Letzter Samstag im August = Flohmarkt im Nachbarort
- und ich freute mich total drauf!
Wir hatten schon am Vorabend unseren SUV bis unter's Dach vollgepackt. HerrHummel musste sogar 2 Mal fahren, um das ganze Zeug vor Ort zu karren (weiss der Teufel, wo die Sachen immer alle herkommen!! Ich war der wohl irrigen Meinung, dass es in unserem Haushalt nichts Überflüssiges mehr gibt. Aber jedes Mal, wenn ich mich wieder hinter Schränke und Kästen "klemme" finde ich noch was, das weg kann......Hat wahrscheinlich damit zu tun, dass man manchmal ein wenig Zeit braucht, um sich von gewissen Dingen zu verabschieden!)
Neben dem Stand hatten wir noch 2 grosse, 5-lagige Gestelle aufgebaut, die rappelvoll wurden.
Nun, Petrus ist definitiv auch eine heimliche Krämerseele. Das Wetter war einfach PRACHTVOLL, besser geht nicht. Okay, die 32° wären nicht zwingend nötig gewesen, da schoss der alte Knabe ein wenig über's Ziel hinaus. ;oD Aber aus inzwischen jahrelanger Erfahrung hatten wir in weiser Voraussicht einen gedeckten Stand reserviert und noch dazu einen grossen Sonnenschirm mitgebracht.
Wir waren frühmorgens um 6.45 Uhr vor Ort, und es ist jedes Mal dasselbe: Man kriegt seine Brocken kaum raus aus den Kartons- die ersten werden einem direkt aus der Hand abgekauft!
Es war wieder ein sehr entspannter, fröhlicher Tag. Viele bekannte Gesichter hab ich gesehen, viele liebe Komplimente erhalten, was ich doch "für schöne Sachen hätte". Ich hab eine Kundin, die kommt seit Jahren von weiter weg angefahren. Und das nur meiner ausgelesenen Magazine wegen, die nimmt sie gleich stapelweise mit. Und was Hübsches immer noch dazu. Ihr armer Mann schleppt sich jedes Jahr beinahe einen Bruch an den schweren Stapeln, *ggg*!
Abends war ich total geplättet, vom frühen Aufstehen, der Hitze und dem Gewusel, das ich ja eigentlich gar nicht so gut ertrage. Und gegessen hatte ich auch kaum was. Aber schön war's, und richtig, richtig erfolgreich. Die Leute haben gekauft wie verrückt! Ich hab kaum noch was, das ich an einen Flohmi mitnehmen könnte.
Und da ich ja nix, niente, nada, null mehr kaufen will, was nicht wirklich sinnvoll und nötig ist, war das vielleicht für längere Zeit der letzte Marché, an dem ich HINTER dem Tresen stand.
Nun, das gibt mir die Gelegenheit, nächstes Jahr mal selber durch die Stände zu ziehen. Aber nur zum Gucken, ne?? ;oD
Habt einen ganz entspannten Sonntag! (Wir geniessen jetzt noch eine Woche ohne Jungs, und dann geht wieder der ganz normale Alltag los. Aber das ist gut so!)
Hummelzherzensgrüsse!
*
Sonntag, 30. August 2015
Samstag, 22. August 2015
CONFITURE
Etwas, was mir wirklich gegen den Strich geht, ist Lebensmittel wegzuschmeissen. Ganz selten vergesse ich mal eine Tupperdose im Kühlschrank, und das ärgert mich immer sehr. Aber wenn sich in ebendieser Tupperdose eine nette kleine Champignonkultur angesiedelt hat kommt man einfach nicht umhin, ihren Inhalt den Weg alles Irdischen gehen zu lassen.....
Also versuche ich a) Reste immer gleich in den nächsten 1 oder 2 Tagen auf den Tisch zu bringen oder b) gar nicht erst so viel einzukaufen, dass was im Frigo hängen bleibt.
