Mittwoch, 24. Juli 2013

KEHRSEITE


Wir alle freuen uns doch zur
Zeit über das prächtige Sommer-
wetter, die einen mehr, die andern
weniger auch über die Hitze
(ich eher weniger...räusper...).
Aber wie immer im Leben hat 
alles 2 Seiten.
Diese Temperaturen von über 30 °
führen irgendwann unweigerlich zu 
heftigen Gewittern, gestern Abend
auch bei uns. Begleitet von orkan-
artigen Windböen schüttete es, was
das Zeug hielt, und die Blitze rasten
krachend und in nächster Nähe
 Richtung Erde.
Als ich kurz vor 18 aus dem Fenster
blickte, stieg über unserem Dorf
plötzlich eine schwarze, unheimliche
Rauchwolke in den Himmel, und mir war
sofort klar: ES BRENNT!!

Vom Blitz getroffen ging eine grosse
Scheune in Flammen auf. Das trockene
Holz des Baus und das viele Heu und
Stroh in der Tenne gaben dem Feuer
reichlich Nahrung.


(Bild: KaPo Obwalden)


(Bild: S. Peter, LZ)

Gottseidank konnten alle Tiere recht-
zeitig aus dem Stall getrieben werden, 
und auch das Wohnhaus wurde dank 
eines Wasservorhanges nicht in 
Mitleidenschaft gezogen. Von der 
grossen Scheune aber blieben nur 
rauchende Trümmer übrig.


Wie immer in solchen Situationen 
kann man sich aber auf die Solidari-
tät der Mitmenschen verlassen. 
Alle Tiere fanden noch am selben 
Abend bei verschiedenen Bauern eine
sichere Unterkunft, und bestimmt 
werden auch viele helfende Hände 
den Besitzern bei den Aufräum-
arbeiten behilflich sein.

Jetzt hoffe ich für sie, dass auch 
die Versicherung unbürokratisch agiert 
und schon bald wieder eine grosse, neue 
Scheune diesen Betrieb komplettiert!

Einmal mehr hat die Natur hier ihre 
Macht und die daraus resultierenden
Konsequenzen demonstriert. 
Und ich hoffe inständig, dass es nie 
meinen Stall oder unser Wohnhaus 
trifft....


Bleibt sicher, meine Lieben!

Herzlichst
eure
FrauHummel

*


20 Kommentare:

  1. ...au weia, wirklich ein Alptraum, durch den auch mein Vater uns seine Familie mussten :O(
    Ich schicke dir allerliebste Grüße
    Gabi

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  2. Liebe Frau Hummel
    Ja, davon habe ich in der Zeitung gelesen und solche Szenarien wird es diesen Sommer wohl noch ein paar geben ;-(. Es ist schlimm und ich kenne das Gefühl auch, wenn du zusehen musst, wenn etwas von dir in Minuten zerstört wird. Vorher bin ich auch grad in ein Gewitter geraten....GsD im Auto sitzend.
    Heb der Sorg... und mach's guet

    Liebe Grüsse
    Nadja

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  3. Hui, Mensch, Hummelchen, das ist wirklich übel. Die armen Leute, aber ich bin froh zu lesen, dass es auch die Tiere heil raus geschafft haben. Mein Grosi musste es zweimal erleben, wie ein Gewitter ihr Heim vernichtet hat. Kein Wunder hatte sie anschliessend immer Angst, wenn ein Gewitter aufzog.
    Hmm, ich bin echt auch kein Freund von dieses heissen Temperaturen. Ich meine, was soll das, da sitzt man im abgedunkelten Büro, die Klimaanlage surrte einem den Kopf voll, und wenn man abends aus dem Büro raustritt, denkt man, man betrete die Sauna und irgend so ein Depp wedelt noch mit dem Tuch rum. Ne, Sommer... das ist was für andere. Okay, die lauen Abende draussen, die mag ich ebenso wie Glace, aber den Rest, den braucht es nicht. Ich wäre also dafür, dass man die lauen Abende und die Glace ins den Frühling und Herbst übernimmt und den Sommer von mir aus während einem Tag stattfinden lässt :o)... aber wie immer hört man ja nicht auf mich.
    Auch Dir eine schöne zweite Wochenhälfte und an Herrn Hummel ein dickes Lob für das Ausbringen des Düngers unter Lebensgefahr ;o).
    En liebe Gruess
    Alex

