Samstag, 14. Juni 2014

ES HÄNGT EIN DUFT IN DER LUFT......


Bloggen ist schon eine feine Sache.
Man lernt immer wieder ausgesprochen
nette Leute kennen, die voller Phantasie
und Kreativität stecken und ähnliche 
Interessen und Lebensanschauungen pflegen
wie man selber.
Und es wiederlegt sich auch regelmässig
die gern geäusserten Meinung, 
dass Bloggen ziemlich oberflächlich sei.
Gerade in letzter Zeit lese ich vermehrt 
Post's, die was aussagen und in
die Tiefe gehen.
So gern ich Inspirationen in mir aufsauge,
was das Einrichten von Wohnungen oder
Lebensraum im Allgemeinen angeht -
NUR das wäre mir dann doch zu langweilig!
Ich mag es gerne, wenn Diskussionen
angeschoben werden, wenn man sich Gedanken
macht zu gewissen Themen. Und es freut 
mich total festzustellen, dass doch bei
einigen Bloggern ein gewisser Überdruss dem
heutigen Konsumverhalten gegenüber
besteht und man sich wieder vermehrt auf 
echte, ehrliche Werte und Dinge besinnt.

Das und noch viel mehr ging mir heute durch
den Kopf, als ich zusammen mit HerrnHummel
von einem Riesenhaufen getrockneter 
Pfefferminzzweige die Blättchen abzupfte.


Man darf behaupten, dass wir beide keine
grossen Sprücheklopfer sind; meist werkeln
wir gemeinsam irgendwas, sei es im Stall
oder hier zuhause, und verlieren nicht viele
Worte dabei. Aber nur schon das Rascheln 
der trockenen Pflanzen, der minzige Duft,
der den ganzen Raum füllte, und Madämchen
Toffees Anwesenheit, die interessiert zu-
schaute, was wir denn da so anstellten-
das war so anheimelnd und friedlich,
einfach nur schön!
Solche Momente sind es unter anderem, die
mich mit dem wunderbaren Gefühl erfüllen,
"angekommen" zu sein.
Kennt ihr das?
Was brauch ich da irgendwelche Luxusgüter 
um mich herum, was tun Gucci, Prada oder
Blahnik für mich, wieso soll ich wie eine
Irre arbeiten, um mir Dinge leisten zu
können, die ich eigentlich gar nicht brauche?
Viel wichtiger ist es doch, morgens mit
Schwung und gesund aufstehen zu können, den
Tag mit Tätigkeiten zu füllen, die einem auch
 ERFÜLLEN und Leidenschaften zu pflegen, seien 
diese nun sportlicher, kreativer oder 
intellektueller Art, die der Seele und dem
Körper guttun.
Weniger ist auch hier oft mehr:
Weniger Hetze, weniger Streben nach Status,
weniger Eifern nach immer noch mehr "Haben".
Dafür mehr innere Ruhe, schöne Begegnungen
und vor allem Zeit für sich und seine
Bedürfnisse.
Ich glaube, wenn das mehr Menschen 
beherzigen könnten, dann wäre unsere Welt
eine bessere. In jeder Beziehung.

Macht es euch schön,
meine Lieben!

Hummelzherzensgrüsse!

*




26 Kommentare:

  1. ... solcher Worte wegen, mag ich dich !!!!!!!!!
    Ja, Hummelchen, du machst die Welt nicht nur ein bißchen reicher !!!!!!!!!!
    Laß dich drücken
    Gabi

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  2. Hach, seufz... ja genau so is es, Madam Hummel. Was gibt es Schöneres als mit sich im Reinen zu sein, zufrieden zu sein und nicht immer mehr wollen und nach Höherem zu streben. Vielleicht sollte es in der Schule ein Fach mit dem Titel "Wie gelange ich zu innerer Zufriedenheit" geben und dafür ein bisschen weniger Mathe oder Französisch *lach*. Weisst Du, das Streben nach mehr und immer mehr, wird ja bereits den Kindern beigebracht. Mir stellen sich die Haare zu Berge, wenn ich eine Mutter am Telefon habe, die sich für ihr dreijähriges Kind nach den Gymiquoten in einem bestimmten Schulhaus erkundigt. Vermutlich muss das arme Wesen dann mindestens mal Arzt wenn nicht Professor werden. Jedes Kind hat heute schon die modernsten Techniken, die schicksten Kleider, aber weiss es auch noch wie eine Kuh ausschaut... nein, nicht die lilafarbene *kicher*.
    Hmm... ich glaub, ich brauch jetzt auch einen Pfefferminztee... ich kann ihn nämlich förmlich durch den Computer hindurch riechen :o).
    Hab ein schönes Wochenende.
    En liebe Gruess
    Alex