Letzthin kam mir allerdings beim Abtauen des Tiekühlfaches ein Glas in die Hände, das ich irgendwie noch nie gesehen hatte. "Erdbeere/Rhabarber" stand in einer mir fremden Handschrift auf dem aufgeklebten Etikett. Hömmm.....
Also hab ich den Inhalt gekostet, aber ich wurde nicht schlau, was das sein sollte. Keine Confiture, kein Compott. Stichfest war die Masse und ziemlich körnig. Tjaaa......??
Aber wo eine Hummel ist, ist auch eine Idee! Der Inhalt des Glases fand sich kurzum in einer Pfanne wieder, wo es die nächsten paar Minuten in Gesellschaft einer kleingeschnibbelten Banane und Limone und unter Zuhilfenahme von etwas Gelierzucker heiss zu- und herging. Aufkochen, pürieren, et voilà! Eine etwas aussergewöhnliche, aber sehr leckere Confiture war entstanden.
Da ich nun grade so im Schwung war wiederfuhr einer Mischung aus Orange, Limone und Nektarinen das gleiche Schicksal- auch hier überzeugte das Ergebnis!
Ich hab zum Kochen ja ein etwas angespanntes Verhältnis. Aber Confituren, die mag ich wirklich gerne anrühren. Nur schon das Schälen und Kleinschneiden der Früchte ist eine Wonne für die Nase, vor allem, wenn es sich dabei um Zitrusfrüchte handelt. Und wenn die süsse Masse dann in der Pfanne blubbert, dick und klebrig wird und ein fruchtigfrischer Genuss zu werden verspricht, ist das ein beinahe schon sinnliches Prozedere!
Da steht sie dann auf dem Tisch, die Confiture, in herzige kleine Gläschen abgefüllt und mit einem selbstgemachten Schildchen am Hals, und ich freue mich total!
Das sind sie doch, die kleinen Freuden des Alltags, oder?
Habt einen wunderschönen Sonntag,
Hummelzherzensgrüsse!
*
Also versuche ich a) Reste immer gleich in den nächsten 1 oder 2 Tagen auf den Tisch zu bringen oder b) gar nicht erst so viel einzukaufen, dass was im Frigo hängen bleibt.
Letzthin kam mir allerdings beim Abtauen des Tiekühlfaches ein Glas in die Hände, das ich irgendwie noch nie gesehen hatte. "Erdbeere/Rhabarber" stand in einer mir fremden Handschrift auf dem aufgeklebten Etikett. Hömmm.....
Also hab ich den Inhalt gekostet, aber ich wurde nicht schlau, was das sein sollte. Keine Confiture, kein Compott. Stichfest war die Masse und ziemlich körnig. Tjaaa......??
Aber wo eine Hummel ist, ist auch eine Idee! Der Inhalt des Glases fand sich kurzum in einer Pfanne wieder, wo es die nächsten paar Minuten in Gesellschaft einer kleingeschnibbelten Banane und Limone und unter Zuhilfenahme von etwas Gelierzucker heiss zu- und herging. Aufkochen, pürieren, et voilà! Eine etwas aussergewöhnliche, aber sehr leckere Confiture war entstanden.
Da ich nun grade so im Schwung war wiederfuhr einer Mischung aus Orange, Limone und Nektarinen das gleiche Schicksal- auch hier überzeugte das Ergebnis!
Ich hab zum Kochen ja ein etwas angespanntes Verhältnis. Aber Confituren, die mag ich wirklich gerne anrühren. Nur schon das Schälen und Kleinschneiden der Früchte ist eine Wonne für die Nase, vor allem, wenn es sich dabei um Zitrusfrüchte handelt. Und wenn die süsse Masse dann in der Pfanne blubbert, dick und klebrig wird und ein fruchtigfrischer Genuss zu werden verspricht, ist das ein beinahe schon sinnliches Prozedere!
Da steht sie dann auf dem Tisch, die Confiture, in herzige kleine Gläschen abgefüllt und mit einem selbstgemachten Schildchen am Hals, und ich freue mich total!
Das sind sie doch, die kleinen Freuden des Alltags, oder?
Habt einen wunderschönen Sonntag,
Hummelzherzensgrüsse!
