Mittwoch, 10. April 2019

TAUSCH"GESCHÄFTE"

Pssstt!! Nicht weitersagen- heute verrate ich euch (m)ein klitzekleines Laster.
Keines, das meine Gesundheit beeinträchtigen könnte und auch keines, das gross ins Geld geht. 

Naja, zumindest inzwischen nicht mehr.....

Früher, da hab ich sie stapelweise gekauft:

Magazine

Hach. Die liebe ich! Waren es damals welche, die dem shabbychicen Lebensstil huldigten, so wandelte sich meine Vorliebe hin zu Zeitschriften, deren Themen sich um Nachhaltigkeit drehen. (Neeee-wer hätte DAS jetzt gedacht, *ggg*….)
Die kommen heutzutage in einem sehr modernen und ansprechenden Look daher, weitab vom piefigen Ökostreussel-Image. 😊
(Und ich finde ja, notabene, diesen Namen alleine schon so bezeichnend: ZEIT-schriften. Abschriften der Zeit. Niederschriften von dem, was sich gerade so tut auf der Welt.....nichtwahr??)

Die schön designten Seiten (meist auf mattes, festes (Recycling)Papier gedruckt und sehr wertig gestaltet)sind vollgepackt mit spannenden Portraits, nützlichen Tipps und Hinweisen auf Startups und kleinere oder grössere Manufacturen, die ecofair produzieren. Beim Lesen gewinnt man den Eindruck (oder bekommt vielmehr die Bestätigung!) dass es scheinbar immer mehr Menschen gibt, die sich dem Wohl unseres Planeten verpflichtet fühlen und nach Lösungen suchen. 

So eine Zeitschrift wollte ich mir kürzlich abonnieren, schwankte aber lange hin und her zwischen 2 favorisierten und konnte mich dann doch für eine entscheiden.

Genau zu dem Zeitpunkt schrieb mir mal wieder die Ursula vo ännet em Hoger. Mit ihr tausche ich seit ein paar Jährchen in lockerer Folge Mailsen, wir haben gemeinsame Interessen, den selben Job und pflegen einen ähnlichen Lebensstil. Bei der Gelegenheit erfuhr ich, dass sich Ursula just das Magazin abonniert hat, welches bei mir auf Rang 2 landete. Und so lag die Idee nahe, dass wir beide einen Mini-Lesezirkel ins Leben rufen könnten.

Inzwischen tauschen wir also unsere Magazine aus. Die Schweizer Post fährt eh’ über den Hoger zur Ursula und wieder retour ins Hummelland.
Die hat damit keine grossen Umstände!
Aber die Ursula und ich, wir bekommen fürs halbe Geld das doppelte Lesevergnügen, den Magazinen wird zweimal Aufmerksamkeit zuteil, und
schlussendlich gebe ich meine ausgelesenen Stücke ja sowieso wieder am Flohmarkt weiter (wo sie, notabene, weggehen wie ofenfrische
Backwaren!)



....wenn sich der begehrte Lesestoff auch noch in einem so
liebevoll gestalteten Couvert auf den Weg macht- ja dann
ist die Freude doppelt gross!


Dieses Tauschen ist nur eine kleine, einfache Sache, sie macht wenig Mühe und hat doch einen sehr positiven Effekt. Vor allem dann wenn immer mehr Menschen erkennen, dass man nicht alles selber besitzen muss. Ganz egal, ob das nun Magazine sind oder Rasenmäher, Bohrmaschienen, Sportgeräte oder wasauchimmer: Statt diese Dinge neu zu kaufen erreicht man durch Tauschen oder Ausleihen dass weniger Rohstoffe und weniger Energie für die Herstellung verbraucht und weniger Transportkilometer gefahren werden und schlussendlich auch weniger Müll entsorgt werden muss. Es gibt so vieles, was wir besitzen und nur ein paar Mal pro Jahr benutzen- wieso sollten wir es also nicht anderen Menschen zugänglich machen?


Wie ist es: Tauscht ihr auch? Und wenn ja: was- wenn ich fragen darf?



