschaft.de/fix/doc/NBL-12-Garten-1008.2.pdf
Es gibt sogar eine tolle übersichtliche Liste:
http://www.bluehende-landschaft.de/fix/doc/NBL-14-Staudenliste-1008.pdf
Bei uns summte und brummte es im Sommer wie wild, kann ich dir sagen!
So, jetzt habe ich dich aber genug zugetextet!!
LG
Natalie
Liebe Natalie, aber nein, das nenne ich keineswegs "zutexten"! ;oD Ich freue mich total wenn ich mit Menschen in Kontakt komme, denen unser Planet und die Natur genauso wichtig ist wie mir selbst!
LöschenDeine Links werde ich mir in Ruhe zu Gemüte führen. Da stösst man immer wieder auf Fakten, denen man sich gar nicht bewusst war und die einem wirklich weiterbringen in den Bemühungen, der Umwelt Gutes zu tun.
Das mit den Netzen allerdings ist mir bekannt, ich bin aber noch auf der Suche nach einer adäquaten Aufhängemöglichkeit, bei der nicht dann doch der halbe angepickte Knödel rausfällt. Ich muss mir überlegen, ob ich sowas selber machen kann- und habe auch schon eine vage Idee.....
Ich stand grad vorhin wieder am Küchenfenster und hab geschaut, ob sich schon was tut an meinen Knödeln und dem Futterhäuschen. Fehlanzeige. Und man sieht kaum mal einen Vogel...weiss der Geier, wo die sich aufhalten! Aber ich bin zuversichtlich und hoffe, dass sie mein Angebot doch noch entdecken! ;oD
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommi, herzliche Grüsse!
Das Problem mit den halb angepickten, rausfallenden Knödeln hatte ich anfangs auch. Ich habe dann einfach unter den gekauften Knödelhalter einen alten Blumentopfuntersetzer drangeschraubt, sozusagen als Auffangschale. Einfach in der Mitte ein Loch reingebohrt und mit Schraube, Mutter und Unterlegscheibe drangemacht. Hält bombenfest und die Vögelchen freuen sich, dass sie nun einen schönen Landeplatz haben. :-)
LöschenLG
Natalie
Liebes Hummelchen,
AntwortenLöschenwas du da über eure Beobachtungen und die der Schweizer Vogelwarte schreibst, klingt ziemlich beunruhigend. So extrem ist mir das hier noch nicht aufgefallen, ich mache mir hier eigentlich immer vor allem wegen der Katzen (unseren eigenen und den Katzen, die sonst noch rumlaufen) Sorgen um die Singvögel. Einen (hoch gelegenen, für Katzen nicht leicht erreichbaren) Futterplatz haben wir trotzdem - habe heute auch wieder Meisenringe und -knödel gekauft) und natürlich haben wir diverse tierfreundliche Sträucher, die Futter- und Nistmöglichkeiten bieten (wobei es mir ehrlich gesagt lieber ist, wenn Vögel bei anderen Leuten nisten und baden, wo es keine Katzen gibt........)
Ich dürck die Daumen, dass es auch bei dir bald piept!
Und danke dir fürs Verlinken bei ANL!!!
Liebe Grüße, angenehmes Wochenende, Fellchenkrauler an alle - und kommt gut in den Dezember!!!
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2018/11/alpakas-in-der-wuste.html
Bitte, gern geschehen!
LöschenJa, Traude, ich BIN ziemlich beunruhigt! Und ich hoffe wirklich, dass sich die kleinen Flattermänner einfach noch in den Wäldern rumtreiben und dann zu gegebener Zeit wieder auftauchen....
An meinen Knödeln und dem Futterhäuschen hab ich bisher noch kein einziges Vögelchen sehen können. Naja. Hoffen wir das Beste! Vielleicht besucht uns ja dann auch "unser" Specht wieder, der sich letztes Jahr mit schöner Regelmässigkeit die Nüsse geholt hat.
Auch dir einen ganz herrlich-wohligen 1. Apfenz, Hummelzherzensgrüsse!
Ich hab gestern und heute verstärkt darauf geachtet, ob es bei mir piept: Ja, tut es. Vor allem in den höheren Bäumen unseres Nachbarn und in den Thujen gibt es hier Vögel (ich bin keine Ornithologin, aber der Größe nach Spatzen, Meisen...) Die Futterplätze sehen bis jetzt auch noch nicht wirklich besucht aus. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt...
LöschenDrückers und schönen Apfenzsonntag!
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2018/11/alpakas-in-der-wuste.html
Liebe Frau Hummel, genau das frage ich mich auch! Im Frühjahr wurden wir jeden Tag mit einem vielstimmigen Vogelkonzert geweckt, doch nun ist es fast immer still. Sehr bedenklich. Wir haben den Garten erst seit kurzem und deswegen ist noch nicht so wahnsinnig viel drin, was den Vögeln helfen könnte. Aber ich habe im Sommer sehr viele Sonnenblumen gesät, und die lassen wir einfach stehen, sodass die Vögel was zu Picken haben. Leider werden sie gar nicht so oft besucht.
AntwortenLöschenWir hatten auch zwei Vogeltränken, aber die wurden auch nicht genutzt. Nur die Bienen und Wespen haben sich darüber gefreut, das ist ja auch wichtig.
Außerdem haben wir jetzt sehr viele Obstbäume gepflanzt, und das dürfte unseren gefiederten Freunden nächstes Jahr auch helfen.
Liebe Grüße,
Amely