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Mittwoch, 19. August 2015
....UND DANN WAREN'S NUR NOCH DREI
Heute für alle Interessierten mal wieder ein paar Nouvelles vom Heuboden!
Die Reihen haben sich gelichtet, vier der kleinen Hosenmätze haben uns verlassen. Immer zu Zweien haben sie ihre Bündelchen geschnürt und ein liebevolles neues Zuhause bezogen. Zora und Mascha sind bei einer Familie mit 6jährigen Zwillingen, Luna und Sol bei einer Arbeitskollegin von der Klinik und ihrer erwachsenen Tochter. Ich denke, alle haben sich da ein wirklich tolles Daheim ausgesucht (denn es ist ein Irrglaube, wenn wir denken, WIR würden uns die Tiere aussuchen, nüchwahr? Es ist UMGEKEHRT!), und wir durften sie beruhigt ziehen lassen!
Übriggeblieben sind erstaunlicherweise die Drei, die wir mit der Flasche aufgezogen haben. Es kommt eben manchmal genau so, wie es muss! Sie dürfen jetzt bei uns bleiben, und das war eine sehr gute Entscheidung. Alle Drei sind entzückend, jedes Mietzchen für sich ein ganz eigener Charakter, aber trotzdem (oder genau darum?) haben sie es total schön zusammen, und jeden Tag sitze ich bei ihnen auf dem Heuboden und amüsiere mich sehr darüber, was da so abgeht.
Winnie (not the Pooh!) ist ein extremer Wirbelwind. Wäre er ein Kind, ich denke, er hätte ADHS.... Er ist überall und nirgendwo, rast wie aufgezogen durch die Gegend, und wenn nicht, dann klebt er an mir. Er mag es so gaaaar nicht, wenn ich mich um eines seiner Geschwisterchen kümmere! ;oD Dann klettert er mir aus Protest einfach am Bein hoch (AUA!!) und fordert seinen "Rechte" ein! :oD
Maybel, das kleine Mädchen, geht alles sehr ruhig und besonnen an. Sie schaut sich das Geschehen gerne mit ein wenig Distanz an und bringt sich lieber rechtzeitig in Sicherheit vor ihren Brüdern. Sie liebt es, bei mir unter der Jacke zu kuscheln und schläft dabei oft ein. Aber: sie war die erste, die sich die Treppe runtergewagt hat in den Hof unseres Stalles. Da sieht man es mal wieder, *ggg*!
Und Floyd? Der ist unser Denker. Oft sitzt er einfach still da und sieht dem Treiben zu. Er lässt es sich nicht nehmen, mit seinem Bruder auf dem Heustock herumzutollen, aber er kümmert sich auch rührend um seine kleine Schwester. Und er hat sich sofort mit den älteren Katern JJ und Murphy angefreundet!
Wir freuen uns sehr über unsere kleine Rasselbande!
Einmal mehr bestätigt sich wieder: Ein Leben ohne tierische Freunde ist möglich, aber sinnlos.....
;oD
Geniesst den Abend,
Hummelzherzensgrüsse!
*
Die Reihen haben sich gelichtet, vier der kleinen Hosenmätze haben uns verlassen. Immer zu Zweien haben sie ihre Bündelchen geschnürt und ein liebevolles neues Zuhause bezogen. Zora und Mascha sind bei einer Familie mit 6jährigen Zwillingen, Luna und Sol bei einer Arbeitskollegin von der Klinik und ihrer erwachsenen Tochter. Ich denke, alle haben sich da ein wirklich tolles Daheim ausgesucht (denn es ist ein Irrglaube, wenn wir denken, WIR würden uns die Tiere aussuchen, nüchwahr? Es ist UMGEKEHRT!), und wir durften sie beruhigt ziehen lassen!