Habt es frühlingshaft fröhlich, 
herzliche Hummelzgrüsse!




26 Kommentare:

  1. na so ein glück, dass die ursula genau das andere abo hat! :-D
    was tausche ich? manchmal ZEIT. der punkt ist: wir sind ganz bewusst sehr knapp ausgestattet mit DINGEN, die meisten leute um uns rum haben aber (zu)viel kram/werkzeug/geschirr/etc. - und so geben sie uns viele dinge einfach so, um sie nicht wegzuwerfen. allerdings mussten wir auch schon "milde gaben" zurückweisen, weil wir das entsprechende ding nicht haben wollten (hässlich) oder nicht brauchen können (schon da oder unnütz für uns).
    einmal habe ich pflanzen getauscht - die zu mir gekommen wachsen und gedeien seit 3 jahren - die weggegebenen habe dort nicht lange überlebt.......die armen. ;-D
    sei gedrückt und die bestien geknuffelt! xxxxxx

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    1. Ohja, da bringst du einen Punkt ins Spiel: Dass man wohl mitunter auch dankend ablehnen muss, wenn jemand einem was weitergeben möchte. Wir hatten gerade dieses Dilemma: Inzwischen ist die zweite meiner alten Tanten ins Seniorenheim gezogen und hat ihren Haushalt aufgelöst. Der war voll von hochwertigen, schönen Dingen. Da tut einem das Herz weh wenn man sieht, dass handgemachte Vollholzmöbel verscherbelt werden. Und selber wollte und konnte ich die Sachen nicht nehmen, denn- siehe dein Kommi!- wir haben ja alles schon. Also habe ich mir zumindest noch ein paar wirklich schöne Dinge rausgeholt (z.B. ein handgemachtes Fondue-Set) und werde sie am nächsten Flohmarkt unters Volk bringen. Und ein wunderhübsches Zinntellerchen hab ich als Andenken behalten.
      Was man auch im Auge behalten muss beim Tauschen/Ausleihen: Dass nicht immer die einen die Dinge besitzen und immer die andern davon provitieren. Das soll schon irgendwie ein Geben und Nehmen sein, nicht wahr? Besonders sinnvoll finde ich die Sache bei Werkzeug und Maschienen. Der eine rückt den Rasenmäher raus, der andere dafür die Bohrmaschiene. SO stelle ich mir das vor! ;oD
      Dass deine Pflanzen es nicht überlebt haben- das tut mir auch leid. Also, bei mir hätten sie es gutgehabt.....! ;oD
      Drüüückerz und herzlichste Grüsse! (und die Madamchen heben winkend die Pfötchen Richtung Lisbethchen!)

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  2. Ach jeh und so toll der Umschlag. Wie liebevoll :)
    Klasse dass ihr das entdeckt hat, manchmal muss man einfach drüber reden. Tauschen, hm nein ich tausche nichts. Aber wir leihen uns in der PRaxis gegenseitig auch mal Dinge aus, also unter Kolleginnen. Früher habe ich ja auch immer Zeitschriften gekauft für Sarah und mich. Aber das viele Papier hat mich dann schon irgendwann gedauert. Deshalb nehme ich jetzt jede Woche die Zeitschriften aus der PRaxis mit (Lesezirkel) die mich interessieren und bringe sie wieder zurück und wir haben Readly abonniert. Da kann die ganze Familie Zeitschriften auf dem Handy oder Tablet lesen.
    Liebe Grüße Tina

