Donnerstag, 18. Juni 2020

HOWDY! ...EINE PASSION

Ein Hobby haben wir wohl alle. Eine Beschäftigung, die unsere
Freizeit mit einer Aktivität bereichert- 
eine die Freude macht, 
für Zerstreuung und Entspannung sorgt, 
Körper und Geist in Balance hält. 

Wenn ein Hobby aber zu einer Konstante wird, die aus einem 
Leben kaum mehr wegzudenken ist, und wenn man mit grösster 
Begeisterung bei der Sache ist - dann nennt man das wohl eine
Passion.

Mit elf Jahren durfte ich zum ersten mal Reitstunden nehmen,
mit 19 kam das erste eigene Pferd in mein Leben, und 
seither begleiten mich diese grossartigen Wesen. Um bis zu
3 Pferde und einen Esel gleichzeitig kümmerte ich mich nun 
Tag für Tag, und das ist wirklich viel Arbeit; doch die innige
Verbundenheit zu ihnen und die vielen schönen Erlebnisse durch sie
machen das frühe Aufstehen und die Verpflichtung, die man eingeht,
ums Vielfache wett!

Schon ganz früh entdeckte ich die Westernreiterei für mich;
diese entspannte (Arbeits)Reitweise geprägt von den
amerikanischen Cowboys, die auf gut ausgebildete, ver-
trauensvolle und intuitiv mitarbeitende Pferde setzt.

Durch Bodenarbeit und viele Kurse erlernten meine Dicken
und ich über die Jahre step by step, was ein ordentliches Westernpferd und sein Reiter in etwa können sollte. Wir nahmen an vielen Patrouillenritten teil und mit der Zeit auch regelmässig an Cowhorse-Days, also an kleineren Turnieren, an denen man mit seinem Pferd Rinderherden in Schach hält, treibt und einpfercht.

Für die "echte" Turnierreiterei war ich immer viel zu wenig 
ehrgeizig; vor allem aber wäre es für mich nie in Frage gekommen,
auf Kosten meiner Pferde einen Level erreichen zu wollen, der dazu nötig gewesen wäre. Denn ich wage zu behaupten: "Gute" Turnierpferde leiden. Und werden niemalsnie ein artgerechtes Leben führen.

Zur Westernreiterei gehört natürlich auch das 
entsprechende Equipment: Westernsattel, Pads, Zäume und
Zügel fürs Pferd. Und da ich mich eher als Calamity Jane denn als 
feine Dame der oberen Schicht des "Wilden Westens" sah, trug
ich derbe Leinenhosen mit Hosenträgern, Hemden mit Weste und Halstuch, punzierte Ledergürtel mit grosser Metallschnalle, Hüte mit Bändern aus Pferdehaar und dazu fette Packers (Schnürstiefel mit kurzem Schaft).
Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, diese furchtbaren Klamotten
mit Glitzerstickereien und Seidenfransen zu tragen, wie man sie
oft an Turnierreitern sieht- igitt! Ich legte sehr viel Wert
auf Authentizität und dass die Sachen so aussahen wie die, welche
die Cowboys früher tatsächlich getragen haben.  




Jane- ähemm...FrauHummel! - von hinten. Die kleine Tasche
ist übrigens eine alte Militär-Kartentasche; handlich und
praktisch zugleich!




John hatte immer grossen Spass daran, Rinder zu scheuchen.
Harry fand diese seltsamen, behornten und brüllenden Zeitgenossen eher "huch!!" und überliess deshalb den Job noch
so gerne seinem best buddy.... 😄


Inzwischen sind wir alle älter und ruhiger geworden. 😙
Die Klamotten hängen zwar in memoriam noch im Schrank, 
ich werde sie aber wohl demnächst mal verkaufen.
Jetzt bin ich glücklich, wenn ich mit den Dicken durch 
den Wald tuckern kann; die Lust aufs Pferdeverladen und
lange Fahrten an die Turniere ist über die Jahre
befriedigt worden und jetzt total in den Hintergrund
gerückt.

Aber wie sagte Loriot schon so richtig:

"Ein Leben ohne Pferd ist möglich,
aber sinnlos". 

😊


Habts gut, meine Lieben!



PS:  TINA hat mich durch ihren neuesten Post dazu animiert den heutigen, schon seit langem in der Pipeline hängenden, zu veröffentlichen....




