Donnerstag, 28. Januar 2016

EN PASSANT

Es ist schon seltsam manchmal: Ich hab grad wirklich echte Lust, einen neuen Post zu schreiben (denn das Schreiben macht mir enormen Spass!)- aber es fällt mir um's Verwürgen kein einigermassen ansprechendes Thema ein. Ich malträtiere mein Hirn, verwerfe eine Idee nach der andern und komme auf keinen grünen Zweig.
Also koche ich mir einen Tee, denn das ist immer eine gute Idee, und setze mich mit einem Buch, das ich zur Rezension zugeschickt bekommen habe, in die Stube. Aber es fehlt irgendwie die innere Ruhe zum Lesen.
Also dackle ich ein wenig durch unsere Wohnung, hole mein Schnuffelglas aus dem Regal in der Küche, nehme den Deckel ab und atme tief ein. Im Glas befindet sich eine Mischung aus dünn abgeschälten Orangenschalen, die ich auf der Heizung getrocknet habe, dazu Anissterne, Nelken und der Rest einer Teemischung. Herrlich! Der Duft ist wunderbar würzig und warm, er geht direkt ins Gehirn und lässt Bilder von Kälte, dicken Schneehauben und Feuer im Kamin vor dem geistigen Auge tanzen.




Und wie so oft, wenn ich innerlich ein wenig rastlos bin, setze ich mich irgendwo hin und tue....nichts. Sitze einfach da und horche in meine Umwelt. 
Seitdem unser Haus perfekt isoliert und mit neuen Fenstern ausgestattet ist bleiben die Geräusche des Alltags weitestgehend dort, wo sie hingehören. Draussen nämlich. 
Es ist sehr ruhig im Hummelzheim, das ist unglaublich wohltuend, und meine Augen schweifen hin und her. In Gedanken zähle ich die Möbel, die entweder a) geerbt, b) secondhand und selber aufgearbeitet oder c)selbstgebaut sind. Und stelle fest: sie sind in der absoluten Überzahl. Es gibt ganz wenige neu gekaufte, und auch die haben fast alle schon einige Jährchen auf dem Buckel.
Weil ich dazu grad so die Musse habe scanne ich gleich auch noch die Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände, die Bilder und was hier sonst noch so mit uns "lebt". 
Alles sind es gerngemochte und vielbenutzte Dinge, manche betagt und vererbt bekommen, viele handgemacht. Da ist soviel wie nichts mehr, was in die Flohmarktkiste kann! Vielleicht noch einiges an Papierkram, der ausgemistet gehört, aber sonst....

Dann überlege ich, wieviele Stunden ich in den letzten Jahren wohl einen Pinsel, Hammer oder Schleifpapier in der Hand gehalten habe...es müssen unzählige sein! Hab Möbel und Wände gestrichen, mit Hilfe des geduldigen HerrnHummel geschraubt und gehämmert, upcycelt und recycelt was das Zeug hielt.
Und jetzt?
Jetzt ist es genau richtig so. Wie ich da so sitze und gucke breitet sich in mir eine wohlige Zufriedenheit aus. Ich fühle mich hier zuhause, im schönsten Sinn des Wortes. Angekommen und aufgenommen.

Das Buch? Das werde ich später weiterlesen. Und euch ein anderes mal drüber berichten.

Ach, und guck: Jetzt ist so ganz nebenbei auch noch ein Post entstanden!
Wie gut, dass man dem Leben manchmal ein paar Minütchen abtrotzt, die man tatenlos im Sessel verplempert......

Seid entspannt und kreativ, meine Lieben!

Hummelzherzensgrüsse!


...ach, und vielleicht schaut ihr mal bei unsrem Roströschen rein?
Sie hat eine neue Aktion ins Leben gerufen, bei der sich alles um Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Lebensqualität dreht. Spannend!