Übriggeblieben sind erstaunlicherweise die Drei, die wir mit der Flasche aufgezogen haben. Es kommt eben manchmal genau so, wie es muss! Sie dürfen jetzt bei uns bleiben, und das war eine sehr gute Entscheidung. Alle Drei sind entzückend, jedes Mietzchen für sich ein ganz eigener Charakter, aber trotzdem (oder genau darum?) haben sie es total schön zusammen, und jeden Tag sitze ich bei ihnen auf dem Heuboden und amüsiere mich sehr darüber, was da so abgeht.
Winnie (not the Pooh!) ist ein extremer Wirbelwind. Wäre er ein Kind, ich denke, er hätte ADHS.... Er ist überall und nirgendwo, rast wie aufgezogen durch die Gegend, und wenn nicht, dann klebt er an mir. Er mag es so gaaaar nicht, wenn ich mich um eines seiner Geschwisterchen kümmere! ;oD Dann klettert er mir aus Protest einfach am Bein hoch (AUA!!) und fordert seinen "Rechte" ein! :oD
Maybel, das kleine Mädchen, geht alles sehr ruhig und besonnen an. Sie schaut sich das Geschehen gerne mit ein wenig Distanz an und bringt sich lieber rechtzeitig in Sicherheit vor ihren Brüdern. Sie liebt es, bei mir unter der Jacke zu kuscheln und schläft dabei oft ein. Aber: sie war die erste, die sich die Treppe runtergewagt hat in den Hof unseres Stalles. Da sieht man es mal wieder, *ggg*!
Und Floyd? Der ist unser Denker. Oft sitzt er einfach still da und sieht dem Treiben zu. Er lässt es sich nicht nehmen, mit seinem Bruder auf dem Heustock herumzutollen, aber er kümmert sich auch rührend um seine kleine Schwester. Und er hat sich sofort mit den älteren Katern JJ und Murphy angefreundet!
(Photo per Handy, daher ein wenig grobpixelig....)
Wir freuen uns sehr über unsere kleine Rasselbande!
Einmal mehr bestätigt sich wieder: Ein Leben ohne tierische Freunde ist möglich, aber sinnlos.....
;oD
Geniesst den Abend,
Hummelzherzensgrüsse!
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Samstag, 15. August 2015
HERR(BST)LICH(T)!
Jaaaaaaaa!!! So gefällt mir das! Kühle, frische Luft, Regen, Temperaturen, bei denen man wieder sich selbst ist, wieder atmen und schlafen kann! Jupiduuu-huuuuu...
Ich weiss, ich weiss. Manch eine von euch fasst sich jetzt an den Kopf, den sie noch dazu mitleidig schüttelt.
Aber so bin ich halt! Hab wahrscheinlich von irgendwoher ein Eskimo-Gen abbekommen ('tschuldigung. Inuit heisst das wohl politisch korrekt....).
Aber ich freu mich wirklich richtig dolle über dieses Schlechte-Cooldown-Aufatemwetter-Wochenende! (Und die Natur mit Sicherheit auch.)
Alle Anzeichen stehen auf
H
errlich gemütliche Nachmittag in der Stube, mit einer Tasse
Tee, Kerzenlicht und einem schönen Magazin, ohne das schlechte
Gewissen, dass "man sich doch bei diesem tollen Wetter eigentlich
draussen aufhalten und was werkeln oder unternehmen sollte"!
E
ndlos leckere, deftige(re) Speisen wie dicke (Kürbis)-Suppen, Apfelkuchen mit viel Schlagrahm, heisse Marroni, Aufläufe. Dazu ein Glas frischgepressten Most oder Sauser. Njom-njom!!
(Und die ersten Fondues und Raclettes der Saison stehen auch schon in den Startlöchern!)
R
aus in den Wald mit den Ponys! Den Duft von feuchtem Moos, Holz und Pilzen in der Nase, begleitet von weichen, warmen (nicht heissen!) Sonnenstrahlen, die durch's Gehölz dringen, oder mit einem feinen Sprühregen im Gesicht und eingehüllt von mystischem Nebel, der alle Geräusche schluckt. Keine Bremsen, keine Mücken, welche die Jungs irre machen!