18 Kommentare:

  1. hachzzzz*** so schöne bilder vom hummelchen samt hottehü!
    vor allem die "action shots" sind toll - man sieht euch an, dass ihr spass habt!
    und die klamotten sind ja sowas von megacool! diese hose würde ich auch einfach so anziehen (manchmal ziehe ich tatsächlich hosen an!) und so ein hut is sicher praktisch wenns regnet. und coole stiefel ziehe ich jedenfalls jedem turnschuh vor :-D
    mir sind auch ein paar hobbies/leidenschaften verloren gegangen - klettern: habe keinen seilpartner mehr, obwohl die felsen direkt vor der tür stehen - tanzen: hier gibts nur spiessige tanzschulen voll spiessiger leute, kein vergleich zu damals in clärchens ballhaus in B.. eine zeitlang war faltbootwandern ein ersatz, aber seit der BW so angeschlagen ist...... und skilaufen scheitert seit jahren am schneemangel.
    *heul****
    xxxxx

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    1. Ochneee...nicht heulen *wangestreichel*! 😳 Ich hoffe doch sehr, dass noch das eine oder andere Hobby übriggeblieben ist, das dir Freude macht! (Mit Sicherheit die Näherei- die macht bestimmt nicht nur Spass, die bringt auch noch Tolles hervor!)
      Ja, die sind cool, die Klamotten. Die Hose würde ich tatsächlich auch noch anziehen- wenn sie denn noch passen würde! Aber da sind inzwischen ein paar Gramm zuviel um die Leibesmitte, *gg*! So ein Hut ist besser als jeder Schirm, vorausgesetzt, er ist von bester Qualität. Meiner ist es. Lieber hab ich noch eine Weile länger gespart, als mir irgendeinen Schrott zu kaufen.
      Aaaahhhh....Tanzen wäre auch meins, am liebsten Lindy Hopp und so. Was mit ganz viel Temperament und mitreissender Musik. Und die Mode damals war auch einfach umwerfend! Aber ob DAS meine morschen Knochen noch mitmachen würden....? 😂
      Naja, reiten werd ich wohl noch eine Weile können. Die Dicken werden ja auch immer ruhiger, nichtwahr??
      Einen schönen Abend euch, dicken Drüüücker und Herzensgrüsse!

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    2. danke für den trost..... schnief.
      und ja - nähen ist toll und macht auch spass - aber wenn du mal guckst - die sachen die ich vermisse sind allesamt "körperlich", viel bewegung - und das fehlt mir extrem. bis dahin das nähen meinem rücken nicht gut tut.......
      xxxx

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    3. Ahja...das verstehe ich und kann es total nachvollziehen. Wenigstens könnt ihr beide doch noch oft in der Natur unterwegs sein- aber so richtig aus der Puste bringen wird es dich wahrscheinlich nicht. Und gerade WEIL du so oft an der Nähma sitzt, solltest du einen körperlichen Ausgleich haben. Hmmm. Schwierig......Hoffe für dich, dass sich da eine Möglichkeit auftut!
      ❤️!

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  2. Hach ich seufze gleich mit. Was sind das für schöne Fotos und ich finde es genial dass Du nicht dieses Polyesterzeug trägst sondern auf Authentizität geachtet hast. Das sieht man und mir gehts wie Beate, ich liebe diese Actionfotos. Ich kenne mich mit Pferden, Reiten etc nicht aus, aber ich dachte mir schon immer wenn ich wo zugesehen habe, wie starr dieser Turnierreitstil ist und wie schwierig das Leben der Pferde ist. Western reiten war immer großzügiger im Platz, Haltung und Umgang mit dem Tier. Ich glaube da wird auch keine Gerte verwendet und viel mit dem Tier intuitiv gearbeitet. Naturnah.
    Der Göga hatte als Kind ja zwei Pferde, eher so wie Pippi Langstrumpf, draufsetzten losreiten. Heute noch liebt er Pferde.
    Ich glaube es fällt Dir nicht so schwer dieses Turnierhobby nicht mehr auszuüben, weil Du Deine Dicken noch hast.
    Hobbys sind wichtig finde ich. Ich habe immer irgendwie ein Hobby, ich brauche das.
    Ganz herzliche Grüße Tina

