Sonntag, 21. September 2025

DIES.&.DAS

 

Nachdem wir nun noch 3 Tage lang ein sommerliches Aufflackern erleben konnten, "dreht" es jetzt deutlich. Dunkle Wolkenwände Richtung Berner Oberland kündigen einen Temperatursturz und regnerisches Herbstwetter an.

Diese vielleicht letzten warmen und trockenen Tage vorderhand brachten unsere Landwirte das ganze Wochenende über in hektische Aktivität. Seit diesem Jahr wird hier plötzlich überall Mais angebaut. Ringsherum wurde der Boden aufgepflügt und Äcker angelegt. Bisher konnte ich noch nicht herausbekommen, was der Anlass ist. Zu hohe Preise oder möglicherweise auch eine Verknappung der Importprodukte? Oder hat sich vielleicht doch endlich der Gedanke zu mehr Autarkie durchgesetzt, angesichts der alarmierenden Weltlage und dem, was daraus noch resultieren könnte? Begrüssen würde ich das auf jeden Fall.

Dieser Mais wurde also die letzten Tage eingeholt. Bis tief in die Nacht fuhren mächtige Erntemaschinen, die ich bis dato noch nie gesehen habe hier. 

Die kahlen Felder tragen jetzt ihren Teil bei zum herbstlichen Bild rundum. Das Foto oben entstand Ende Juli/Anfang August, das untere heute. Ein frappanter Unterschied in der Anmutung der Jahreszeit, nichtwahr?

 

 

🌽🌽🌽

  

Morgen kommt der Hufschmid und passt den Dicken "neue Schuhe" an. Jetzt werden wir uns wieder gemeinsam auf den Weg in den Wald machen können. Ohne Hufeisen wäre das nur bedingt möglich; unsere rauhen Naturwege würden das Horn der Hufe abraspeln wie Sandpapier. Und im Dezember bekommen sie dann auch wieder ihre Mordax-Stollen eingeschlagen, damit auf Eis und Schnee keiner ausrutscht und sich womöglich verletzt. Schon eine gezerrte Sehne ist bei einem Pferd eine wirklich schwierige Geschichte....

Übrigens, letzthin hab ich was wirklich Schönes gehört in einem Interview mit einem der Nativs, die in "Der mit dem Wolf tanzt" eine Rolle hatte:

Die Dakota, eine Stammesgruppe des Volkes der Sioux, kennt in seiner Sprache kein Wort für "Tier". Sie verwenden dasselbe wie für "Bruder" oder "Schwester". 

♥️♥️♥️

 

So. Und jetzt lassen wir den Nachmittag noch mit einem heissen Teechen und einer Nuss-Schnecke ausklingen, bevor wir losfahren zum Stall.

 


 

 

Kommt gut 

in die neue Woche!

🍂 

 

 

 

 

18 Kommentare:

  1. Liebe Frau Hummel,das ist ja wirklich seltsam auch hier im Norden von Deutschland sieht man nur noch Maisfelder.Ich hab auch noch nicht rausbekommen warum und wer baut jetzt wo z.B. Kartoffeln und Getreide an ? Ach ja die Natives so wunderbar ! Ich fühlte mich ihnen schon als Kind verbunden und wollte immer viel lieber „I“ sein beim Cowboy und „I“ Spiel. Tee und Schnecke sehen köstlich aus.
    Viele Grüsse von Bauke !

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    1. Das Erstaunliche hier ist ja, dass bei uns bisher gar nichts angebaut wurde. Hier wird praktisch nur Milchvieh gehalten und entsprechend eigentlich alles Land zum Weiden und zur Heuernte verwendet. Vor ein paar Jahren haben ein paar junge Bauern mit Ur-Dinkel angefangen, der in der Pastafabrik hier 300 Meter vom Haus entfernt verarbeitet wird. Und jetzt der Mais. Ich würde es ja sehr begrüssen, wenn hier noch mehr angebaut würde und man so weniger auf's Ausland angewiesen wäre. Habs grad gegoogelt: in der Schweiz versorgen wir uns nur gerade mit 46% selbst hergestellten Lebensmitteln. Würde also im Umkehrschluss heissen: im Notfall stünden jedem Einzelnen hier nur noch die Hälfte der Lebensmittel wie bisher zur Verfügung. Das gibt einem schon zu denken.....
      Ich fühle mich irgendwie auch sehr verbunden mit den Natives und finde es einfach furchtbar, was man ihnen angetan hat.
      Herzliche Grüsse!

