Samstag, 18. Juli 2015

TRANQUILLITÉ

Ihr kennt ihn auch, diesen kleinen, aufsässigen Wicht, der sich mit schöner Regelmässigkeit auf eurer Schulter niederlässt und euch ungefragt ins Ohr wispert: 

"Wolltest du nicht noch putzen? Schau dir diese Wäscheberge an! Hast du denn schon eingekauft??" 

Lästig ist er, vorlaut und aufdringlich. 
Lange hat er mit mir sein Unwesen getrieben. Hat genau den Moment abgewartet, in dem ich genüsslich seufzend in einen Sessel gefallen bin, mit einer Tasse Tee in der Hand und einem wundervollen Bildband auf den Knien. Hat mich gescheucht und gehetzt, hat mir ein schlechtes Gewissen eingeredet und ab und zu auch für miese Laune gesorgt.
Irgendwann ging er zu weit. Ich hab ihm Hausverbot erteilt. Rigoros und ohne jede Diskussion. 
"Ruhe jetzt!!" hab ich ihn mit drohend erhobenem Zeigefinger zurechtgewiesen. "Kein Wort mehr! Du weisst, wo der Zimmermann die Haustüre eingebaut hat?"
Schmollend ist er weggeschlurft und hat sich seither nicht mehr blicken lassen, der kleine Wicht.

Und was soll ich sagen? Mein Leben hat sich seit unserer Trennung unglaublich entspannt! Sobald ich die Kliniktüren hinter mir zu- und die eigene Haustüre aufgemache, muss ich gar nichts mehr. Vor allem jetzt, wo die Ponys im Jura sind und der Lebenstaktstock viel langsamer schwingt. 
Ich lebe-einfach-so-vor-mich-hin. Geniesse die Stunden, sitze Ewigkeiten auf der Loggia, höre den Vögeln zu, lese, sinniere.
Freue mich an allem, was das Leben so hergibt, viel Angenehmes, was ohne grossen Aufwand und meist noch dazu unentgeltlich zu haben ist. 
Zupfe die Blätter von den luftgetrockneten Pfefferminzstängeln und schwelge in diesem herrlichen Duft. Nähe für die Loggiatüre einen Vorhang aus Stoff mit provençialischem Blumendruck auf écrufarbenem Grund, den ich noch in meinem Fundus hatte und der die Mücken fernhalten soll. Koche aus frischen Früchten ein wenig Confiture oder Kompott und bin entzückt, wie hübsch das in den kleinen Gläschen aussieht.
Freue mich, wenn meine frischgewaschenen Kleidchen fröhlich im lauen Wind auf der Leine im Schatten des grossen Baumes im Garten flattern.



Alles kann und darf, nichts muss! Und das Erstaunliche dabei: Trotz so viel Tranquillité ist die Wohnung sauber, irgendwann wird auch die Wäsche gebügelt, das Einkaufen geht am Wochenende zu Zweien ganz entspannt und macht, in Kombination mit einem kleinen Mittagessen am See, echten Spass.

Sobald man die Ansprüche an sich und sein eigenes Verhalten ein wenig zurückschraubt fällt ganz viel Druck von einem ab. Oft hängt es wirklich nur von einem selber ab, wovon man sich fremdbestimmen lässt, welche (meist selbst auferlegten!) Zwänge schlussendlich wieviel Einfluss auf die eigene Lebensqualität haben.
Sich auf das Wichtige, Einfache und Echte zu konzentrieren macht Platz für so vieles, was sonst in den Wirren des Alltags verloren geht. 
Ein bisschen mehr Leichtigkeit, etwas weniger fordernder Perfektionismus an die eigene Person tut uns allen gut. Und wenn man sich getraut, ein wenig die Zügel schleifen zu lassen, dann merkt man erst, wie anstrengend das vorher gewesen sein muss!

Méa hat gerade einen ähnlichen Post verfasst, mit dem sie mir aus der Seele schreibt. Es scheinen uns beide oft die gleichen Gedanken umzutreiben! ;oD Vielleicht habt ihr Lust, sie zu besuchen?

Habt ein wunderbares WE, meine Lieben!

Hummelzherzensgrüsse!
         *


PS: Ganz, ganz herzlichen Dank für all die lieben und mitfühlenden Worte zum Abschied von unserem kleinen Ali! Wir können es immer noch nicht ganz fassen, dass wir ihn nie wiedersehen werden.....