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    1. Genau, Tina: Westernreiten ist um vieles entspannter- auch fürs Pferd. Vorausgesetzt, man leidet nicht unter einem ausgeprägten Ehrgeiz. Dann ist das Westernreiten nämlich nicht weniger schlimm als die klassische Reiterei. Sobald es in den grossen Turniersport geht, fallen auf allen Ebenen die Hemmungen, sein Pferd so richtig zu "knütteln", und Ungerechtigkeit, Brutalität und eine Menge (oft verbotene) "Hilfsmittel" sind nicht mehr weit..... Richtige Turniere zu reiten kam für mich nie in Frage. Aus genannten Gründen, und ausserdem hätte mir das nötige Kleingeld sowieso gefehlt!
      Beim Westernreiten gibt es die sogenannte "Bullpeitsche", also einen kurzen Griff mit einer langen, dickeren Peitschenschnur dran. Aber die dient im Regelfall nur der Vervollständigung des Erscheinungsbildes und wird nicht eingesetzt. Ich hab jedenfalls noch keinen gesehen, der sie benutzt hat. (Naja. Das muss nichts heissen....)
      Ganz herzliche Grüsse!

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    2. Vervollständigen des Erscheinungsbild .. das ist okay. Empathie für Tiere würde da vielen helfen. Ich hör nicht auf Leute zu nerven wenn ich sehe wie sie nicht ordentlich mit Tieren umgehen. Oder Menschen. Da geht meine Klappe schneller auf als ich denken kann.
      Aber solche Liebhaberevents sind sicher sehr spassig für beide Parteien. Bei den Kühen weiss ich das nicht :)
      Laila spielt gerne "fangen" ;)
      Schönes Wochenende liebe Grüße Tina

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  3. Hummele, wie g... ist das denn??? Oh, da hättest Du MICH mal sehen sollen, jawohl, die Reiterin, die Dich vor Neid... öm... nüja... deren Pferd viel Spass hatte... weil es eigentlich immer das machte, was es wollte... und... oi... Zusammenfassend, solche oberend-heißen Bilder wären da nie entstanden, sondern es war eigentlich immer... es war für den gesamten Reitstall SEHR erheiternd, was rauskam, wenn ich es mal wieder versuchte. Hingebungsvoll absolut untalentiert, die Méa, doch jedesmal wieder selig, wenn sie aufstieg (wie oft ich runterfiel, kann ich gar nicht mehr zählen...).
    Hummele, Du als Vollprofi würdest Dich wegschmeissen vor Lachen und Deine Pferdli würden mich mit diesem Blick ansehen: "Was ist DAS denn? Was will die denn?" Es gibt Menschen, die KÖNNEN das einfach nicht mit den Pferdlis.
    Und dann sehe ich Dich, göttinnengleich im gelungenen Howdy-Style, und die Ehrfurcht beschleicht mich und Freude, denn wie immer machst Du das, was Du machst, nicht halb sondern mit ganzem Herzen.
    Dass Du (und die Pferdls) nun ruhiger wurdet, trägt dem Rechnung, dass ihr so richtig miteinander seid.
    Das Miteinander ist der wahre Pokal :)
    Lass Dich drücken, ich freue mich mit Dir, mein liebes Hummelein, Deine Méa, die untalentierte (Aber die Pferdlis hatten zumindest immer viel Spaß!)

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    1. 😂 Ach Méa- du hast so viele andere Begabungen, um die dich andere bestimmt beneiden! Aber ich finde alleine die Tatsache, dass du Spass hattest am Reiten, schon Grund genug, es immer wieder zu versuchen! Und geh ja nicht davon aus, dass ich eine begnadete Reiterin bin! Ich musste mir immer alles hart erarbeiten. Aber ich war ziemlich unerschrocken, was mir immer die schwierigsten Pferde in der Reitstunde beschert hat. So nach dem Motto: Und wenn sie 4 mal vom Pferd fällt- die steigt immer wieder auf! Frag mich nicht, wie oft ich in meiner bisherigen Laufbahn schon unfreiwillig den Boden geküsst habe! Aber man lernt immer was draus, nichtwahr? 😄
      Was ich aber behaupten darf ist, dass ich gut mit Tieren kann. Und das ist doch auch sehr hilfreich!
      Nöp. Meine Dicken würden nicht mitleidig den Kopf schütteln über deine Reitversuche! Im Gegenteil. Die sind und waren alle immer sehr geduldig. Sonst hätte ich sie ja auch nicht für Kinderreitstunden einsetzen können! Fazit: Auch mit dir würden sie klarkommen (und du mit ihnen auch!)
      Du sagst es: "Das Miteinander ist der wahre Pokal"! (das hast du wunderbar ausgedrückt!). Ein Miteinander, das ohne viele Worte funktioniert, weil man sich inzwischen sooo gut kennt. Ja, DAS macht es aus!
      Allerherzelichste Hummelzgrüsse und dicken Drücker!