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  3. ...was soll ich da noch groß dazu sagen oder schreiben, du sprichst mir aus der Seele!
    Unsere Pfefferminze wächst auch schön und ich gehe immer mal dran vorbei und reibe an den Blättern um einfach diesen tollen Geruch im Garten für einen Moment zu "verteilen".
    Ein schönes Wochenende wünscht dir Stine

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  4. Ja, da muss ich dir recht geben! Viel braucht es nicht um glücklich zu sein. Und dann doch wieder. Einen Job zu wollen der einen erfüllt aber von dem man dann auch noch leben kann, das ist gar nicht so einfach. :-( Ich meine damit, dass viele Leute aus Frust shoppen. Weil das Leben sich so oft im Kreis dreht, man einfach nicht vorwärts kommt und den eigenen Ansprüchen nicht genügt. Das ist natürlich Quatsch aber eine Entscheidung zu treffen und das Risiko einzugehen auf einem anderen Weg wirklich glücklich zu werden ist so unglaublich viel schwerer zu wagen.
    Ich finde Nachhaltigkeit wichtig. Müll trennen, Klamotten auftragen oder Second Hand kaufen, Strom sparen, das kann jeder für sich und die Umwelt tun. :-) Und dazu gehört auch bewusstes einkaufen.
    Liebe Grüße,
    Alice

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  5. Hmmm ja da stimme ich dir zu ! Aber oft zeigt die Bloggerwelt doch diese Seite,und wenn du genau hinschaust gibt es doch einen sehr starken MUSSAUCHHABEN Trend unter den Bloggern.Und Geld spielt dabei keine Rolle,sich Luxus zu gönnen ist doch in,oder?
    Na bei mir nicht,siehst du ich habe auch heute meinen Salbei und Pfefferminze geschnitten,Johanneskrautöl angesetzt und am Teich gesessen und den Libellen zu gesehen.Das ist mein Luxus..
    Lg.Edith.

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  6. Wunderschöne und wahre Worte !
    Einen schönen Abend wünsche ich Dir und schicke liebe Grüße,
    Frida
    (Pfefferminze habe ich heute morgen zum trocknen aufgehängt :o))

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  7. Ohne großartig zu texten: JAAAAA! Du sprichst mir aus dem Herzen, danke ♥

    Liebe Grüße,
    Kivi

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  8. Ich sehe da schon einen Trend zu mehr und noch toller in den Blogs. Schön, dass deiner sich davon abhebt!
    Grüßle
    Ursel

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  9. was für wahre WORTE,,,
    DU sprichst ma aus der SEELE..
    druck di aus der FERNE,,,
    bussale bis bald de BIRGIT

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  10. Das geht mir auch so. In frischer Pfefferminze aus dem eigenen Garten steckt mehr Leben als in einem grauen DeSede Sofa, sozusagen. Und wer sich mit Design beschäftigt, ist ja irgendwie ... na ja .... auf dem falschen Dampfer. Aber ich habe diese Woche, hoppla, aufgemerkt. Mein Schubladendenken wurde franslig: Ich höre im Auto immer Radio. Da ist am Morgen jeweils eine "Berühmtheit" im Studio, und die Leute plaudern über Tagesaktualitäten. Am Donnerstag war das Thema die Sommerhitze. Die Dame, die im Studio war, ist ein Modedesignerin aus Zürich. Und ich dachte mir schon meinen Teil, denn das Modegelabere kann ich nicht ausstehen. Aber weit gefehlt. Die Dame empfahl, schlicht das grösste (zu grosse) Teil anzuziehen, das man eigentlich schon entsorgen wollte. :-) Eine gute Woche wünsche ich dir! Regula

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    1. Ha!! ich weiss, wen du meinst- das war Christa de Carouge! Die Frau ist über 70, wohlgemerkt! Ich bin ein Fan von ihr, und genau so wie sie möchte ich im Alter auch sein: völlig entspannt, absolut mit sich im reinen, und auf die Meinung anderer pfeifend! Also, ich meine, eigentlich bin ich das jetzt schon. Aber sie, heutzutage, in ihrem Alter- das ist eine andere Generation. Und dann SO zu agieren- das finde ich einfach genial! Hast du übrigens ihre Wohnung schon mal gesehen? Nein? Dann hast du was verpasst! ;oD Schönen Sonntag dir!