Donnerstag, 21. Januar 2016

NOUS SOMMES FAMILLE

Es gibt Dinge, die sind für mich so selbstverständlich, dass ich richtiggehend perplex bin wenn ich feststelle, dass andere da eine völlig differente Ansicht pflegen. 
Letzthin mal wieder: Da hab ich, treuherzig wie ich manchmal sein kann, einem Bekannten gegenüber im Gespräch erwähnt, dass unsere Tiere für uns wirkliche Familienmitglieder seien. Der machte Augen wie ein Auto und fragte zur Sicherheit nochmal nach: "WAS sind eure Tiere??" Ich nahm an, dass die Akkustik im Raum wohl schlecht wäre und hab mich gerne wiederholt: "FAMILIENMITGLIEDER sind sie!".

Nun schien meine Aussage angekommen zu sein.
"Soso" meinte der Bekannte. "Also bei uns sind die Viecher halt einfach Tiere, nicht mehr und nicht weniger. Die gehören in den Stall oder nach draussen und werden da auch nicht verhätschelt."
Und er resümierte dann mit einem Unterton, der mir gar nicht gefiel, wie sein Schwiegervater mal die Katze in die Ecke gehauen habe, weil die sich erfrecht hatte, auf den Tisch zu hüpfen.

Kinders, wenn ich sowas höre, dann wird mir immer ganz anders.
Unsere Tiere werden allesamt so artgerecht wie nur irgend möglich gehalten. Die Ponys können Tag und Nacht raus, haben viel Platz zum Toben, Wälzen und um sich aus dem Weg zu gehen, wenn es ihr Bedürfnis ist. Sie bekommen das Futter, was für sie von der Natur vorgesehen ist, werden regelmässig geritten und gepflegt. Und ich breche nicht zusammen, wenn sie mal wieder stehen vor Dreck- glückliche Ponys sind selten blitzblanksaubere Ponys!




Aber ich stelle auch klar: Sie müssen das leisten, was ich an Anstand und guten Manieren von ihnen verlange. Das habe ich sie von Klein auf gelehrt (mit viel Liebe und Geduld, aber mit einer ganz klaren Linie!). Meine Ponys haben viele Freiheiten, aber es gibt gewisse Regeln, die werden einfach nicht gebrochen. Wenn sich 700 kg Lebendgewicht dazu entschliessen einem mit Karacho umzurennen oder mal anzutesten, wo die Grenzen denn nun tatsächlich verlaufen, so kann das ganz schnell ungemütlich, möglicherweise sogar gefährlich werden. Also tut man gut daran, ihnen von Anfang an klar zu machen, wer-wann-wieviel zu sagen hat!

Was für die Ponys gilt, das hat auch für die Mietzchen Bestand. Die sind zwar deutlich einfacher zu handeln, die klemmt man sich bei Bedarf einfach unter den Arm. ;oD Aber auch sie bekommen von uns das geboten, was sie für ein glückliches Leben brauchen. Und ebenso gibt es für sie ein paar Regeln, die es zu beachten gilt! 

Leider ist es auch so dass Menschen (wie mein Bekannter) Tieren im mentalen Bereich nicht einen Bruchteil dessen zugestehen, wozu sie fähig sind. Wer sich wirklich für Tiere interessiert, sich mit ihnen abgibt und sie beobachtet erkennt ihre ganz erstaunlichen Eigenschaften diesbezüglich. Wer Tieren ein ziemlich grosses Quantum an Intelligenz (und ein riesiges an Gefühlen!) abspricht, der hat schlicht nicht die leiseste Ahnung (und ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich empathisch- wahrscheinlich auch Menschen gegenüber nicht.)Mag sein, dass ich mich mit dieser Behauptung ein wenig aus dem Fenster lehne, aber ich bin überzeugt davon. Das Zusammenleben mit unseren vierbeinigen Freunden liefert täglich den Beweis dafür!




(Eines meiner liebsten Fotos- NICHT der Frisur wegen, *ggg*!)

Gottseidank kann ich aber über die Jahrzehnte einen deutlichen Wandel beobachten. Ich hab selber noch brüllende Reitlehrer erlebt, welche die Peitsche bedenkenlos gegen "diese störrischen Gäule" eingesetzt haben ("dich werd ich jetzt mal Gehorsam lehren!!")
Mit dem Aufkommen der Freizeitreiterei entwickelte sich aber eine neue Art von Umgang mit dem Pferd. Man setzt auf Vertrauen und Verständnis und auf eine respektvolle Beziehung. Weg von der Unterwerfung und dem "Beherrschen" des Tieres hin zu einem von viel Gespür und dem Wissen um das Wesen des Pferdes (und Tieren im allgemeinen) geprägten Miteinander. 