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  2. Mais? Vermutlich als Tierfutter, oder? Damit die Brüder und Schwestern, die anschließend auf dem Teller landen, vorher gut gemästet sind. Oh-oh, das war wieder böse. Aber dir nehm ich die Tierliebe sowieso ab, ohne wenn und aber. Misstrauisch werd ich nur bei denen, die immerzu betonen, wie tierlieb sie sind und wie wichtig ihnen das Tierwohl ist und dann den Schweinsbraten mit Genuss verzehren - wobei jeder tun und lassen darf, was er/sie will, ich bin überhaupt nicht dogmatisch. Dog-matisch kommt doch sicher auch von "Hund", *kicher*. Mais könnte auch als Biogas genutzt werden, selten als Nahrungsmittel, zumindest nicht im Westen. Die Monokultur in den USA ist allerdings echt bedenklich. Experimente wie Ur-Dinkel für Pasta und Co. begrüße ich sehr. Überhaupt, alles was in Richtung "Selbständigkeit Europas" geht und wegkommt von Importen aus Russland, USA und Co.
    Das "Vorher-Nachher"-Foto ist schon echt frappierend.
    Ich denke, auch hier war's das jetzt mit den letzten wirklich heißen Tagen, erstmal ist ja Regen angesagt. Gut für die Natur - und ich hab auch nix dagegen, ich mag Regen... "schönes Wetter" ist echt ein Begriff aus alter Zeit, was? :-)))
    Die Natives der gesamten Welt wurden allesamt grausam verraten, verkauft, abgeschlachtet. Da können wir Europäer uns leider auch nicht frei von machen.
    Viel Freude mit deinen Dicken im Wald <3 !!! Herzliche Grüße

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    1. Es wird mit Sicherheit Futtermais sein- aber irgendwas hat die Landwirte ja wohl dazu bewogen, ihn plötzlich anzubauen. Aber ich begrüsse jeden Schritt zu mehr Autarkie, egal in welchem Bereich. Obwohl wir ja ziemlich spät dran sind - aber immerhin.
      Ganz in der Nähe meines Stalles wurde ein neuer Schlachthof errichtet, und jeden Montagmorgen "darf" ich mir nun die herzzerreissenden Schreie von Schweinen und Kühen anhören, deren letztes Stündlein geschlagen hat. Ich glaube ganz vielen, die noch Fleisch essen, würde der Bissen im Hals steckenbleiben, würden sie DAS zu Ohren bekommen.... Ich stelle dann immer den Radio laut an, damit ich das nicht hören muss, und der Montagmorgen ist seither für mich echt belastet.
      Ich weiss wirklich nicht warum sich "der weisse Mann" seit jeher einbildet, über "anderen" Menschen zu stehen. Und er lernt nochnichtmal was aus seinen Gräueltaten, was das Ganze ja noch schlimmer macht. Wir sind ja schon wieder auf dem besten Weg, die Geschichte zu wiederholen.....
      Danke dir, herzliche Grüsse. an dich!

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  3. ja - hier ist es nach einem sehr warmen wochende auch gedreht - mit einem spektakulären gewitter am sonntag abend!
    wir hatten eine kleine "feier" zum "ende des sommers" abgehalten in einem neuen freiluft-lokal - einem sehr sehr schönen ort, froh den entdeckt zu haben......
    @mais: es könnte futtermais sein der zu silage verarbeitet und damit kraftfutter wird. man kann biosprit drausmachen oder in einer biogasanlage strom (immer die ganze pflanze)...... für körnermais sind die europäischen sommer eigentlich zu kurz.
    den film fand ich blöd - aber danke für dieses weise zitat!! ohne respekt vor seiner umwelt kann ja so ein volk - quasi auf steinzeitniveau - garnicht überleben. vor der erfindung der monotheistischen, institutionalisierten religion dachten die eurasier genauso - lang is her......
    gemütliche tage für euch und die bestien! <3
    xxxxx