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  11. Du sprichst mir aus der Seele!
    wie oft höre ich von anderen, die sich unzufrieden darüber beklagen, dass man sich dies oder jenes finanziell nicht leisten könne....klar nervt sowas, wenn es um lebenswichtige Dinge geht....aber meist geht es nicht um sowas.
    So viele Menschen erkennen die kleinen Freuden gar nicht mehr.
    Ich habe gestern ein Picknick mit meinen Töchtern veranstaltet, durch duftende Getreidefelder zu radeln, die Beine am Bach baumeln zu lassen, den Wind im Gesicht geniessen....DAS ist wahre Freude....und kostet weder Geld, noch bedeutet es viel Aufwand.
    In diesem Sinne....ich wünsch Dir einen wunderschönen, duftenden Tag!
    Smilla

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  12. Aso, ich musste ja jetzt erst mal guugeln, wer oder was Blahnik ist... ;-)
    Statussymbole haben mich noch nie beeindruckt und mittlerweile bin ich in einem Alter, wo ich (einigermassen) weiss, was ich brauche um ein zufriedenes, oft sogar glückliches Leben führen zu können und was ich getrost beiseite lassen kann. Was mir aber immer wichtiger wird, was ich mir auch versuche zu leisten, sind Nachhaltigkeit und Qualität.
    ♥-liche Grüsse und einen wunderbaren Sonntag, mo(nika)

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  13. Liebe Frau Hummel....
    Ein schöner Denkanstoss....
    Liebe Grüsse Monika

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  14. Schön, das zu lesen! Mein Mann und ich ticken genau so. Und mit meiner Malerei fahre ich mich runter und lasse den manchmal verrückten Alltag hinter mir.
    Weiter so, back to the roots!
    Liebe Grüße!
    Karin

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  15. Liebstes Hummelchen, das hast du schön gesagt. So ein rundum zufriedenes Gefühl entsteht bei mir z.B. wenn ich im Garten Himbeeren ernte oder (relativ bald) in der Natur Holler. Ich glaube, Umgang mit Tieren, Pflanzen und mit sonstigen natürlichen Dingen ist ohnehin ein Urbedürfnis von uns Menschen, Gucci & Co sind eher Ersatzdrogen, weil wir nicht immer so "urig" sein dürfen in dieser Welt. Wobei: Ich selber bin ja kaum ein Markenmensch, in letzter zeit fahre ich allerdings sehr stark auf eine bestimmte Kleidungsmarke ab (was in meinen letzten beiden Postings unschwer zu erkennen ist - aaaber es gibt darin auch Himbeerbüsche bzw. allerlei Tiere zu sehen ;o)) Brauche ich jetzt ebenfalls schon eine Ersatzdroge? Oder hat es damit zu tun, dass ich nicht nähen kann und dort noch am ehesten meine bunten Träume eine Entsprechung finden? Genauso, wie das (schweizerische und leider nicht mehr produzierte) Bopla-geschirr eine zeitlang etwas bei mir in schwingung brachte, weil es so anders, so künstlerisch war (ein buntes, wundervoll ornamentreiches Geschirr, das wir übrigens ständig benutzen und und drüber freuen), beschwingt mich jetzt diese Modemarke. Aber ich denke, da steckt der Grund eben nicht im Habenwollen und Anhäufen, sondern im Umgang mit etwas, das meine Seele anrührt. Diese Kleider, dieses geschirr müsste gar nicht von einer bestimmten Marke sein, es müsste mir einfach nur genauso viel Spaß machen, freude bereiten, mein "künstlerisches Auge ansprechen", das genügte mir schon ;o)) Uff, ich denke, ich bin doch noch nicht oberflächlich geworden - oder? ;o))
    Liebste Sonntagsgrüße und Fellchenkrauler, Traude

