Merci- war das eine Woche... Nicht nur, dass sich zwei Arbeitskolleginnen in die Ferien verabschiedet hatten- die Dritte meldete sich auch noch krankheitshalber ab. Heisst: ich habe voll durchgeackert. Zu Zweien haben wir die Arbeit erledigt, die sich sonst 3-4 MPA's aufteilen. Und ausserdem war ich "vorne an der Front" tätig, wo ich inzwischen nicht mehr so ganz im Flow bin. Ihr könnt euch denken: ich war abends platt, aber sowas von. Deshalb auch ein Sorry dafür, dass eure Kommis unbeantwortet blieben und ich auch sonst kaum auf euren Blogs unterwegs war. Aber wenn ich abends nach Job und Stallarbeit dann endlich Zuhause angekommen war stand mir der Sinn nur noch nach "Beine langmachen".
Ich gelobe, mich zu bessern.... 😊
Die vielen Überstunden aber, die werde ich demnächst genüsslich abbummeln...!
Allerdings weiss ich jetzt auch wieder sehr genau, warum ich schon lange nicht mehr Vollzeit arbeite. Das Leben rennt an einem vorbei, alles bleibt liegen. Unter diesen Umständen würde ich mir auch keine eigenen Ponys halten wollen- ich hätte ja gar keine Zeit für sie. Da teile ich mir lieber meine Fränkli ein und setze Prioritäten.
Natürlich hat sich auch zuverlässig mein nerviges "Gspändli", die Fibro, vorlaut zu Wort gemeldet. Die steht sowieso immer Gewehr bei Fuss, aber unter Belastung läuft sie zu Hochform auf. Ende der Woche konnte ich kaum noch krauchen - selbst das Schuhezubinden wird dann zum Akt.
Aber hej: das Glas ist halbvoll, nicht halbleer!
Deshalb freue ich mich z.B. sehr darüber, dass Nachbars Güggel mit Elan den frühen Morgen bekräht.
Über glitzernde Regentropfen an knallroten Beeren...
... und über taufeuchte Spinnennetze, putzige Tannzäpfchen und immernoch Blühendes im Garten, das tapfer den inzwischen sehr frischen Nächten trotzt.
Das Wetter hier: schon ordentlich Herbst (Regen, Nebel und Wollsocken-Tempis) mit ein paar verklingenden Akkorden des Spätsommers, der sich sicht- und fühlbar geschlagen gibt.
Jetzt kommen einem auch etwas deftigere Mahlzeiten wieder genau richtig.
Heute: "Fasolia", ein libanesischer Bohneneintopf mit Reis. Da freuen sich Magen und Seele! (Den Koriander- bäähh!!- haben wir übrigens durch frischen Peterli aus dem Garten ersetzt...)
Ein Töpfchen homemade-Apfelmus dazu- wahrscheinlich nicht ganz landestypisch, aber mmmhhhh!
Das Rezept? Inet weiss Rat! 😉
Einen herrlichen
Sonntag
euch!
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