B
laue Stunde. Diese unglaublich schöne, anrührende Zeitspanne, wenn der Tag langsam hinter den scherenschnittartigen, zum Greifen nahen Bergen versinkt und der Abend sich daran macht, die Erde in den Schlaf zu wiegen. Die Dramaturgie der Natur, mit der sie uns durch diese fulminanten Licht- und Schattenspiele einmal mehr ihre Schönheit offenbart.
S
onnenstrahlen, die warm und weich die Bäckchen der Früchte an den Bäumen erröten lassen. Mildes Licht, nicht mehr herrisch und gleissend wie im Hochsommer, sondern mit einer Güte, die den Abschied von der warmen Jahreszeit hin zur Herrschaft von Eis und Kälte überbrückt.
Und ein Füllhorn an Farben und Düften, welches die Natur noch einmal über uns ausschüttet, bevor sie sich zur Ruhe legt.
T
ausende und Abertausende von buntgefärbten Blättern, die von den Bäumen schweben. Jedes einzelne eine Erinnerung an vergangene Sommertage voller Leben und Energie, aber jedes einzelne auch ein Hinweis auf die nachfolgenden Monate, die geprägt sind von der Wende hin zum Vergehen und Erstarren. Und es keimen auch die ersten freudigen Gedanken an die schönste Zeit im Jahr, an diese glitzernde, geheimnisvolle und wohligwarme!
Automne, ich freue mich auf dich! Komm in meine Arme! ;oD
Habt ein wunderbar entspanntes WE, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
*
Ich weiss, ich weiss. Manch eine von euch fasst sich jetzt an den Kopf, den sie noch dazu mitleidig schüttelt.
Aber so bin ich halt! Hab wahrscheinlich von irgendwoher ein Eskimo-Gen abbekommen ('tschuldigung. Inuit heisst das wohl politisch korrekt....).
Aber ich freu mich wirklich richtig dolle über dieses Schlechte-Cooldown-Aufatemwetter-Wochenende! (Und die Natur mit Sicherheit auch.)
Alle Anzeichen stehen auf
H
errlich gemütliche Nachmittag in der Stube, mit einer Tasse
Tee, Kerzenlicht und einem schönen Magazin, ohne das schlechte
Gewissen, dass "man sich doch bei diesem tollen Wetter eigentlich
draussen aufhalten und was werkeln oder unternehmen sollte"!
E
ndlos leckere, deftige(re) Speisen wie dicke (Kürbis)-Suppen, Apfelkuchen mit viel Schlagrahm, heisse Marroni, Aufläufe. Dazu ein Glas frischgepressten Most oder Sauser. Njom-njom!!
(Und die ersten Fondues und Raclettes der Saison stehen auch schon in den Startlöchern!)
R
aus in den Wald mit den Ponys! Den Duft von feuchtem Moos, Holz und Pilzen in der Nase, begleitet von weichen, warmen (nicht heissen!) Sonnenstrahlen, die durch's Gehölz dringen, oder mit einem feinen Sprühregen im Gesicht und eingehüllt von mystischem Nebel, der alle Geräusche schluckt. Keine Bremsen, keine Mücken, welche die Jungs irre machen!
B
laue Stunde. Diese unglaublich schöne, anrührende Zeitspanne, wenn der Tag langsam hinter den scherenschnittartigen, zum Greifen nahen Bergen versinkt und der Abend sich daran macht, die Erde in den Schlaf zu wiegen. Die Dramaturgie der Natur, mit der sie uns durch diese fulminanten Licht- und Schattenspiele einmal mehr ihre Schönheit offenbart.
S
onnenstrahlen, die warm und weich die Bäckchen der Früchte an den Bäumen erröten lassen. Mildes Licht, nicht mehr herrisch und gleissend wie im Hochsommer, sondern mit einer Güte, die den Abschied von der warmen Jahreszeit hin zur Herrschaft von Eis und Kälte überbrückt.
Und ein Füllhorn an Farben und Düften, welches die Natur noch einmal über uns ausschüttet, bevor sie sich zur Ruhe legt.