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    1. Gewitter hatten wir keines mehr, dafür strömenden Regen, steifen Wind und Nebel. So wie sich das halt gehört für die Jahreszeit! 😊
      Futtermais ist die wahrscheinlichste Version, Biogasanlage gibts hier keine und eine, die Biosprit herstellt, erst recht nicht. Aber sinnvoll ist es allemal, auch das Tierfutter möglichst selber herzustellen. Das Heu für meine Dicken z.B. beziehe ich jetzt auch aus dem übernächsten Dorf, früher kams aus dem Schwarzwald. Die Qualität ist jetzt deutlich besser, das Heu macht kaum Kilometer, und ich kann einfach bei Bedarf den Pferdehänger ankoppeln und wieder eine Fuhre holen, wenn es knapp wird.
      Wir könnten viel von solchen nativen Völkern lernen. Wir sind ja nach wie vor auf Gedeih und Verderb von der Erde abhängig, scheinen das aber völligst vergessen zu haben. Die Nativs haben sich z.B. immer bei einem Tier entschuldigt, wenn sie es erlegt haben. Und haben es dann "from nose to tail" verarbeitet, wie wir das heute ja gerne nennen- so wie sich das gehört. Aber wir sind ja völlig degeneriert, was das anbelangt, in jeder Hinsicht- und das bekommt der Planet zu spüren.
      Ebenfalls, herzlichste Grüsse! ♥️

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  4. Puh das war bei uns mehr Sommeraufflackern. Zu heiß. Dafür ab gestern Abend Regen und kühle klare frische Luft. Tut das gut. Ist jetzt zwar kalt aber ey tut einfach gut. Mir jeden Falls.
    Hier bei uns gibt es schon Maisfelder. Vielleicht gibt es ja bei Euch inzwischen Förderung für die Landwirte keine Ahnung. Ja ist erschreckend wenn man das bedenkt, dass wenn die Grenzen dicht die Nahrung knapp werden könnte.
    Dann klappt ja dann hoffentlich alles morgen für die neuen Schuhe.
    Dafür gab es vorhin Käsekuchen. Am Montag. Passte einwandfrei zum Wetter - Regen, nass, kühl bis kalt. Und die Räume sind durchgelüftet.
    Hoffentlich hast Du nicht so viel Stress auf der Arbeit.
    Liebe Grüße
    Ursula - die jetzt die letzte Runde den Farbpinsel schwingt

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    1. Ja, kühl ist es geworden- aber ich mag das genauso wie du. Jetzt erwachen meine Lebensgeister wieder!
      Es scheint sich nur kaum einer Gedanken darüber zu machen was es bedeutet, wenn nicht mehr genug Lebensmittel importiert werden können. Wir haben ja grosse Lager in der Schweiz, mit denen man eine Weile überleben könnte- und dann? Manchmal mag man gewisse Gedanken gar nicht zu Ende denken....
      Käsekuchen- pikant oder süss? 😁 Wenn du in der CH Käsekuchen bestellst, dann bekommst du nämlich die pikante Variante. Bei euch ist das doch Quarkkuchen süss, oder?
      Naja, ich sag nix- es kränkelt schon die nächste Arbeitskollegin. Ich hoffe, die kippt jetzt nicht auch noch um.....
      Dann wünsch ich fröhliches Malern, herzliche Grüsse!

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  5. Beim Anblick der abgeernteten Felder lässt sich der Herbst beim besten Willen nicht mehr ignorieren. Wobei ja nun auch das Wetter entsprechend umgeschwungen ist - statt Eis gibt es nun Tee und die Badewanne hat enorm an Attraktivität zugelegt.
    Das Pferde auch eine Winterbereifung bekommen, wusste ich nicht. Aber macht ja Sinn, bei Eis und Schnee ist das falsche Schuhwerk auch für uns Menschlein ja halsbrecherisch.
    Liebe Grüße!

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    1. .... und Wind, Regen und Nebel unterstreichen diesen Eindruck noch deutlich hier. Herrlich, ich mag das sehr. Musste nur gestern Abend endlich mal die langen Stallhosen rausholen- bis dato war ich in kurzen Sweat-Hosen unterwegs zur Stallarbeit, *gg*! Eine Badewanne haben wir keine (mehr), aber eine heisse Dusche nach getaner Arbeit ist auch sehr angenehm!
      Ohne Mordax gehe ich im Winter nicht auf die Strecke mit den Dicken. John ist ja sehr sicher auf den Beinen, aber Harry hat eine Begabung dafür, über die eigenen langen Haxen zu stolpern- das kann auf Eisesglätte fatal enden! Bisher hatten wir aber immer Glück, fingers crossed! 🍀🐞🍄
      Herzliche Grüsse!