20 Kommentare:

  1. Liebe Frau Hummel
    Also dieser kleine Wicht kommt und geht hier, wie es ihm passt ;-). Aber ehrlich, ich bin aus diversen Gründen leider nicht in der Lage, diesem Wicht Hausverbot zu erteilen.... Aber ich muss auch sagen, dass ich heute einfach die Ohren zuhalte, wenn er dann zu laut wird. So gesehen habe ich schon viel erreicht und der Ferienmodus tut den Rest....so geniesse ich das gerade sehr! Ein gmögiges Wochenende wünscht dir Nadja

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    1. Das lässt sich auch nicht von jetzt auf gleich realisieren, vor allem, wenn man Familie hat! Da hab ich es natürlich sehr viel einfacher, muss ich doch "nur" für meine Tiereschar und mich selber sorgen.....Aber ich finde es einfach sehr wichtig, dass man sich abgrenzt, für sich selber klar macht, wo die Prioritäten liegen, und sich immer wieder Inseln schafft. Sonst verzettelt man sich andauernd und findet sich entnervt mit einer ellenlangen To-Do-Liste in der Hand wieder, die eh' kaum zu schaffen ist! Schön, dass du ihn doch immer wieder ausblendest, den kleinen Wicht! Step by Step, sage ich immer.....
      Auch dir ein entspanntes WE, ganz liebe Grüsse!

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  2. Ja liebe Frau Hummel, diesem Wicht habe ich auch, aber vor noch nicht all zu langer Zeit, den Laufpass gegeben! Hat dies vielleicht mit der Lebenserfahrung (um nicht "Alter" sagen zu müssen) zu tun? Was geblieben ist, ist das schlechte Gewissen, das sich zeitweise noch bemerkbar macht... aber ich arbeite daran und kann schon kleine Erfolge beobachten...!
    Liebe Grüsse
    Nadia

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    1. Ganz bestimmt hat es etwas mit "fortschreitendem Alter" zu tun, Nadia! (Huch, wie sich das schon anhört.....!) Das ist eine Entwicklung, die ihre Zeit und gewisse Erfahrungen braucht, um umgesetzt werden zu können. Und natürlich ist sie auch nur möglich, wenn man genau weiss, was man will und was einem gut tut, wo man steht und was einem wichtig ist. Mit 20 Jahren hätte ich mir wohl an die Stirn getippt, wäre mir einer mit einer (ver)einfach(ten) Lebensweise, Minimalismus und Konsumkontrolle gekommen. Heute sind genau diese Begriffe der Schlüssel zum Glück für mich! Ja, so ist das. 50 Jaaaaaahre und ein bisschen weise... *ggg*! ;oD (Trotzdem werde ich wohl nie so ganz richtig erwachsen und gebe dem Kind in mir immer wieder eine Chance!)
      Weiterhin fröhliches Weiterarbeiten und Erfolgeeinheimsen!
      Häb es scheens WE, ganz liebi Griessli!

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  3. Liebe Frau Hummel,
    ich beneide dich so um deine Konsequenz. Ich kann es nicht... den Wicht verscheuchen. Er ist hier und er geht nicht weg. Was ich schon (gezwungermaßen) gelernt habe durch eine sch.. Erkrankung ist die Langsamkeit, aber er ist da und treibt mich an. Ich habe es mir vorgenommen, so oft und er gewinnt jedesmal. Vielleicht nehm ich durch deinen Post einen erneuten Anlauf ihn zu verjagen. Drück mir die Daumen!
    Liebe sonnige Grüße, deine stille Sabine

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    1. Gib nicht auf, Sabine! Er ist sehr hartnäckig, ich weiss. Aber auch er lässt sich in seine Schranken weisen, da kannst du dir sicher sein! Vielleicht scheuchst du ihn Anfangs nur ein paar Schritte weg, aber mit der Zeit wird er es sich dreimal überlegen, ob er dir wieder in die Nähe kommen soll! ;oD Du musst genauso hartnäckig bleiben wie er. Irgendwann wird es ihm dann doch zu doof, und er sucht sich ein anderes Opfer..... Das kommt, Step by Step, lass dich nicht entmutigen!
      Einen schönen Sonntag dir und ganz liebe Grüsse!