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    1. Genau das ist der Grund, Tina, weshalb ich meinen Konsum in Sachen Magazinen so drastisch eingeschränkt hab: das ist eine Menge Material und ausserdem auch ein ordentlicher Batzen Geld! Das Tauschen finde ich deshalb Klasse, weil es beidem Einhalt gebietet und man trotzdem noch was zum Schmökern hat.
      In der Klinik gibt es bei uns auch ein Bücherregal, in das man seine ausgelesenen Bücher stellen und natürlich auch welche rausholen darf. Man hat inzwischen das Alter der Bücher begrenzt: Älter als 10 Jahre sollten die Ausgaben nicht sein, denn scheinbar haben einige dieses Angebot verwechselt mit einer Altpapiersammelstation..... Schade, dass es immer welche gibt, die die Gelegenheit nutzen, um ihren Müll loszuwerden!
      Im Nachbarort gibt es ein Brockenhaus der IG Alter. Da bringe ich auch oft Sachen hin, die ich nicht mehr benötige. Sogar dort muss man warten, bis die Damen die Kartons ausgepackt und die Sachen begutachtet haben. Aus dem gleichen Grund, wie ich ihn oben schon beschrieben habe. Schade ist das, nicht?
      Trotzdem: Tauschen und Ausleihen ist wieder ein guter Schritt in Sachen nachhaltigem Lebensstil. Das macht ihr genau richtig so!
      Ganz herzliche Grüsse!

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  3. hej hej hummelchen, es freut mich sehr, dass du über unser tauschgeschäft einen post geschrieben hast....
    übrigens habe ich schon länger in unserer praxis eine kleine tauschbiblothek mit büchern initiert,. man glaubt es kaum aber da werden rege bücher ausgetauscht, sooo coool!
    sei fest gedrückt und liebe grüsse übere hoger
    ursula

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    1. Gärn gscheh, Ursula! Isch villicht e Ahreiz fir anderi, ai so eppis z'machä! ;oD
      Das mid de Bibliothekä schiend ganz beliebt z'sie- lueg obe bi de Tina, und ai bi ys im Spital gits so'nes Biecherregal. Das isch doch super und bringd villicht de eint oder ander ufe Gedanke, so eppis Ähnlichs z'inszenierä!
      Ganz liebi Griess und es härzlichs Winkä!
      PS: Dies Heftli lied parad und gahd nu vorem Abestall ufe Wäg ubere Hoger!

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    2. ...ah, und PS: Isch es Mischtschwibeli äs Mischtchäferli?? *gg*

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  4. Liebe Frau Hummel,

    vielen dank für deinen kurzweiligen, anregenden post zum Thema tauschen...Magazine tausche ich eher selten, sondern lese sie beim Arzt oder in einem gut sortierten Cafe...Bücher leihe ich nur noch in der Stadtbibliothek... die Männer der Nachbarschaft tauschen auch schonmal...z.B. den Lastenanhänger o.ä....da gibt es noch vielerlei Möglichkeiten, finde ich...

    Liebe Grüße
    Augusta

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    1. Bitte gern, Augusta!
      Ja, es gibt mit Sicherheit viele Möglichkeiten, Dinge zu tauschen oder auszuleihen. Wir haben z.B. soviel wie keine Gartengeräte, und wenn wir was brauchen, dann leihen wir es uns von unserem Vermieter aus. Der hat Unmengen davon (denn er ist Gartenbauer).
      Voraussetzung zum guten Gelingen ist allerdings, dass jeder die Sachen pfleglich behandelt; leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht dass manche Menschen keine Sorge tragen zu Dingen, die ihnen nicht gehören. Naja- denen hat man dann einfach das letzte Mal was rausgegeben, nicht wahr? ;oD
      Herzliche Grüsse!

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  5. Moin :-)
    tauschen ist super, da hat jeder einen Mehrwert und die Magazine erfreuen mehrere.
    Ich habe früher mit meiner Schwiegermutter getauscht, Frauenzeitschriften. Mittlerweile aber nicht mehr,
    da ich die nicht mehr lese. Aber wenn ich mal ein interessantes habe oder sie dann tauschen wir.
    Hier im Haus ist einer der die Tageszeitung austrägt und die die er übrig hat legt er in den Hausflur für alle
    die gern mal reinschauen wollen. Das nehme ich auch gern in Anspruch und bringe sie nach dem lesen wieder runter
    für den nächsten. Als ich die Tageszeitung selber noch abonniert hatte, hat mein ehemaliger nachbar sie gern Samstags ausgeliehen, fand ich auch gut.
    Ach ja gemeisam Dinge benutzen ist schon eine gute Sache.