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  6. Ohhhh, Nussschnecke! Leeecker und so passend für die Jahreszeit ... obwohl, die gehen ja eigentlich immer, ne. Entschuldige, ich war lange weg hier ... das lag an hektischen Zeiten im Juli und August und dann eeeeendlich Ferien. So habe ich natürlich verpasst, dass deine Dicken schon wieder aus ihrem Urlaub zurück sind. Hmm, also ehrlich, ich bin mega froh, kehrt nun endlich Herbst ein. Die Hitze ist einfach zum Auswandern. Allerdings tun mir unsere vier Igel-Kinderchens ein bisschen leid. Zum einen wegen der Bauerei vor unserem Haus und dann noch die Kälte. Aber ich bin tüchtig am Zufuttern, damit sie ein bisschen Speck unter dem Stachelkleid ansetzen. Sie sind so herzig.
    Soderle, nun quassle ich dich aber nicht länger zu und wünsche dir noch einen gemütlichen Nachmittag.
    En liebe Gruess
    Alex

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    1. ...hab erst letzthin gedacht, wo du eigentlich abgeblieben bist....😉 Aber irgendsowas in der Art habe ich mir schon Gedacht. Und genau wie du begrüsse ich den Herbst mit offenen Armen (und Jubelschreien...!)
      Wohin würdest du denn auswandern? Achso, blöde Frage- alles klar! Und ich würde mich gleich anschliessen, mit Mann, Hab und Gut und Ponys und Mietzen. Herrje, das gäbe eine Gugelfuhr! Die würden sich bekreuzigen, die Schotten und Iren.....Aber man hätte soooo viel Platz dort, und das Klima würde mir auch sehr zusagen!
      Oh wie herzig, Igeljunge! Das ist ja eine besondere Freude. Wir hatten lange Igel im Garten, aber seit ein paar Jahren hab ich keinen einzigen mehr gesehen. Es sind einfach ganz entzückende kleine Pfüderis- dann füttere mal fleissig weiter- und sieh zu, dass Monsieur das Depot nicht entdeckt! 😁
      Herzliche Grüsse retour, an alle 2- und 4beiner!

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    2. Lach, die Gugelfuhr kann ich mir sehr gut vorstellen. Meine Tierbetreuerin hat bereits gemeint, ich solle dann aber die Stachelfritzen auch mitnehmen, denn sie könne sie unmöglich auch noch betreuen (sie hat schon ziemlich viele andere Pfötchen, um die sie sich kümmern muss) :). Während unserer Ferien hat sie das aber super gut gemacht und auch dem Federvieh noch unter die Flügelchen gegriffen. Ist einfach eine Gute.
      Na, es ist so: Monsieur hat das Depot selbstredend längst entdeckt und auch schon gwundrig sein Näschen in die Stacheln gehalten. Habe die Flöhe buchstäblich rüberwandern sehen ... Nach kurzem Beschnuppern befand Monsieur, dass es sich nicht lohnt eine Stachel abzubekommen. Uff. Eines der Igelchen macht mir etwas Sorge ... es ist noch so klein und auch nicht so aktiv, wie seine Geschwister. Werde heute zusätzliches Isollationsmaterial besorgen, um die Hütte, die nicht zum Überwintern gedacht war, etwas gemütlicher zu machen. Zwei der rasenden Stachelkugeln sind bereits ausgezogen. Ich sehe ihre Hinterlassenschaften noch und die Futterstellen werden fleissig besucht, aber sie haben sich wohl einen Ort ausgesucht, in den Frau Gwundergarten keinen besorgten Blick reinwerfen kann. Die beiden zu suchen, würde wenig Sinn machen in unserem grossen Garten mit Waldanschluss *seufz*, aber ich werde mich mal gelegentlich nachts mit Taschenlampe auf die Lauer legen und hoffen, dass nicht einer der Nachbarn die Polizei ruft, weil sie denken, da seien Einbrecher am Werk *kicher*. Ist übrigens beinahe schon mal passiert. Ja, ja, Frau Gwundergarten ist eben ein komischer Kauz. :)
      En liebe Gruess
      Alex