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  4. bi ganz erschrocken ÜBER deine BOIDLN .... ja des WETTER IS NIT ohne.... no san ma verschont geblieben aber heit soll a bei uns in den BERGEN krachen... hoffentlich tuats nit so schlimm... der FAMILIE.... wünsch i alls GUTE...und das alles wieda GUAT wird,,,,,loss da an liabn Gruaß DO,,,,, Birgit::::

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  5. Oh je, es liegt doch immer noch nicht alles in Menschenhand. Für die jeweils Betroffenen erst einmal eine Katastrophe, aber es ist alles zu bewältigen, wenn Mensch und Tier nicht zu Schaden gekommen sind. Bei uns hörte man nach dem Unwetter gestern Abend auch unentwegt Rettungssirenen. Da läuft einem schon immer ein Schauer über den Rücken und man mag gar nicht daran denken, was für Auswirkungen so eine Naturkatastrophe haben kann. Von den armen Menschen, die durch Hochwasser, Erdbeben, Sturm- und Flutkatastrophen zu Schaden gekommen sind, ganz zu schweigen.
    Da werden kleine Befindlichkeiten, über die man sich manchmal unglaublich aufregt, auf einmal null und nichtig.
    Liebe Grüße und alles Gute für die Nachbarn
    Anna

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  6. Hallo Frau Hummel,
    Gut das keine Person und kein Tier verletzt wurden. Es ist immer schoen zu sehen, das in solchen Notsituationen die Menschen füreinander da sind. Fuer die Besitzer wünsche ich mir schnelle finanzielle Hilfe.
    Glglglglg
    Frau Kunterbunt

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  7. Mensch Frau Hummel!
    Wie furchtbar! Aber wie gut das alle Tiere gerettet und gut untergebracht werden konnten! Ich mag Gewitter auch nicht! Wir wohnen in einem Reetdachhaus und wenn es bei uns einschlägt, müssen wir auch zusehen, das wir rauskommen, weil das Reet anfängt zu rutschen wenn es brennt! Ich habe wie früher Oma und Opa einen Koffer gepackt, wo alles wichtige drin ist!

    Schön, dass alle jetzt helfen und ich hoffe auch das die Versicherung jetzt alles regelt!

    Hab noch einen schönen Abend!
    Bei uns soll es übrigens gewittern heute Nacht!

    Liebe Grüße
    Kerstin

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  8. Liebe Frau Hummel,

    gut, dass kein Tier zu schaden gekommen ist und sich bewährt, dass man auf dem Dorfe noch mehr zusammenhält. Schließlich könnte jeder Bauer in eine solche Lage kommen.

    Bei uns ist noch nichts gewittertechnisch in Sicht. Dabei wäre Regen für die Natur jetzt sehr wichtig.

    Allerbeste Sommergrüße

    Anke

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  9. Liebes Hummelchen! Oh mein Gott! Feuer ist so schrecklich. So wie Wasser das man gar nicht stoppen kann. Ich habe vor Beidem Respekt! Ich hoffe, dass dem Bauer ganz bald geholfen wird. Der Schrecken sitzt einem bestimmt lange in den Knochen!

    Vielen Dank für deine lieben Glückwünsche! *Schmatz*

    Liebste Grüße

    Nicole

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  10. Liebes Hummelchen!
    Die armen Menschen...aber es ist schön, dass sie auf so eine große Hilfsbereitschaft treffen!
    Heue gab es hier im Norden auch schon Gewitter, aber es hält sich noch in Grenzen. Tja, man ist da wirklich machtlos.
    Ganz liebe Grüße,
    Uschi

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  11. Liebe Andrea,
    so was ist immer schlimm - Gott sei Dank sind weder Mensch noch Tier gefährdet worden - es ist so schön zu sehen, wie in der Not alle zusammen stehen -

    bei uns ist es für heute Nacht gemeldet -

    pass auch du auf dich auf -

    alles Liebe - Ruth

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  12. gott sei dank konnten die tiere rechtzeitig gerettet werde und menschen sind auch nicht zu schaden gekommen.sowad ist wirklich ein einschneidendes erlebnis.liebe grüße renate