Ich bin aber- und das muss jetzt auch noch erwähnt werden- absolut gegen das Vermenschlichen von Tieren. Wenn man einem Hund Schleifchen in den Schopf bindet, ihm die Krallen bunt lackiert oder ihn (HILFE!!) im Kinderwagen spazierenfährt, so degradiert man ihn zur Witzfigur. 

Wirkliche Liebe zum Tier zeigt sich (meiner Meinung nach) in artgerechter Haltung, dem Bemühen, sein Wesen zu verstehen, zu erkennen, was seine wirklichen Bedürfnisse sind und darin, es seinen Fähigkeiten entsprechend auszubilden.


"SOLANGE MENSCHEN DENKEN, 
DASS TIERE NICHT FÜHLEN, 
MÜSSEN TIERE FÜHLEN, 
DASS MENSCHEN NICHT DENKEN" 


Treffender geht's kaum, oder?

Habt frohe Wintertage,

Hummelzherzensgrüsse!





Sonntag, 17. Januar 2016

ICH HAB'S GEAHNT.......

...das MUSSTE noch kommen!! Alles andere wäre für mich ein wahres Desaster gewesen.....

Heute Morgen beim Ausreiten:



YEEEEHHHAAAAAWWWWWWWWW!!!! ;oD

SO soll das, genau so und nicht anders. Denn die aktuelle Jahreszeit nennt sich WINTER, die hat nichts zu tun mit zweistelligen Plusgraden, aufblühenden Obstbäumen oder verwirrten Vögeln, die sich schon einen Nistplatz suchen!
Und ich bin jetzt wieder versöhnt mit Petrus. Denn es soll auch die kommenden Tage fröhlich weiterflöckeln!
Die Ponys kriegen sich kaum noch ein, rasen buckelnd und quietschend über den Reitplatz und die Weiden. Die dicke kleine Toffee sitzt auf dem Balkon, schiebt den Schnee mit den Pfötchen zu Häufchen zusammen und steckt sie sich dann ins Mäulchen. Und die Flöckchen, die währenddessen unentwegt vom Himmel fallen, glitzern auf ihrem fluffigen weichen Fell.

Haaaachzzzz.....so soll ein Sonntag!
Nach einem Ausritt morgens durch den eisigkalten, stillen, märchenhaften Wald köchelt ein Tomaten-Oliven-Peperonisugo auf dem Herd. Zu Urdinkelpasta und mit einer dicken Schicht Reibkäse bestreut holt diese einfache, aber sehr leckere Speise die Wärme in die Knochen zurück.
Und dann? Einfach gemütlich in der Stube sitzen, eingemummelt in ein XL-Barchenthemd, Leggins und Strickschal. Sich eines der wunderschönen Interieurbücher aus dem Buffet holen und sich darin vertiefen, zum hundertsten Mal, aber man entdeckt immer wieder etwas, das man bis jetzt übersehen hatte! 



Ab und zu aus dem Fenster schauen und sich freuen, dass der Buntspecht wieder da ist, der unter dem alten Nussbaum nach Futter sucht.Findet er eine Nuss, dann legt er sie in eine Astgabel, die genau passt, hackt sie auf und verspeist sie in aller Ruhe.



Ach, ich liebe sie sehr, diese ruhigen Sonntage. Der Aufenthalt in der wunderbaren, traumhaften Natur, der entspannender nicht sein könnte, gefolgt von einem behaglichen Nachmittag zuhause, bei Tee,  Lebkuchen und schöner Lektüre- was möchte man mehr? 

Habt es ebenso fein und gemütlich, meine Lieben!

Hummelzherzensgrüsse!

Montag, 11. Januar 2016

PLEIN D'ÂME

Es gibt Momente, da sitze ich völlig gebannt vor dem Bildschirm und sauge das, was gerade vor meiner Nase abläuft, wie ein Schwamm in mich auf. Bin total fasziniert und kann mich gar nicht mehr losreissen. Was vorhin wirkliche Begeisterung bei mir ausgelöst hat möchte ich jetzt mit euch teilen! 
Durch Zufall entdeckte ich ein Video über Astier de Villatte, das Geschäft zweier Designer in Paris.
Es liegt in der Rue Saint Honoré. Von aussen eher unscheinbar, lassen nur zwei liebevoll dekorierte Schaufenster, von deren Rahmen die Farbe abblättert, Passanten aufmerksam werden.