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    3. Also, mir sind die komischen Kauze deutlich sympathischer als all die Durchgedrehten, Rücksichtslosen und Doofen auf diesem unserem Planeten.... 😉 (Und apopo: bin ja selber auch einer. Also ein komischer Kauz. Das nur mal so nebenbei.)
      Das stelle ich mir mal lieber nicht vor, was da loswäre im Falle einer Umsiedelung der ganzen Hummel'schen Fahrhabe, mon dieu! Alleine die Dicken im Anhänger wären schon mal etwa 2,2 Tonnen. Dazu 12 mal 4 Pfötchen, 2 Zweibeiner, das zumindest doch eher minimalistische Hab und Gut...weia. Aber so ein Sichtsteinmauern-Häuschen mit fettem Kamin, irgendwo alleine in der Pampa, mit ganz viel Umschwung und Echo, das könnte mich überzeugen.
      Habt ihr niemanden in der Umgebung, der was von Igeln versteht? (Igelstation oder so?) Da könntest du den kleinen Maladen mal vorstellen. Wär doch wirklich schade, wenn er jetzt auf den letzten Metern zur Selbstständigkeit irgendwie noch auf der Strecke bliebe!
      Einen gemütlichen Herbsttag euch allen (bei uns ist heute Feiertag, Bruder Klaus. Ich hätte zwar sowieso frei, aber dafür ist HH auch anwesend.)
      Härzlichi Griäss i d'Rundi!

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    4. Hellau Frau Hummelchen
      Oh doch, ich habe gestern die beiden Igelfritzchens mal gewogen und dann mich entschieden die Igelstation anzurufen ... die haben meine Ferien-Pflegepersonal, die ebenfalls besorgt angerufen hatten schon dahingegen informiert, dass wir einfach weiter zufüttern sollen und das Futterhäuschen dann bei Minustemperaturen noch mal tüchtig einpacken sollen mit einer Plane oder so. Letzte Woche hatte ich bereits eine Styrioporplatte mit einer Holzplatte und einer Kokosmatte unter die Igelhinterchens platziert. Nach meinem Anruf hat die Fachfrau gemeint, ich solle zumindest das Kleinste mal einpacken und vorbeibringen. Ich wollte gleich beide bringen, aber nach der Wiegerei, war es dem einen zu bunt geworden und ist abgehauen. Aber Mademoiselle - es ist ein Weibchen, wie in der Igelstation festgestellt wurde - habe ich einpacken können. Nun liege ich auf der Lauer, für den kleinen Ausbrecher, damit er auch noch vorgestellt werden kann. Mademoiselle bleibt für ein paar Tage in der Station und erhält gleich mal den rundum Service mit Entwurmen und Entflohen. Ich hoffe, sie packt es.
      En liebe Gruess
      Alex

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    5. Ja super, dann ist das kleine Frollein schon mal am richtigen Ort. Hoffentlich findest du den sich auf der Flucht befindlichen Bruder (?) auch noch. Man muss einfach alles tun für die kleinen Mäuse, egal welcher Spezies. Der Mensch tut ja alles daran, ihnen jedwelche Lebensgrundlage zu entziehen, da liegt es dann an uns (also denen, die noch ein bisschen weiter denken und agieren als bis zur eigenen Nasenspitze!), gegenzusteuern. Ist ja auch jedes Mal ein herrliches Gefühl, wenn man wieder einem auf die Beine (wahlweise Flügelchen!) geholfen hat!
      Ae scheenä Abig, liebi Griäss!

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  7. The Native People could teach us much about our relationship with other forms of life on this Earth we share, if only we had the good sense to listen. Theirs is a total relationship with all living things, based on respect. If you call a tree “it” it is easy to cut it down, if you refer to the tree as “she” or “he” taking its life takes on a whole other significance.

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    1. I completely agree with you. Unfortunately, “modern humans” have lost touch with nature—or at least many of them have. And if you don't know and appreciate something, you won't protect it. But I'm sure that we will learn again how important nature is for us—perhaps the hard way. Because nature can do very well without us, but we definitely can't do without it!
      Best regards!

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