    Liebe Grüße
    Aurelia

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    1. Das was der Austräger mit den übrigen Zeitungen macht finde ich super! (Die Frage ist nur, ob er das auch darf?? *gg* Aber egal.) Ich beobachte immer wieder wieviele Zeitungen, Magazine und Zeitschriften in den Kiosken täglich aussortiert und dann weggeschmissen werden. Wäre es nicht eine Idee, die Sachen zeitverschoben (also etwa 2 Wochen später oder so) kostenlos abzugeben, statt sie ins Altpapier zu schmeissen? Denn diejenigen, die ihre bevorzugte Zeitschrift unbedingt gleich am Erscheinungsdatum haben wollen, die kaufen sie doch sowieso. Muss mal fragen in der Tanke, wo wir immer unseren Kaffee trinken nach der Stallarbeit. Vielleicht lässt sich da was machen?
      Hab einen schönen Tag noch, herzliche Grüsse!

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    2. Das wäre ne Idee, aber ich glaub das wird nicht gehen. Die remitenten so schimpfen sich die Zeitungen die zurückgehen an die Verlage, werden dann soweit ich das noch weiß aus meiner Kioskzeit vergütet an den Ladenbesitzer und die Auflagen werden dann auch dementsprechend verringert wenn welche nicht so gut laufen :-)
      Aber fragen kannst du ja mal bin gespannt was die sagen.
      Liebe Grüße

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  6. Super, auch wie sich das Tauschgeschäft "per Zufall" ergeben hat, liebstige Hummeline! Ich selber wäre durchaus auch bereit, zu tauschen, habe aber leider noch niemanden gefunden, der oder die etwas Tauschenswertes für mich hat oder von mir haben möchte... also mal abgesehen von Saatgut, das in der Bloggerwelt ja immer wieder mal hin- und hergetauscht wird: Da wächst inzwischen schon einiges bei mir, das ich mir Bloggetonien ertauscht habe.
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/04/fruhlingsmodus-teil-2.html

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    1. Ach, ich glaube, wenn du auf deinem Blog mal kundtust, was du suchst, brauchen würdest oder zum Tauschen hättest, dann würde die Sache ganz schnell ins Rollen kommen! Man könnte ja sogar richtige Tauschzirkel in Gang bringen wo jeder seine Dinge anbieten kann. Aber alleine das Saatgut gegenseitig hin- und herzuschieben ist doch super!
      Man könnte auch Eingekochtes gegen Gestricktes tauschen, selbstgebackenes Brot gegen frisches Gemüse......so wie es schon unsere Vorfahren gemacht haben. Und ich glaube, das wird in Zukunft wieder Aufschwung erleben. Man müsste sowas in den Ortschaften organisieren, es gibt doch so viele, die grade im Sommer beinahe in ihrer Obst- und Gemüseschwemme ertrinken! ;oD
      Ich glaube, wenn man da mal die Initiative ergreifen würde käme sofort was in Gang!
      Herzliche Grüsse!

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    2. Liebe Andrea-Hummel,
      jetzt wo du's sagst, fällt mir auf, dass ich eigentlich eh schon tausche, z.B. meine Marmeladen gegen Katzensitten oder so. Es wird nur nicht wirklich Tauschgeschäft genannt, sondern hat sich bisher automatisch ergeben ;-) Ich fände es gut, wenn das wieder Aufschwung kriegt, vielleicht lässt sich da ja wirklich etwas anzetteln, selbst in unserer wirklich lahmarschigen Gemeinde, wo so viele Veranstaltungen / Aktionen etc. schon im Sande verlaufen oder relativ mau besucht sind. (Am Bauernmarkt, Flohmarkt, bei Ortsteilfesten sind z.B. immer nur dieselben hundert Gesichter zu sehen, obwohl unser Gemeindegebiet aus Zehntausend Leuten besteht.) Zumindest im Kleinen, also unter den netten Nachbarn, geht da wohl noch mehr... Im Moment gibt es eigentlich nur sehr wenig, was ich suche oder benötigen würde - seit ich Pensionistin bin, fühle ich mich einfach nur sauwohl und werkle begeistert im Garten oder bastle mit allem möglichsen lange Jahre aufgehobenen "Zeugs" herum.... Nachdem du ja auch die eine oder andere gesundheitliche Einschränkung hast, sehe ich bei dir eigentlich auch durchaus Chancen, dass du keine 10 Jahre mehr arbeiten musst - aber das geht erfahrungsgemäß nicht "von selber"... So lange du "durchhältst", wird dir keiner helfen, früher aufhören zu können.......
      Herzhafte Drückers, Traude
      https://rostrose.blogspot.com/2019/04/verwandlungen-oder-alles-neu-macht-der.html