T
ausende und Abertausende von buntgefärbten Blättern, die von den Bäumen schweben. Jedes einzelne eine Erinnerung an vergangene Sommertage voller Leben und Energie, aber jedes einzelne auch ein Hinweis auf die nachfolgenden Monate, die geprägt sind von der Wende hin zum Vergehen und Erstarren. Und es keimen auch die ersten freudigen Gedanken an die schönste Zeit im Jahr, an diese glitzernde, geheimnisvolle und wohligwarme!
Automne, ich freue mich auf dich! Komm in meine Arme! ;oD
Habt ein wunderbar entspanntes WE, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
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Freitag, 7. August 2015
....UND NOCH EINS
"Was ist DAS denn??" hab ich HerrnHummel entgeistert gefragt und hab 3 im Reifegrad ziemlich fortgeschrittene, gefrorene Bananen aus dem Tiefkühlfach gezogen.
Wir waren grade dabei, den Kühlschrank auszuräumen, um ihn ENDLICH!! mal wieder zu putzen. Eine Arbeit, die ich nur zu gerne lange, sehr lange vor mir herschiebe (ihr wollt NICHT wissen, wie lange schon! ;oD)
Aber heute sprang mich aus dem Nichts die nötige Portion Elan an, um diesen ungeliebten Job anzugehen.
Gemeinsam haben wir geschrubbt (mit der guten Marseillaise natürlich!) und blankgerieben, was das Zeug hielt.
In einem Wisch wurden auch noch ein paar wenige abgelaufenen Lebensmittel aussortiert, alles wieder hübsch ordentlich eingeräumt, und diesen Anblick mag ich jetzt doch sehr gerne:
Meist befindet sich wirklich nicht viel mehr in unserem Frigo; wir leben mehrheitlich von einem Tag zum nächsten und legen kaum Vorräte an.
So. Beschwingt setze ich jetzt das nächste Häkchen auf meiner To-Do-Liste.
STRIKE!!
Und die Bananen? HerrHummel hatte mal irgendwo mitbekommen, wie man Blitzeis macht und die überreifen Teile deshalb kurzerhand ins Gefrierfach befördert. Also hab ich die gefrorenen Bananen mit einem kleinen Heidelbeerjoghourt und ein wenig Vanillezucker in den Mixer gegeben, hab den kurz mit Getöse arbeiten lassen und war echt begeistert, was für ein wirklich wunderbar cremiges, superleckeres Glacé da entstand.
Ich hab den HerrnHummel aber noch dezent darauf hingewiesen, dass
er nächstes mal die Bananen doch bitte ohne Schale einfrieren möge..... *gggg*!
Habt einen feinen Abend, meine Lieben! Hier kratzen die Temperaturen mal wieder an der Rekordmarke, ppffttthhhhhh.....
Hummelzherzensgrüsse!
*
Wir waren grade dabei, den Kühlschrank auszuräumen, um ihn ENDLICH!! mal wieder zu putzen. Eine Arbeit, die ich nur zu gerne lange, sehr lange vor mir herschiebe (ihr wollt NICHT wissen, wie lange schon! ;oD)
Aber heute sprang mich aus dem Nichts die nötige Portion Elan an, um diesen ungeliebten Job anzugehen.
Gemeinsam haben wir geschrubbt (mit der guten Marseillaise natürlich!) und blankgerieben, was das Zeug hielt.
In einem Wisch wurden auch noch ein paar wenige abgelaufenen Lebensmittel aussortiert, alles wieder hübsch ordentlich eingeräumt, und diesen Anblick mag ich jetzt doch sehr gerne:
Meist befindet sich wirklich nicht viel mehr in unserem Frigo; wir leben mehrheitlich von einem Tag zum nächsten und legen kaum Vorräte an.
So. Beschwingt setze ich jetzt das nächste Häkchen auf meiner To-Do-Liste.
STRIKE!!