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  4. da bin ich die Dritte oder Vierte die mitseufzt!!!!! Wie sagt Beate immer so schön wenn sie etwas begeistert? Hachzzzz...das hab ich zwar vorher noch nie gehört:-)) finde es aber perfekt auf den Punkt gebracht.
    Dich liebes Hummelchen göttinnengleich schrieb Mea und das finde ich auch, deine Deine Haltung ist von aller Gnaden stolz gestreckt...auf Jon Boy=?....Ja Reiten st ein teurer Sport wenn man an das Equipment denkt, was da alles dazugehört um es einigermassen fachmännisch zu handhaben.
    meine Mutter hatte in ihren 50zigern ein HotteHüh das sie sich lieh zum regelmäßigen ausreiten, die Tochter übernahm das Hobby und probierte sich ebenfalls aus als teenager, ich - saß 3 x auf einem Pferdchen das zum ersten Mal aus dem Stall sollte, über sich einen Flieger hörte, mit mir auf dem Rücken stieg woraufhin ich prompt die Erde küsste, aber gleich wieder unerschrocken aufstieg. Das warem meine Ersterfahrungen mit den 4 schlanken Beinen.
    Später saß ich noch einige Male ohne große Reiterfahrung auf den Shetlandponys meines Vermieters und durfte mit.Aber ich liebe diese Braunen, ebenfalls tun es die Katzen die zwischen ihnen im Stall schliefen.
    ich freue mich sehr etwas aus deinem Lebenslauf zu lesen und glaube dir, dass das übliche Turnierreiten nie so dein Fall war, Westernreiten ist ja was ganz anderes, hattest du je erwogen nach Wyoming zu ziehen oder an einen ähnlichen Ort?
    Im Alter machen die Knochen das ja nicht mehr so mit Pferde einzufangen und mit dem Höllentempo mitzhalten bewundert habe ich das schon immer, aber nie richtig die Gelegenheit und Zeit dazu es zum Hobby zu machen.
    Tolle Bilder in diesen alten Farben als wären sie aus früherer Geschichte auferstanden...
    du bist um diesen lebenslauf wahrlich zu beneiden, es ist ein toller Sport und jeder der Pferde liebt wird ihn verstehen ihn so lange als möglich auszuüben und gemeinsam mit ihnen älter zu werden.
    wunderschöner Post.....
    ich sehe dich noch lange hoch auf dem Rücken der Pferde damals und heute vor mir...
    herzlichste Grüße angelface

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    1. Genau: JohnBoy! Er hat mich immer an die kleinen Turniere begleitet. Harry hatte da keinen Spass dran!
      Naja, Angel- es ist wirklich nicht die beste Idee, ein reiterliches Greenhorn auf ein Pferd zu setzen, das selber noch nichts kann! Das hätte übel schiefgehen können. Wie heisst es doch gleich: "Junge Reiter auf alte Pferde, alte Reiter auf junge Pferde!". Und dieses "jung" und "alt" bezieht sich nicht auf das Alter in Jahren, sondern auf die Erfahrung und das Können, *ggg*!
      Vordergründig betrachtet mag einem das Reiten wirklich als teures Hobby erscheinen. Aber das ist von vielen Faktoren abhängig. Wenn man bereit ist, ganz viel Arbeit selber zu verrichten, dann verringern sich die Kosten schon mal deutlich. Und wenn man neben dem eigenen Pferd nicht auch noch dauernd Ferien machen, alle Naselang neue Klamotten kaufen, dauernd in den Ausgang gehen und sowieso jeden mainstreamen letzten Schrei mitmachen will, dann kann man sich ein Pferd leisten. Man muss halt Prioritäten setzen!
      Erstaunlicherweise zieht es mich so gar nicht in die Staaten- auch wenn es dort unglaublich schöne Fleckchen gibt! Endlos unberührte Landschaft, Weite, soweit das Auge reicht. Aber Sozialversicherungen und Co. scheinen dort ein Fremdwort zu sein, verlierst du deine Stelle, dann siehst du keinen Cent. Das wäre mir dann zuviel Abenteuer.... Die Sicherheit, die ich hier in der Schweiz habe, mag ich dafür nicht aufgeben. Ich werde ja auch nicht jünger..... (Und diesen Trump würde ich, sozusagen als meinen "direkten Vorgesetzten", definitiv nicht aushalten!! 😡)
      Wir habens hier ja auch superschön, da fehlt mir nichts!
      Hab einen schönen Abend noch, ganz herzliche Grüsse!