Auch innendrin: Keine Spur von Glamour. Eher schrammelige, in dunkle Farbtöne getauchte Wände, einfache Holzgestelle, ausgetretene Böden.

Von der Decke hängen verschiedene Leuchter und Lampen und werfen ihr Licht auf ein Szenario, welches Herzklopfen auslöst bei Menschen, die sich an liebevoll handgemachte Dinge einfach verlieren können.
Die alten Gestelle biegen sich unter der Last wunderschönster Keramik, jedes Stück ist im eigenen Atelier unter geschickten Händen entstanden. Es gibt Duftkerzen, für die eine Parfumeurin wertvolle Essenzen mischt. Jede Duftnote ist nach einer Weltstadt benannt. Und die Kartonschächtelchen, in die sie verpackt werden, bekommen ihren einfachen, aber überaus ansprechenden Aufdruck von uralten Maschinen, genauso wie die bestechend schönen Notizbücher. Tausend Dinge gibt es zu bestaunen, man würde sich am liebsten eine Nacht einschliessen lassen in diesem alten, überaus charmanten Zauberladen!
Man fühlt regelrecht das Charisma, welche diese herrlichen Dinge ausstrahlen, aber auch die Liebe und Sorgfalt, die man ihnen angedeihen lässt.

Das Video ist unterlegt mit Melodien der Musette, dieser leichten, fröhlichen, so typisch französischen Musik, die vom Accordéon getragen wird. 

Könnte ich, wie ich wollte- ich würde SOFORT einen Trip in die Stadt der Liebe unternehmen, um diesem bezaubernden Geschäft einen Besuch abzustatten. 

Schaut mal rein...lasst euch mitreissen...und wenn ihr Lust habt schreibt mir, wie EUCH das so gefällt!
Diese Adresse geht direkt ins Herz!

À bientôt, chères amies, e bonne nuit!

Bisous,
la vôtre Mme Bourdon ;oD






Donnerstag, 7. Januar 2016

ANDERS

Hossa! Der Start ins neue Jahr ist geglückt, der schnöde Alltag hat uns wieder. Gut so- immer nur Feiertage und Schlemmerei würde uns allen auf Dauer schlecht bekommen, ein wenig Struktur tut gut!

Nun also entfaltet sich im angebrochenen Jahr ein Tag nach dem andern- beinahe so wie die wunderbaren Magnolienblüten in der Wärme unserer Stube!



Apopo "entfalten": Da ist mir doch letzthin mal wieder so eine Formulierung aufgefallen.

"Der/die lebt ja wohl auch in einer eigenen Welt?!"
          
Und meist wird dieser Ausdruck nicht unbedingt in einem positiven Zusammenhang verwendet, gerne wenn es um Menschen geht, die ihr Leben anders gestalten als es allgemein üblich ist. 

Der Ruf nach Individualität und Selbstverwirklichung ist heute ja gross. Und Gottseidank ist es in unseren Breitengraden auch möglich, sein Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten, wir haben die Freiheit, uns politisch, religiös, beruflich oder kulturell genau dem zu widmen, was mit unserer höchsteigenen Ideologie am besten harmoniert.

Es gibt inzwischen immer mehr Menschen, die ihren Lebensplan ausserhalb gängiger Schemen entwerfen (möchten), die andere Lebensformen suchen und für sich andere Prioritäten setzen. Sie bewegen sich tatsächlich in einer eigenen (Parallel)Welt, die eben NICHT mainstream ist. Sie machen den Wert ihres Da-Seins nicht an Karriere, Geld und Ansehen fest.

DAS WIEDERUM IST MANCHEN SUSPEKT.
Sie neigen dazu, diese Menschen in die Schublade zu schmeissen, auf deren Etikette 
"andersartig, seltsam, schräg, verdreht
steht. ;oD

Ich weiss, wovon ich rede. Denn ich merke sehr wohl, dass ich oft für meine Einstellung, meine Art zu leben, belächelt werde. Einige denken, dass ich wahrscheinlich nur eine "Phase" durchmache (und wohl in absehbarer Zeit wieder den konventionellen Weg einschlagen werde).