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  4. Guten Morgen liebe Frau Hummel, Deine frischgewaschenen Kleidchen, die so vor sich hin auf der Leine trocknen rufen ein Bild aus meiner Kindheit hervor... Nein, kein Bild... GERUCH ist das, Geruch vom Wind, der sich in der draußen getrockneter Wäsche niedergelassen hat. Geliebt habe ich es und bis heute ist es für mich das SCHÖNSTE PERFUM :))
    Ich kann auch nicht sagen warum, irgendwie macht mich glücklich und erfüllt meine Seele mit etwas was magisch ist...

    Deine Worte haben mich nachdenklich gemacht... Du schreibst, Du hast den Anspruch an Dich selbst ein wenig reduziert und so ist der Druck ab... Du Liebe, in meinen Augen hast Du die Ansprüche nicht reduziert sonder erheblich ERHÖHT... und dieser Anspruch heißt KOMFORT FÜR DIE SEELE und MEHR FREUDE AM LEBEN HABEN, einfach SEIN!!! Ist das nicht grandios? So siehe ich es. Das, was bei Dir Hausverbot bekommen hat, war die Ablenkung :)))))

    Ich bin auch dabei immer mehr zu erkennen, was mein Leben Lebenswerter macht und diese kleinen Schritte zu tun um immer mehr Freude am Wesentlichen zu haben :))))
    Liebe Frau Hummel, lass und die Zeit, die da ist mit allem Sinnen genießen und unser SEIN immer mehr willkommen heißen... Alles sommerfrische wünscht Deine Grażyna

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    1. Grazyna, meine Kleidchen riechen einfach herrlich jetzt! Nach Sonne, Wind und Natur. Und natürlich ein wenig nach dem Waschmittel, aber alles zusammen ergibt einen Duft, den man künstlich niemals erzeugen könnte! Auch ich mag ihn extrem gerne! Genau so toll wie meine Kleider riechen, wenn ich nach einem Ausritt im Winter nach hause komme: Nach Pony, nach frischer Luft, nach Schnee. Einfach wunderbar!
      Naja, das mit dem Ansprüchereduzieren und gleichzeitig den Lebenskomfort erhöhen geht Hand in Hand, da hast du völlig recht! Man kann es natrürlich auch von dieser Seite betrachten! Und wie ich schon bei Méa im Kommentar geschrieben habe: Alles Überflüssige an Dingen und Beziehungen lenkt ab und macht unaufmerksam. Deshalb ist es doch eine so geniale Sache, zuhause zu minimalisieren und sich auf DIE zwischenmenschlichen Beziehungen zu konzentrieren, die einem wirklich was bringen. Im Sinne von: Menschen, die einem guttun, die einfach da sind und einem nicht wiederum mit ihren Ansprüchen unter Druck setzen!
      Ich merke diesen Wandel ja unglaublich stark bei mir selber: Seitdem ich mich von jeder Menge Dinge verabschiede, die einfach zuviel sind, seitdem ich mich auf das Wesentliche konzentriere, bin ich noch viel ausgeglichener und zufriedener! Ein extrem gutes Gefühl ist das......
      Wie ich gelesen habe bist auch du am "Ausmisten". Viel Spass dabei, der Erfolg und die Wende zum Positiven und zum EINFACH-SEIN wird dich dabei Schritt für Schritt begleiten!
      Hab einen entspannten Sonntag noch,
      ganz herzliche Grüsse!

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  5. Oh liebe Frau Hummel da sprichst du mir aber sowas von aus der Seele.....ich war früher auch sehr viel mit dem Haushalt beschäftigt.....kochen, backen, bügeln das ganze Haus musste am liebsten in einem Rutsch geputzt werden....also dieser Kerl hat mich auch sehr angetrieben und auf Trapp gehalten....heute sehe ich alles mit anderen Augen was mir richtig gut tut....Es gibt so viele schöne Dinge im Leben....ich z.B. bin jetzt fast jeden Tag am Rhein (mit dem Rad 5 min.) dies war früher nicht möglich, immer keine Zeit weil sauber machen wichtiger war....es gibt da so schöne Dinge zu entdecken.... oh wie schön das ist....
    Deine Wäsche im Garten hat jetzt auch viele schöne Kindheitserinnerungen geweckt....ach war das eine schöne Zeit, wie die wilden sind wir im Hof unter der Wäsche rum getollt....der ganze Hof hing voll....meine Oma hat Kochwäsche noch im großem Kessel gekocht...einfach traumhaft....klar meine Oma wird das anders gesehen haben, alles war ja sehr arbeitsaufwendig aber der Duft diese Frische der Wäsche war gigantisch.... abends in die frisch gewaschene weiße Bettwäsche zu krauchen war für uns ein richtiges Erlebnis, was ich ja vor Jahren wieder hab aufleben lassen....es gibt bei mir nur die alte weiße frisch an der Luft getrocknete Bettwäsche....Luxus pur
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche!
    Ganz liebe Grüße
    Annett