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  5. Oh, wie schön ist das denn. Besonders schön, dass du genau auf die Bedürfnisse deiner Tiere eingehst und schaust, was ihnen und dir Spass macht. Da hat man wirklich Freude an ihnen und sie danken es dir Tag für Tag. Yippie Yippie Yeah.
    Liebe Grüsse
    Tina

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    1. So ist es. Für mich sind meine felligen Freunde Familienmitglieder, und grundsätzlich kommen sie immer zuerst.
      Geht es meinen Tieren gut, geht es mir gut! 😍
      Ein schönes WE dir, herzliche Grüsse!

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  6. Great post, lovely pictures!
    Love from Titti

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    1. Thank you, Titti! Have a nice sunday farther,
      hugs from FrauHummel 😊

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  7. Ohhh, wie schön! Auch ich hab mit elf zum ersten Mal Reitstunden genommen, zu einem eigenen Pferd habe ich es ebenfalls gebracht, nie allerdings zur hohen Kunst der Westernreiteri. Toll!!! In den vergangenen Jahren ist mir das Reiten etwas abhanden gekommen ... und jetzt frage ich mich WARUM? Danke für den Anstupser und liebste Grüße
    Elisabeth

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    1. Nun- es ist nie zu spät! 😉 Also schwing dich doch bei nächster Gelegenheit wieder in den Sattel. Das ist ja wie mit dem Radfahren- kann man es einmal, verlernt man es nie. Ich bin sicher, es wird dir wieder grossen Spass machen!
      Naja. Ob meine Westernreiterei hohe Kunst ist, das wage ich zu bezweifeln, *gg*. Aber ich komme bestens mit meinen Dicken klar, wir verstehen uns beinahe wortlos, das macht es für mich aus. Und wir haben alle viel Spass an der Sache!
      Geniess das Sommer-WE, ganz herzliche Grüsse!

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  8. wie schön
    die alten Bilder sind toll
    richtig nostalgisch ;)
    meine Töchter waren zum Teil auch so pferdenärrisch
    hier ausserhalb war eine Reitanlage da verbrachten die zwei "letzten"
    fast ihre gesamte Freizeit
    Tochter Nr.4 hatte dann eine Freundin mit Pferd das sie auch reiten konnte
    und mit dem sie sogar keinere Turniere bestreiten durfte
    selber hätten wir es uns nicht leisten können
    als Tochter Nr.5 dann da war saß sie schon mit 3 auf dem Pferderücken ;)
    Tochter 1 ,3 und 4 kauften sich dann gemeinsam eine Stute (Hanoveraner)
    was sie nicht wußten..sie war trächtig und so hatten sie auf einmal 2
    Tochter 1 zog sich zurück und als Tochter 3 starb blieb alles an der Vierten hängen
    durch Jobverlust und Selbstständigkeit die schief ging kam sie sehr in Bedrängnis
    doch die Pferde gab sie nicht auf
    es hat lange gedauert bis sie sich wieder berappelt hatte
    inzwischen sind die ersten pferde auch nicht mehr am Leben
    dafür bekam sie einen Friesen geschenkt (der sonst zum Metzger gekommen wäre)
    und ein zweites Pferd hat sich auch noch eingefunden
    (bei Tieren kann sie nicht nein sagen ;) )
    nur schade dass meine verstorbene Tochter den Friesen nicht mehr erlebt hat
    das war immer ihr Traum
    jetzt hat meine Tochter Unterstand und Koppeln am Haus und die Umzieherei
    von einem Stall in den Nächsten hat endlich ein Ende

    ich mag Pferde auch
    habe aber trotzdem Respekt und noch nie auf einem gesessen ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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