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  13. Ich habe großen Respekt vor Gewittern und wenn es richtig kracht bekomme ich schon manchmal Angst. Zum Glück sind wir bis jetzt verschont geblieben. Zur Zeit regnet es schön ruhig vor sich hin. Die Natur braucht den Regen.
    Gut das keine Menschen und Tiere zu Schaden gekommen sind. Obwohl dem Bauern das Heu und Stroh im Winter für die Tiere fehlen wird. Es ist schön das in der Not alle zusammen halten.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  14. Moin Moin,
    wo Licht ist, ist auch Schatten! So ist das Leben leider! Glück im Unglück hat wenigstens die Tier!
    Mir ist es definitiv zu heiß! Klimawandel lässt grüssen! Mittags ist es in der Sonne nicht auszuhalten!
    Trotzdem sende ich dir liebe Grüße
    Manuela

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  15. Was für eine Naturgewalt da gewütet hat ! Und was für ein unendliches Glück für die Menschen und Tiere, dass niemand verletzt wurde und das Wohnhaus verschont blieb ! Das ist das Wichtigste und der Rest wird sich irgendwann fügen.
    Da denkt man zwangsläufig an den eigenen Stall und darum hoffe ich inständig, dass es sich nun ausgewittert hat und auch diese sengende Hitze ein Ende hat.

    Ich drück Dich fest !
    Eve

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  16. Ohje, das ist wirklich die Kehrseite und so urplötzlich. Nein, sowas wünscht man wirklich niemandem. gottseidank konnten diemTiere gerettet werden und ich bin mir sicher, die Versicherung wird in einem solchen Fall unbürokratisch agieren. Hab ähnliches vor rund 1 1/2 Jahren erlebt auf dem B.Hof meines Bruders, als der Dezembersturm die ganze Scheune abdeckte, das Gebälk wie Zündhölzli aussehen liess und einfach alles Zunichte machte. Es war schrecklich aber durch die Hilfe Aller war das Unglück erträglich.
    Hab eine gute Zeit und ... hast du gehört, es wird noch heisser ...
    Liäbs Grüässli
    Ida

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  17. Hallo, Frau Hummel,
    ich habe einen Heidenrespekt vor Naturgewalten, ob Wasser, Feuer oder Sturm. An deinen Bilder sieht man leider, wie schrecklich ein Feuer wüten kann! Zum Glück konnten die Tiere gerettet werden, GOTT SEI DANK!
    Wir wohnen sehr ländlich, Unwetter ziehen komischerweise immer an uns vorbei. Aber unter Hitze leiden wir auch, und gestern kam mir plötzlich der Gedanke, dass wir gegen ein Feuer nicht gewappnet sein würden. Wenn Felder und Wäldchen knochentrocken sind und durch Unvorsichtigkeit oder Blitze in Brand geraten, es gäbe einen Flächenbrand.
    Wir wiegen uns immer so in Sicherheit, es gibt eine Versicherung gegen alles, aber wenn uns eine Naturkatastrophe in die Mangel nimmt, sind wir ganz klein und beinahe machtlos!

    Margit grüßt aus dem trockenem Niedersachsen!

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  18. Hallo Frau Hummel,
    Wie gut, dass keinem Menschen oder Tier passiert ist! Bei uns im Haus hat gestern auch der Blitz eingeschlagen. Es ist nichts weiter passiert, nur unsere Satellitenanlage ist kaputt.
    Liebe Grüße sendet Dir
    Edda

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  19. Ohje, liebe Hummel,
    das sind die Geschichten, die meine Mutti schon in Kindheit und Jugend erlebte. Deswegen fürchtet sie Blitzschlag und Feuer so sehr. Sie hat ganze Höfe mitsamt Mensch und Vieh abbrennen sehen. Wie gut, daß die steinernen Häuser da weniger betroffen sind mit den modernen Blithzableiteranlagen.
    Da warst Du ja hautnah dan.
    Ich hoffe auch, daß den armen Besitzern geholfen wird. Denn wenn man plötzlich so dasteht, das ist schon bitter Doch wenn das Wohnhaus unversehrt blieb, wie auch die Tiere, ist nur der Verlust dieser Gebäude zu verschmerzen und da hoffe ich, daß die Versicherung zahlt.

    sei lieb gegrüßt und hab' ein schönes unaufgeregtes Wochenende.
    Sara

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  20. Bin ich froh, dass unser Haus eine Blitzableiter-Anlage hat! Bin nämlich ein alter Schisshase und sitze bei Gewitter nächtlings immer im Wohnzimmer und warte, bis es vorbei ist. Derweilen liegt der Rabenmann fest schlafend im Bett! Gemein!

    Wie gut, dass bei euch weder Mensch noch Tier verletzt oder sogar getötet worden sind. Glück im Unglück!

    Grüßle
    Ursel

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