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    1. Liebe Annett,
      ja, ist es nicht eigenartig? Wir, die Generation, die einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, die Entwicklung praktisch aller modernen elektronischen und technischen Errungenschaften miterlebt haben- wir sehnen uns immer mehr nach dem Einfachen, Echten und Bodenständigen? Aber so seltsam erscheint mir das doch nicht! Wir sind schlicht übersättigt von allem, was da tagtäglich über uns hereinbricht. Anonymität, Hetze, Zeitdruck, Kommunikation bald nur noch auf elektronischer Basis, arbeiten bis wir mit einem Burnout umfallen- das kann es einfach nicht sein. Da kann kein Konsum die Defizite kompensieren! Und so werden sie wieder wichtig, Dinge wie Natur, Familie, Zusammenhalt. Die wunderbaren Erinnerungen an eine unbeschwerte Jugend wollen in den heutigen Alltag integriert werden, man möchte wieder umsetzen, was einem damals so glücklich gemacht hat!
      Auch meine Kindheit und Jugend war geprägt von ganz vielen solchen Eindrücken, wie du sie beschreibst! Ferien auf der Alp, ohne Strom und Warmwasser, Gemüse frisch aus dem Garten der Oma, Hollderlimonade von der Grossmutti, Geschichtenerzählen am Abend....so viele Tätigkeiten, Gerüche und Geräusche verbinde ich damit! Und so will auch ich mich rigoros konzentrieren auf ein einfaches, überschaubares, dafür aber umso entspannteres und genussvolleres Leben! Und hoffe, dass noch ganz viele andere auf diesen "Ticker" kommen!
      Danke für deinen lieben Kommi, hab einen sehr schönen Tag und
      Hummelzherzensgrüsse!
      ....ach, und PS: Natürlich sind die eletronischen "Kommunikationsunterstützer" wie ein Blog z.B. eine feine Sache! ;oD Aber auf das Mass kommt's halt an, gell? Ich würde all die wunderbaren Kontakte, die sich durch das Bloggen ergeben haben, auf keinen Fall missen wollen!

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  6. Liebes Hummeleinchen, ach, das hast Du mal wieder so wunderbar getroffen. Es geht ja tatsächlich um Fremdbestimmung, die sich in unser Hirn schlich. Über so viele Kanäle und Schafe in der Herde ;) Und da sind wir und werden immer mehr. Vive la révolution! Herrin im eigenen Kopf zu werden, ahhh, über unsere Herzen geht der Weg, unser Gefühl.
    Ein Wissen in uns, das eine riesige Kraft birgt.
    Und ich drück Dich nochmal ganz lieb, Du musst nun so Endgültiges verarbeiten und den Schmerz um Ali tragen, die Basis aber trägt Dich. Sei umarmt, Deine Méa

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    1. Liebe Méa, ja, ich denke, wir werden mehr! Und das ist gut so......Früher dachte ich immer, dass ich mit meinen Ideen und Ansichten ein wenig einsam dastehen würde. Irgendwie war ich doch irgendwie ein Einzelgänger, mit meinen Pferden, meiner Liebe zur Natur, meinem Drang nach Selbstbestimmung, meinen Gedanken. Aber hier in der Welt der Blogger finde ich immer mehr Gleichgesinnte, und das freut mich sehr! Und so festigt sich auch meine Absicht, mein Leben immer noch mehr dahingehend zu verändern, dass es einfacher, übersichtlicher und dadurch sehr angenehm und "leichtfüssig" wird. Ziemlich unbeirrt verfolge ich dieses Ziel und stosse damit nicht immer auf Zuspruch. Aber was soll's!? Das gute Gefühl dabei bestätigt mich nur jeden Tag!
      Ja, unseren kleinen Ali vermissen wir jetzt schon. Doch jeder, der Tiere seine Freunde nennt weiss, dass irgendwann der Moment des Abschiedes kommt. Was ich noch nicht so richtig wegstecken kann ist, dass ich mich nicht von ihm verabschieden konnte. Aber es ist, wie es ist. Auch dieses Geschehen wird irgendwann, rückblickend, seinen Sinn gehabt haben.....
      Ich wünsche dir einen wunderbaren Abend,
      ganz liebe Grüsse!