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  7. also ob äs mischtschwibeli ä mischtchäfer isch sei dahingestellt, äs isch äs wäse usem totemuggerrli vom franz hohler, das kennsch sicher ...
    winke winke übere hoger und i fröie mi uf dis heftli
    härzlich ursula

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    1. Ahaaa....!! Auso öppe so wie de Houderebäseler u de Schöppelimunggi?? Aues klar! ;oD
      Heit e schöööne Aabe, gäuet!

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  8. ja, genau so isches! gäu! danke glichfaus ��

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  9. Ach wie lange war ich schon nicht mehr auf deinem Blog, viel zu lange wie ich gerade bemerkt habe.
    Ja tolles Thema,ich habe das auch mit meiner Blogger Freundin gemacht, leider hat sich das wieder eingestellt und jeder kauft die Zeitschriften für sich. Schade weil sie ja wirklich viel Geld kosten.
    Tauschen ist doch echt eine tolle Sache, was ich zu viel und der andere zu wenig hat kann man so gut ausgleichen.
    Liebe Grüße Edith

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    1. ...dann freue ich mich jetzt sehr, dass du meinen Blog wieder mal besuchst, Edith! ;oD
      Tauschen und Aus- bzw. Verleihen ist was ganz Tolles; vielleicht liegt es an der manchmal etwas beschwerlichen "Logistik", die manche davon abhalten mag. Denn man muss die Sachen halt auch mal verschicken, wenn der Tauschpartner nicht ganz in der Nähe wohnt. Aber wie jetzt mit den Magazinen kommt es auch dann noch günstiger als wenn ich sie mir alle neu kaufen würde. Hier in der Schweiz sind diese Magazine extrem teuer- unverschämt teuer sogar teilweise!
      Ich denke, wenn man sich mal mit Nachbarn, Freunden oder Verwandten austauscht wird sich der eine oder andere finden, der gerne mal was tauschen oder ausleihen würde. Es ist halt noch nicht so etabliert- wird Zeit, dass man die Idee unters Volk bringt! ;oD
      Gute Nacht und ganz herzliche Grüsse!

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  10. Leider ist hier nichts zum Tauschen für mich, das meiste futtere ich ja auf, höhö. Ne, im Ernst, bin eine alte Mäkeltante. Bis mir mal ´was gefällt... Ich verschenke/verkaufe einiges. Flohmarktisiere und Socond-hande ;) Ist ein Tauschumweg über Knete?
    HA! Aber doch. Info und Neuigkeiten, das wird hin- und hergetauscht :))
    Na, zumindest ´was.
    Hab es weiterhin herrlich unkompliziert und leicht, einen ganz innigen Gruß, Deine Méa

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    1. Nunja- Infos und Neuigkeiten sind doch auch sehr wertvoll! Und wenn du nix zum Tauschen hast heisst das doch eigentlich nur, dass es bei dir nichts gibt, was du nicht selber dauernd in Gebrauch hast! ;oD
      Wie meinst du das jetzt: "Ist ein Tauschumweg über Knete?" Hab grad einen Knoten in der Leitung, *gg*!
      Geniess den Sonntag (der hier sehr kalt und winterlich werden soll!), herzlichste Grüsse!