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  16. So ist es, Hummelchen... Und ich musste auch wegen Blahnik googeln.... ;-) Umarmung und liebe Grüße! Gabriella

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  17. Liebes Hummelchen,
    das hast du sehr schön geschrieben, ich gab heute ganz doll viel gedacht , haben dir nicht die Ohren geklingelt? wir waren in einem Tierpark und da gab es ganz viele ganz zauberhafte Eselchen, ein ganz kleines war auch dabei, ist erst im März geboren, sooooooooo süß, du hättest sicher auch deine Freude daran gehabt.
    Alles Liebe von Tatjana und einen schönen Abend für dich

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    1. Hey!
      Wo warst Du?
      Wir waren gestern auch im Tierpark (Pr. Ströhen) mit Eselnachwuchs!
      LG
      Claudia

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  18. Liebe Frau Hummel - du hast so viel Wahres auf den Punkt gebracht. Diese Sehnsucht nach "weniger" kenne ich auch.
    ich sass heute an einem Geburtstags-Kaffeetisch, der Geburtstagsmann (53J. alt) wurde nach seinen Träumen gefragt, die er noch habe. 1000 Reisen (mehr als 50% übertrieben) zählte er auf, nach allen Herren Ländern - ich sass daneben und dachte: Der Arme wird enttäuscht zurückbleiben, das alles schafft er nie (wegen zu wenig Zeit, die Finanzen hätte er wohl). Und: ich selber kenne gar nicht so hochtrabende Träume. Deine Gedanken stehen mir da viel Näher: Einfachheit, Ruhe, Zufriedenheit, Natur, Sein können und dürfen etc.

    Liebste grüsse von Frau Zifferblatt

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  19. Huhu!

    Ja, Du hast es ziemlich genau getroffen!
    Dieser extreme Konsum ist wirklich schrecklich.
    Billig....Geiz....Haben wollen.......Schnäppchen machen......usw.
    An was anderes denken viele doch nicht mehr.
    Ich ärgere mich wenn ich mich bei solchen Gedanken selbst manchmal erwische.
    Aber ganz kann man sich ja davon nicht freisprechen.

    LG
    Claudia

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  20. Liebes Hummelchen,
    das haste schön geschrieben!!! Mir geht es so mit den Handarbeiten, das macht mich glücklich sehr glücklich, deshalb kann ich nicht ohne, da sieht man wie etwas ensteht. Deshalb koche ich auch gerne ein und liebe die alten Dinge, weil sie was zu sagen haben.
    ganz liebe Grüße von andrella, die meint einen leichten minzgeruch zu verspüren

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  21. Liebste Frau Hummel,
    Wo fange ich nur an??
    Sagen wir mal so, mir ist ein Gänsebluemchen mit Liebe gepflückt allemal lieber als ein lieblos gekaufter Strauß.
    Auf Marken bin ich noch nie abgefahren, deshalb gab es das bei mir weder zu Hause noch groß im Atelier. ich mag mit Freunden einfach beisammen sein und Spaß haben. Gluecklich sein, ueber jeden Tag den man älter werden darf und gesund ist. Aber es faengt oft im kleinen an, bist du nicht gar gesund, verschwinden viele .Menschen einfach aus deinem Leben, weil es koennte ja anstrengend sein. Kannst Du oder willst du vielleicht einiges, auch gewissen Trends nicht folgen, passiert oft das Gleiche.
    Ich fuer meinen Teil habe schon lange festgestellt, das ein voller Kleiderschrank nicht not tut. Viele Schuhe braucht es auch nicht und so weiter. Es macht nicht gluecklicher 25 Paare zu besitzen.
    Aber geschäftlich, meine Lieben, folgt Eurem Konsumzwang. Denn ich lebe von meinem Atelier. Denn hier gibt es keinen Zweitjob, keinen Mann der den privaten .Kostenanteil uebernimmt. Es ist ganz wunderbar, wenn Kunden begeistert sind, aber von schönen Komplimenten, die mich immer sehr sehr waermen, aber leider nicht ernaehren. So Trends wie "Geiz ist geil" sind einfach immer schlecht für das Geschäft.
    Also ich wuerde die goldene Mitte finden wollen.
    Aber auch das ist bekanntlich nicht so einfach.
    Gggglg
    Frau KunterBunt