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  7. Liebes Hummelchen,
    Du schreibst so herrlich herzerfrischend und wenn es nichts gerade um Trauriges geht, muss ich oft vor mich hinschmunzeln. Dein Wäschetrocknungsbild, ganz bezaubernd übrigens!
    Und wie Recht Du doch hast. Meinen Wicht habe ich schon mit der Reitgerte weggewedelt, selbst davon lässt der sich nicht beindrucken und schafft es immer wieder, mich hoch zu scheuchen. Ganz schlimm wird es, wenn er mit meinem anderen Wesen, dem inneren Schweinehund anfängt zu diskutieren. Ui jui jui ;-)
    Liebe Grüssels
    Karen

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    1. Herzlichen Dank für deine Komplimente, liebe Karen! Das Bild entstand, nachdem ich es leid war, immer den schweren Stewi rauszuschleppen, um meine Wäsche aufzuhängen. Also habe ich im grossen Baum im Garten einfach eine Leine von Ast zu Ast gespannt, und schon hatte ich meinen einfachen, aber effektiven Platz, um meine Sachen an der Sonne und im Wind trocknen zu lassen! Der Duft ist einfach herrlich.....
      Soso, der Wicht lässt sich nicht beeindrucken....Am besten, du lässt ihn einfach mit dem Schw....hu... diskutieren und schleichst unterdessen davon, *ggg*! Nein, im Ernst: Es bedarf etwas Übung, sich aus den festgefahrenen Wegen zu befreien. Man muss ja nicht gleich sein ganzes Verhalten umkrempeln, aber dranbleiben, kleine Schritte ergeben mit der Zeit auch ein langes Stück Weg! Du schaffst das!
      Ganz herzliche Grüsse und danke für deinen Besuch hier!

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  8. wo darf ich unterschreiben? :-)
    xxxx

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    1. ....dann darf ich annehmen, dass du ihn auch erfolgreich in die Flucht geschlagen hast, den Wicht?? ;oD
      Schlaf gut, liebe Grüsse!

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    2. jawoll! und demensprechend gut geschlafen :-) danke! xxx

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  9. Weißt du was, liebe Frau Hummel...
    Hier in unserer Wohnung gibt es eine kleine Dame, die hat diesen Wicht im Ohr sitzen. Von mir hat sie ihn nicht geerbt, auch nicht von meinem Mann. Doch... von beiden Omas. Meine süße Tochter hat ihn in beiden Ohren sitzen. Und es macht ihr gar nichts aus. Sie macht das gerne und folgt dem kleinen Wicht stundenlang. Lustig, nicht wahr?
    Ob das jedoch anhält???

    Deine Wäscheleine mit Softfilter und blassen Farben ist ganz lieb. Man meint fast, das Bild duftet nach Sommerfrische.
    Hab vielen Dank für deine lieben Besuche bei mir. Ich hoffe, du hast mich heute nicht Ernst genommen. Ich liebe solche Gehirnkuren unheimlich, sie sind sooo erfrischend.
    GlG
    Angelika

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    1. Liebe Angelika, nun ja- wenn die kleine Dame die Beziehung zum kleinen Wicht freiwillig aufrechterhält, dann ist das doch total okay so! ;oD Wer weiss, irgendwann wird sie seiner vielleicht doch ein wenig überdrüssig und schickt ihn in die Wüste..... Jeder ganz nach seiner Façon, nichtwahr??
      Natürlich habe ich das Augenzwinkern beim Lesen deines neuesten Post's wahrgenommen- und trotzdem glaube ich, dass da doch ein Fünkchen Ernst mitschwimmt! ;oD Wie gesagt: Es tut gut, zu motzen, wenn es auch nur für einen kleinen Moment ist. Dieses Ventil muss man sich bewahren! Wenn man hinterher wieder zufrieden ist mit sich und der Wald, dann ist alles in Ordnung, und das Motzen hat seinen Zweck erfüllt!
      Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag,
      ganz liebe Grüsse!

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  10. what a charming photo of the hanging laundry in the tree. just love it.
    hope you have a nice day and thank you for a beautiful blog.
    hugs Stina

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