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  11. Liebe Frau Hummel,
    ich finde es totaaaal genial, dass du eine Tauschpartnerin für dein Laster gefunden hast ;-) Und mal ganz ehrlich, mit dem Tauschen fing doch in unserer Zivilisation alles an. In unserer Heimat gibt es einen virtuellen Tausch- und Verschenkmarkt- was ich da schon alles getauscht, verschenkt und sogar Bekanntschaften gefunden hab, ich könnte das gar nicht mehr aufzählen. Und sogar hier in der Bloggerwelt hat sich das Tauschen und Verschenken schon irgendwie eingebürgert, was ich total klasse finde. Hier in unserem bayerischen Dorf gibt es auch ein öffentliches Bücherhäuschen, wo man ein Buch bringt, und ein anderes mitnimmt. Da habe ich ebenfalls schon viele tolle Bücher ausgetauscht. Und meine Tochter und ich haben sogar die gleiche (Kleider-)Größe so dass wir regelmäßig Klamotten untereinder tauschen;-)
    Wünsche dir noch ein wundervolles Wochenende
    Herzliche Grüße

    Jeanne

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    1. Genau- so nach dem Motto: "Geteiltes Laster ist halbes Laster", *ggg*!
      Ich finde ja sowieso, dass der Mensch sich wieder auf die guten alten Werte besinnen sollte. Das schliesst auch ein, sich mit weniger zufrieden zu geben und das, was man eventuell zuviel hat, an andere weiterzugeben. Das würde, ganz abgesehen vom Schutz der Ressourcen und der Umwelt im Allgemeinen, vielleicht auch die Menschen wieder näher zusammenbringen. Denn heutzutage sind doch ganz viele kleine Egozentriker, die zuallererst immer nur die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse im Auge haben.
      Und so freue ich mich, dass es immer mehr- auch privat organisierte!- "Tauschbörsen" gibt oder ganze Läden entstehen, die Gebrauchtes annehmen und kostenlos weitergeben. (Und inzwischen können sich z.T. ja sogar die Supermärkte dazu durchringen Produkte, die nahe am Verfalldatum sind, gesondert anzubieten und ganz günstig oder sogar gratis abzugeben, statt tonnenweise geniessbare Lebensmittel in den Müll zu schmeissen. ENDLICH! Ich warte noch auf ein Gesetz, das dazu verpflichtet. Wie in Frankreich z.B.)
      Hab auch einen ganz gemütlichen Sonntag noch, herzliche Grüsse!

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  12. Tauschen ist immer gut und wenn es dann auch noch passt was will Frau mehr. Leider sind bei mir keine Tauschbörsen in der Nähe, denn mit privat tauschen bin ich schon auf die Schn... gefallen.
    Ich hab da auch so ein paar Sachen wenn die jemand haben möchte. Gerne auch ohne Tausch. Oftmals findet sich niemand und dann wieder urplötzlich.
    Sollte es einfach mehr geben. So eine Umsonsttauschplattform.... oder ich hab sie noch nicht gefunden.
    LG
    Ursula

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    1. Wie wärs denn, Ursula, wenn du selber mal so eine Börse veranstalten würdest? So mit Freunden, Arbeitskollegen etc.? Könntest ja mal klein anfangen, und wenns klappt vielleicht auch mal innerhalb des Ortes oder des Quartiers. Manchmal braucht es einfach jemanden, der das anschiebt, und schon gehts los. Bist du in einem Verein? Das wäre auch eine Möglichkeit, denn dann hängt nicht alles an ein paar wenigen alleine, sondern da sind eine Menge Leute, die wiederum Menschen kennen, die mithelfen beim Organisieren und hinterher auch zum Tauschen kommen. Viel braucht es ja nicht: Einen grösseren Raum, (Turnhalle?), ein paar grosse (Biergarten)tische, jemanden, der evtl. Kaffee kocht und Kuchen backt. Zack!
      Wär das nicht was??
      Ganz herzliche Grüsse!

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