Und die Bananen? HerrHummel hatte mal irgendwo mitbekommen, wie man Blitzeis macht und die überreifen Teile deshalb kurzerhand ins Gefrierfach befördert. Also hab ich die gefrorenen Bananen mit einem kleinen Heidelbeerjoghourt und ein wenig Vanillezucker in den Mixer gegeben, hab den kurz mit Getöse arbeiten lassen und war echt begeistert, was für ein wirklich wunderbar cremiges, superleckeres Glacé da entstand.
Ich hab den HerrnHummel aber noch dezent darauf hingewiesen, dass
er nächstes mal die Bananen doch bitte ohne Schale einfrieren möge..... *gggg*!
Habt einen feinen Abend, meine Lieben! Hier kratzen die Temperaturen mal wieder an der Rekordmarke, ppffttthhhhhh.....
Hummelzherzensgrüsse!
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Mittwoch, 5. August 2015
EIN HÄKCHEN.....
....kann ich heute setzen auf meiner To-Do-Liste (die ja auch reduziert werden will! Allerdings steht da inzwischen fast nichts mehr drauf. Erstaunlich eigentlich.)
Aber die Lampe in der Stube, die wollte umplatziert werden. Ihr erinnert euch? Dieses Teil aus einer alten Umlenkrolle, die ich mal auf dem Heuboden gefunden und kurzerhand umfunktioniert habe? Genau diese. Bislang hing sie links von meinem Fläzsessel, was allerdings voraussetzte, dass das Kabel quer durch den Raum zum Anschluss unter der Decke geführt wurde. Und irgendwie beunruhigte diese "Seilbahn" inzwischen das (mein!) Auge.
Also habe ich HerrnHummel heute Morgen genötigt, die Bohrmaschine rauszuholen. Der Rest war eine Sache von 15 Minuten.
Jetzt bin ich zufrieden.
Was nicht heissen soll, dass mir weiter nichts mehr einfällt.
Denn ich überlege mir seit ein paar Tagen, ob ich die kieselgraue Wand in der Küche vielleicht in einem satten Anthrazit streichen sollte.......
HerrHummel verdreht einmal mehr die Augen 'gen Himmel.....
;oD
Geniesst die Tage, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
*
Aber die Lampe in der Stube, die wollte umplatziert werden. Ihr erinnert euch? Dieses Teil aus einer alten Umlenkrolle, die ich mal auf dem Heuboden gefunden und kurzerhand umfunktioniert habe? Genau diese. Bislang hing sie links von meinem Fläzsessel, was allerdings voraussetzte, dass das Kabel quer durch den Raum zum Anschluss unter der Decke geführt wurde. Und irgendwie beunruhigte diese "Seilbahn" inzwischen das (mein!) Auge.
Also habe ich HerrnHummel heute Morgen genötigt, die Bohrmaschine rauszuholen. Der Rest war eine Sache von 15 Minuten.
Jetzt bin ich zufrieden.
Was nicht heissen soll, dass mir weiter nichts mehr einfällt.
Denn ich überlege mir seit ein paar Tagen, ob ich die kieselgraue Wand in der Küche vielleicht in einem satten Anthrazit streichen sollte.......
HerrHummel verdreht einmal mehr die Augen 'gen Himmel.....
;oD
Geniesst die Tage, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
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Montag, 3. August 2015
UNE VISITE
Meine Güte.... schon wieder Halbzeit!
Die Jungs sind bereits 5 Wochen im Jura, obwohl ich das Gefühl habe, dass wir erst vor ein paar Tagen hochgefahren sind.....
Also stand die obligate "Visite à moitié" an, und so haben wir gestern unsern Picknick-Korb gepackt und uns auf den Weg gemacht Richtung Franche Montagne.
Bei wunderbarstem Sonnenschein und herrlich angenehmen Temperaturen
stiefelten wir über die Weiden - und da waren sie auch schon!
Die Jungs standen dösend und sich gegenseitig die Fliegen vom Gesicht wedelnd im Schatten dieser riesigen dunklen Tannen, registrierten aber sofort unsere Anwesenheit und liessen sich sogar dazu herab, uns ein paar Schritte entgegenzukommen .