    Ggggglg
    Claudia

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  22. Liebe Frau Hummel,

    ich schätze die Kommunikation bei dir, weil sie eben nicht oberflächlich ist und durchaus auch mal in die Tiefe greift. Gerade heute hat Herr Schwanenweiß mit Wohlwollen bemerkt, dass ich nun wieder poste (es hat ihm wohl doch gefehlt). Dabei meinte er, dass es gut ist, dass viel Schönes überall zu sehen ist, dass man aber auch ernstere Themen durchaus aufgreifen kann. Ich denke da auch an Bloggerinnen, die mit Krankheiten zu kämpfen haben und uns trotzdem nicht ausschließen, mit denen wir mitfühlen, die wir mit unseren Hoffnungen und Wünschen begleiten dürfen.

    Meine Zuckerschnute lahmt seit zwei Wochen. Als ich am Freitag kam, stand sie in der Box, und ich spürte sofort ihre Sehnsucht. Leider haben bisherige Mittel noch nicht den Heilungserfolg gebracht, und zu viel Bewegung schien ihr geschadet zu haben. Nach unserer Reitstunde hatte ich noch Zeit, weil ich erst eine Stunde später etwas abholen konnte. So habe ich mir Resada geschnappt und bin mit ihr nach draußen aufs Grüne. Nachdem sie meinen Vorrat an Leckereien (Brot und Möhren) dieses Mal komplett alleine fressen durfte, konnte sie grasen. Vielleicht waren es 30 Minuten, wahrscheinlich eher mehr, ich habe nicht auf die Uhr geschaut. Ich wanderte mit ihr von Grashalm zu Grashalm, streichelte sie und genoss die Zweisamkeit...

    Ich weiß, du kannst es mir nachfühlen.

    Herzliche Grüße

    Anke

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  23. Liebe Frau Hummel, ich kann dir nur beipflichten. Sitze da und nicke mit dem Kopf... Aber eben, manchmal holt einem der Alltag eben doch wieder ein. Aber wenn man ihn bewusst angeht, kommt man auch immer wieder zu sich selber zurück. Ja wie so oft: Weniger ist mehr.
    Liebe Grüsse
    Ida

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  24. So wahre Worte, meine Liebe!
    Bei uns in Deutschland ist ungefähr jeder 10. Haushalt überschuldet. Da gibts viele Leute, die sich diese Dinge eigentlich gar nicht leisten können, dennoch dazu neigen, vieles haben zu wollen und am Ende nur draufzahlen mit Kraft, Gesundheit .... denn wenn man Schulden macht, muß man mehr abbezahlen, als die Dinge ursprünglich gekostet haben, muß man mehr arbeiten und das kann arg an die Gesundheit gehen. Vor allem, wenn man bedenkt, daß man vieles von diesen Dingen nicht wirklich braucht und oft nach relativ kurzer Zeit schon wieder fortgegeben werden.

    Uns ist auch Lebensqualität wesentlich wichtiger! Status-Symbole haben wir nicht nötig. Wenn man den psychologischen Hintergrund durchschaut (ja ich habe auch u.a. Psychologie-Vorlesungen gehabt), weiß man, daß diese einen Mangel abdecken sollen. Doch das tun Dinge niemals dauerhaft und zur vollsten Zufriedenheit. Glück liegt in anderen - immateriellen Dingen.

    Und das bedeutet vor allem, ausreichend Ruhe, Schlaf, raus in die freie Natur gehen können, am besten täglich. Muße für die Dinge, die man gerne tut, Zeit mit Menschen zu verbringen, Zeit für den Garten ...

    Klar, daß wir alle auch "nur" Menschen sind und immer mal wieder in die eine oder andere Schwäche verfallen. Aber es ist schon gut und wichtig, wenn man "dran" bleibt und sich immer wieder zur Räson ruft, letztendlich tut man sich selbst den besten Gefallen damit.

    Pfefferminze ernte ich auch selber. :-) Wie auch andere Kräuter. Ein schönes Bild, das Du eingestellt hast!

    Sei ganz lieb gegrüßt
    Sara

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