Tut mir leid- ich muss sie alle enttäuschen! ;oD

In der Zeit der schweren Krankheit meiner Mutti und durch ihren Abschied, den wir immer noch zu verschmerzen haben, ist mir einmal mehr klar geworden, wie wertvoll das Leben ist. Und wie schnell die Uhr abgelaufen sein kann. 
Bewusst war mir das schon immer. Aber in den letzten Jahren hat sich mein Sehnen nach einem einfachen Leben, das viel Raum lässt für die eigenen Bedürfnisse, immer mehr Bahn gebrochen. LEBENSzeit ist mir viel mehr wert als ein dickes Bankkonto. Natur, Tiere und Kreativität mehr als eine Karriere. Und Konsum ist keine Basis, auf der Zufriedenheit gedeiht.

Also werde ich diesen Weg fröhlich weitergehen. Und mit Sicherheit belächle ICH das eine oder andere Mal die Situation- dann nämlich, wenn sich immer mal wieder dieses höchst angenehme Gefühl einstellt, dass es genau richtig ist. 

Lasst es euch gutgehen, meine Lieben! Ich geniesse jetzt den restlichen Nachmittag, denn Donnerstag ist mein FREItag, den ich immer genüsslich zelebriere. Draussen regnet es in Strömen, ist kalt und grau. Genau richtig also! :oD

Hummelzherzensgrüsse!







Freitag, 1. Januar 2016

ALLEZ-Y!.....

...wie der Franzose zu sagen beliebt, also: "Nur zu!"
Auf in ein neues Jahr, unbeirrt und beherzt! Dazu wünsche ich euch einen dicken Packen von Allem, was euch glücklich macht und weiterbringt.Ich freue mich sehr auf ein Jahr angefüllt mit gegenseitigem Befeuern und Animieren, auf ein anregendes Geben und Nehmen. Wunderbar war's im vergangenen Jahr, und genau so inspirierend wird es im soeben angebrochenen bestimmt werden!

Die Jahreswende haben wir hier im Hummelzhaus selig schlummernd verbracht. Die Aussicht darauf, dass wir am nächsten Morgen wieder früh aus den Federn mussten und die Tatsache, dass wir beide es nur unter erschwerten Bedingungen schaffen, überhaupt bis Mitternacht auch nur annähernd wach zu bleiben hat uns schon um 22 Uhr unter unsere kuschligwarmen Decken gescheucht. Eine gute Entscheidung! ;oD

Dafür geniessen wir den ersten Tag im neuen Jahr in aller Ruhe. Nehmen die Wonne der freien Stunden dankend an und verbummeln die Zeit.
Beinahe nichts erinnert hier noch an die Festtage, nur mein Leuchtestern hängt noch, denn Sterne gehen ja immer, nüchwahr, und viele Kerzen brennen hier sowieso immer.



Winter ist immer noch nicht, so mit allem, was dazugehört. Aber es entstehen wunderbare Stimmungen, die sich aus aufsteigendem Nebel und der durch Wolkenberge sich bahnbrechenden Sonnenstrahlen bilden.



Und Vorsätze für's neue Jahr? Nöööö, gibt's eigentlich keine. Ich möchte einfach den eingeschlagenen Weg weitergehen. Mein Leben so einfach und übersichtlich wie möglich gestalten, reduzieren, nicht nur (aber auch) im materiellen Bereich, sondern ebenso die Ansprüche an mich selber. Gelassener (werden und) bleiben, dankbar sein für all das Gute und Schöne, was mir wiederfährt. Und alle grösseren und kleineren Stolpersteine, die wohl auch nicht ausbleiben werden, unter der Rubrik "Aneignung von Lebensweisheit" abhaken. ;oD
Habt ihr Wünsche zu eurem Da-Sein??

Also dann, meine Lieben:
         Allez-y!!

Habt einen fröhlichen und entspannten Start ins Deuxmilleseize!

Hummelzherzensgrüsse!