(Frei nach dem Motto: "Solange die keine Halfter in der Hand tragen ist alles okay!" ;oD)
Ich hab mich so gefreut, die beiden bei bester Gesundheit und völlig tiefenentspannt anzutreffen! Sie hätten zwar mal eine ordentliche Portion Seifenschaum nötig, dafür riechen sie ganz toll nach Harz und Tannengrün und frischer Luft. Der Duft eines wilden, freien Pferdelebens halt.
Das kleine Schwarze, was sich da frech ins Bild manövriert hat, ist der Kurschatten der beiden. Sie teilen sich das Madamchen scheinbar brüderlich. Sowasaberauch..... *ggg*
Trotzdem beschlich mich ein sehr, sehr seltsames Gefühl. Da fehlte einfach einer in unserer Mitte. Unser kleines Langohr, das immer sofort zu uns hingerannt kam um seinen Kopf unter meinen Arm zu stecken und zu schnuffeln, ob ich denn was Feines mitgebracht habe.
Ich hoffe, seine Seele galoppiert nun fröhlich über diese beinahe endlosen Weiden....schniiiieeefffff......
Jetzt bleiben uns also nochmal 5 Wochen zum Entspannen und Auftanken. Wir haben die kommenden 14 Tage sogar Ferien (juch-huuuu!!). Was wir vorhaben? Fragt nicht. Keine Ahnung. Wir werden einfach von einem Tag zum nächsten trödeln! Die einzigen Fixpunkte sind der Flohmarkt Ende August und ein Treffen mit einer lieben Freundin. Das reicht ja auch mal für's Erste!
Habt es sommersonnenwohlig, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
*
Die Jungs sind bereits 5 Wochen im Jura, obwohl ich das Gefühl habe, dass wir erst vor ein paar Tagen hochgefahren sind.....
Also stand die obligate "Visite à moitié" an, und so haben wir gestern unsern Picknick-Korb gepackt und uns auf den Weg gemacht Richtung Franche Montagne.
Bei wunderbarstem Sonnenschein und herrlich angenehmen Temperaturen
stiefelten wir über die Weiden - und da waren sie auch schon!
Die Jungs standen dösend und sich gegenseitig die Fliegen vom Gesicht wedelnd im Schatten dieser riesigen dunklen Tannen, registrierten aber sofort unsere Anwesenheit und liessen sich sogar dazu herab, uns ein paar Schritte entgegenzukommen .
(Frei nach dem Motto: "Solange die keine Halfter in der Hand tragen ist alles okay!" ;oD)
Ich hab mich so gefreut, die beiden bei bester Gesundheit und völlig tiefenentspannt anzutreffen! Sie hätten zwar mal eine ordentliche Portion Seifenschaum nötig, dafür riechen sie ganz toll nach Harz und Tannengrün und frischer Luft. Der Duft eines wilden, freien Pferdelebens halt.
Das kleine Schwarze, was sich da frech ins Bild manövriert hat, ist der Kurschatten der beiden. Sie teilen sich das Madamchen scheinbar brüderlich. Sowasaberauch..... *ggg*
Trotzdem beschlich mich ein sehr, sehr seltsames Gefühl. Da fehlte einfach einer in unserer Mitte. Unser kleines Langohr, das immer sofort zu uns hingerannt kam um seinen Kopf unter meinen Arm zu stecken und zu schnuffeln, ob ich denn was Feines mitgebracht habe.
Ich hoffe, seine Seele galoppiert nun fröhlich über diese beinahe endlosen Weiden....schniiiieeefffff......
Jetzt bleiben uns also nochmal 5 Wochen zum Entspannen und Auftanken. Wir haben die kommenden 14 Tage sogar Ferien (juch-huuuu!!). Was wir vorhaben? Fragt nicht. Keine Ahnung. Wir werden einfach von einem Tag zum nächsten trödeln! Die einzigen Fixpunkte sind der Flohmarkt Ende August und ein Treffen mit einer lieben Freundin. Das reicht ja auch mal für's Erste!
Habt es sommersonnenwohlig, meine Lieben!
Hummelzherzensgrüsse!
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